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Infos + Meinungsaustausch (Forum) => BARMER-GEK Pflege-Reports => Thema gestartet von: Multihilde am 20. November 2009, 10:22



Titel: GEK-Pflegereport 2009
Beitrag von: Multihilde am 20. November 2009, 10:22
Zahl der Pflegebedürftigen steigt weiter an

Die Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland steigt weiter an. Gleichzeitig ist das Risiko, im Alter pflegebedürftig zu werden, jedoch im Zeitraum von 2000 bis 2008 gesunken, da die Deutschen gesünder alt werden. Das zeigt jetzt der „Pflegereport 2009“ der Gmünder Ersatzkasse GEK. Das gestiegene Ausmaß der Pflegebedürftigkeit lasse sich demnach allein auf die demografische Entwicklung in Deutschland zurückführen. Insgesamt sei die Wahrscheinlichkeit, im Alter pflegebedürftig zu werden, noch immer sehr hoch. So hätten etwa 42 Prozent der männlichen und 60 Prozent der weiblichen GEK-Versicherten, die im vergangenen Jahr verstarben, Pflegeleistungen bezogen.

In dem Pflegereport weisen die Wissenschaftler des Zentrums für Sozialpolitik der Universität Bremen auch auf bedeutende regionale Unterschiede hin. Bei den Heimentgelten und den ambulanten Kosten gebe es beispielsweise ein deutliches Ost-West-Gefälle. Auch die Kapazitäten der Pflegeheime im Norden und Süden seien größer als in Ostdeutschland. Auffällig sei darüber hinaus das Stadt-Land-Gefälle bei der fachärztlichen Versorgung - in ländlichen Gebieten gebe es eine massive fachärztliche Unterversorgung.

Quelle:  http://www.sovd-nds.de/10836.0.html  (http://www.sovd-nds.de/10836.0.html)

Der Report kann direkt von der SoVD-Seite geladen werden



Titel: Re: GEK-Pflegereport 2009
Beitrag von: Multihilde am 20. November 2009, 10:23
GEK-Pflegereport 2009

Zitat
Mit dem Pflegereport 2009 stellt die GEK zum zweiten Mal Analysen zur Pflegebedürftigkeit vor. In Deutschland gibt es derzeit mehr als 2,2 Millionen Pflegebedürftige und die demografische Entwicklung wird dazu führen, dass diese Zahl zukünftig weiter ansteigt. Dies wird die Pflegeversicherung vor große Herausforderungen stellen. Daher ist es notwendig, die Pflegeforschung auszubauen und Transparenz in diesem Bereich zu schaffen. Der GEK-Pflegereport ist hierbei wegweisend.

Der Report 2009 gliedert sich in vier Teile Zunächst werden aktuelle Entwicklungen in der Pflegeversicherung untersucht. Danach werden diverse Pflegestatistiken dargestellt und ausgewertet. Im dritten Teil erfolgt eine Darstellung von Pflegeverläufen und Pflegebedürftigkeit anhand von GEK Routinedaten. Das Schwerpunktthema dieses Reports untersucht regionale Unterschiede in der pflegerischen Versorgung.
Quelle:  https://www.gek.de/service/medien-center/gekstudien/pflegereport.html  (https://www.gek.de/service/medien-center/gekstudien/pflegereport.html)


Auf der o. a. Site der Report  (329 Seiten) als pdf zu finden