Pharmaindustrie: Pharma-Kartell, Medikamente - Geschäft um jeden Preis

(1/2) > >>

admin:
Big Pharma - Die Allmacht der Konzerne | Doku HD Reupload | ARTE


Quelle: https://youtu.be/aS1yl-dx1Gk

Die Pharmaindustrie hat einen enormen Einflussradius und kann über gesundheitspolitische Entscheidungen verfügen. Einigen Konzernen gelingt es, Forschung, Gelder und Krankenkassen für die Förderung ihrer teuersten Medikamente zu gewinnen. Anderen wurde nachgewiesen, Nebenwirkungen vertuscht zu haben.
 ...
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=aS1yl-dx1Gk, Dokumentarfilm von Claire Lasko und Luc Hermann (F 2018, 88 Min)

admin:
Ärzte, Medikamente und das große Geld | Doku | 45 Min | NDR

TV-Sendung vom 26.11.2018


Quelle: https://youtu.be/uOgVDvi0Y6U

Die beste Werbung für ein Medikament ist die Empfehlung durch einen Arzt. Vor allem bei neuen Medikamenten investieren Pharmaunternehmen Millionen, um Ärzte zu beeinflussen - teilweise mehr als in die medizinische Forschung. Die Dokumentation untersucht die Folgen für Patienten: Bekommen sie das beste Medikament oder das am besten beworbene?

Wie eng ist die Bindung zwischen Ärzten und Pharmaindustrie?

Neue Medikamente sind bei uns oft sehr viel teurer als in anderen europäischen Ländern. Auch deshalb ist Deutschland für die Pharmaindustrie ein äußerst lukrativer Markt, in dem sich aggressives Marketing schnell auszahlt. Dabei ist klassische Produktwerbung, die sich direkt an die Patienten richtet, bei verschreibungspflichtigen Medikamenten nicht zulässig.

Um ihre Botschaften zu platzieren, sucht die Pharmaindustrie daher die enge Bindung mit den Ärzten, finanziert Kongresse und Fortbildungen und kooperiert mit Fachzeitschriften.

Sendungs-Seite bei NDR.de: https://www.ndr.de/fernsehen/sendunge...

Auch Markt berichtet über Ärztefortbildungen: https://www.ndr.de/fernsehen/sendunge...

#Pharma #Medikamente #Ärzte

Quelle: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/45_min/Patienten-Pillen-und-grosse-Geld,sendung840104.html, 30. September 2019

admin:
Erfundene Krankheiten – Werden wir zu Patienten gemacht?

TV-Sendung vom 24.10.2016 | 58:18 Min. | WDR - Planet Wissen


Quelle: https://youtu.be/sJEeK4dRZKE

Zappelig? Schüchtern? Hoher Blutdruck? Dafür gibt es sicherlich die passende Diagnose! Die Krankheitskataloge wachsen stetig um neue Krankheitsbilder. Ob jemand aber wirklich krank ist oder nur harmlose Symptome aufweist – darüber lässt sich oft streiten.

Quelle: http://www.planet-wissen.de/sendungen/sendung-erfundene-krankheiten-100.html, 24.10.2016

admin:
"ZDFzoom" über "Das Geschäft mit der Krankheit"
"Wie wir zu Patienten gemacht werden"


Quelle: https://youtu.be/MYPpDo-vbgs

Mainz (ots) - Medikamente sind ein Milliardenmarkt: 2014 gaben die Deutschen über 33 Milliarden Euro für Arzneimittel aus - so viel wie nie zuvor. Werden wir immer kränker? Oder werden wir krank geredet? "ZDFzoom" untersucht am Mittwoch, 29. Juni 2016, 22.45 Uhr, "Das Geschäft mit der Krankheit - Wie wir zu Patienten gemacht werden".

Die Botschaft der Pharmabranche lautet: Für und gegen alles gibt es die passende Medizin. Doch Kritiker wenden ein, dass immer häufiger normale Zustände zu Krankheiten erklärt werden. "ZDFzoom" begibt sich auf Spurensuche bei so genannten erfundenen Krankheiten.

"Ein klassisches Beispiel für eine erfundene Krankheit sind die so genannten Wechseljahre des Mannes. Die gibt es nicht", so die pharmakritische Ärztin Dr. Christiane Fischer in der Dokumentation. Die Industrie dagegen bestreitet, gewöhnliche Beschwerden zu behandlungsbedürftigen Zuständen zu stilisieren: "Wir erleben des Öfteren, dass junge Leute älteren Menschen erklären wollen, dass ihre Alterungsbeschwerden normal seien. Ältere Leute sehen das völlig anders", so Siegfried Throm vom Verband Forschender Arzneimittelhersteller.

"ZDFzoom"-Autorin Sonja Kolonko spricht mit Ärzten und Patienten. Bei ihren Recherchen stößt sie auf Verflechtungen der Pharmaindustrie mit Ärzten und auf Strippenzieher, die sich damit brüsten, durch "intensive PR" neue Krankheitsbegriffe geschaffen zu haben. Die Dokumentation gibt Antworten auf die Frage: Wann sind Medikamente sinnvoll - und wann Geldmacherei?

Quelle: http://zoom.zdf.de, http://www.presseportal.de/pm/7840/3364448

admin:
Zitat

09.05.2016 - 22:45 Uhr Die Story im Ersten
Der gekaufte Patient? Wie Pharmakonzerne Verbände benutzen

2013 bringt der Pharmakonzern Sanofi ein neues Medikament gegen Multiple Sklerose auf den Markt. Das Medikament Lemtrada ist extrem teuer: Zwölf Milligramm kosten mehr als 10.000 Euro. Gleichzeitig schnellen die Spenden des Konzerns an den Patientenverband Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft in den Jahren 2013 und 2014 in die Höhe. Ein Zusammenhang? Ja, sagt Klaus Koch vom Institut für Qualitätssicherung und Management im Gesundheitswesen. Spenden gehörten zur Marketingstrategie von Pharmaunternehmen, vor allem vor und während der Einführung von neuen Medikamenten.

Fünf Millionen Euro Spenden für Patientenverbände
Mehr als fünf Millionen Euro spendeten Pharmaunternehmen in den vergangenen Jahren an Patientenverbände pro Jahr. Es ist schwer einen direkten Zusammenhang zur Einführung neuer Medikamente nachzuweisen. Aber die Pharmaunternehmen verfolgen noch andere Ziele. "Es geht um die Gewinnung von Teilnehmern an Medikamentenstudien der Industrie", sagt Hilde Schulte, Ehrenvorsitzende der "Frauenselbsthilfe nach Krebs".

Diese Selbsthilfe-Initiative hat schon vor Jahren die Zusammenarbeit mit der Pharma-Industrie eingestellt, weil, so Hilde Schulte, Profitstreben und Patientengesundheit nicht zusammen passten. Dagegen setzt der Verband "Mamazone – Frauen und Forschung gegen Brustkrebs" auf die Zusammenarbeit mit Pharmaunternehmen. "Wir wollen unsere Bedürfnisse in die Konzerne hineintragen", sagt Petra Stieber, Vorsitzende des Vereins, der immerhin mehr als 70.000 Euro jährlich von verschiedenen Pharmaunternehmen bekommt.

Wie viel Kooperation ist gesund?
Was ist der richtige Weg? Können und sollen Patienten mit Pharmaunternehmen zusammenarbeiten? Oder hilft nur Abgrenzung gegen die Umarmungsversuche der Industrie? Immerhin investiert die Industrie mittlerweile auch auf europäischer Ebene Millionenbeträge in den Versuch, Einfluss auf Patientenverbände zu bekommen, indem sie die sogenannte "Europäische Patienten Akademie" (Eupati) gründete.

In der Dokumentation "Die Story im Ersten" sucht Autor Klaus Balzer nach Verbindungen und Einflüssen, spricht mit Patienten, Ärzten und Experten aus dem Gesundheitswesen.

[Beitrag in der Mediathek >>] (verfügbar bis 10.05.2017)

Ein Film von Klaus Balzer
Quelle: http://programm.ard.de/TV/daserste/der-gekaufte-patient-/eid_2810617475776360 + http://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendung/der-gekaufte-patient-110.html

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite