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Titel: 22. + 23.01.2011 TV-TIPP: Wenn Söhne ihre Eltern pflegen
Beitrag von: admin am 13. Januar 2011, 13:45
RBB
Wenn Söhne ihre Eltern pflegen

Samtag, 22. Januar 2011, 18:00 bis 18:30 Uhr


Auf Söhne, die ihre Mutter, den Vater oder sogar die betagten Eltern pflegen, trifft man eher selten. Darum kümmern sich - wenn überhaupt - ganz klassisch immer noch die Töchter. Autor Manfred Uhlig fand einige sehr beeindruckende Beispiele.

Es ist die Frage, die wohl jeden Erwachsenen im Laufe seines Lebens irgendwann trifft: Wohin mit den pflegebedürftigen Eltern? Die Statistik überrascht: Nur ein Fünftel entscheidet sich fürs Heim. Die überwiegende Mehrzahl aller Pflegebedürftigen hingegen wird zu Hause von Familienangehörigen gepflegt, und zwar von Frauen: Töchtern, Schwiegertöchtern, Enkelinnen. In diesem Film kommen die Ausnahmen zu Wort: Söhne, die sich trotz großer beruflicher Herausforderungen und einer eigenen Familie intensiv um die eigenen Eltern kümmern. Der Cellospieler Martin Buris pflegt seine 97-jährige Mutter, die ihn wegen einer Demenz nicht mal mehr erkennt. Der Tennislehrer Michael Bolten opfert jede Minute seiner Freizeit seinen pflegebedürftigen Eltern. Und der Altenpfleger Martin Kröger ist jetzt sogar zu seinen Eltern zurückgezogen.

Quelle: http://rbb-online.de/fernsehen/programm/24_01_2011/6195366896.html

Wiederholungen: 24.01.2011 - 10:15 Uhr und 26.01.2011 - 01:35 Uhr



NDR - Das Leben!
Wenn Söhne ihre Eltern pflegen

Sonntag, 23. Januar 2011, 15:15 bis 16:00 Uhr
[VPS 15:15]

Auf Söhne, die ihre Mutter, den Vater oder sogar die betagten Eltern pflegen, trifft man eher selten. Darum kümmern sich - wenn überhaupt - ganz klassisch immer noch die Töchter.

Fernsehautor Manfred Uhlig hat sich auf die Suche begeben und fand einige sehr beeindruckende Beispiele. Beispiele, die Mut machen, aber die Situation keineswegs beschönigen. Das wäre auch unangemessen, denn die Zeit und Kraft, die die pflegenden Söhne für ihre Eltern aufbringen, ist sehr aufwändig und erfordert viel Geduld. Aber die Männer in diesem Film haben sich entschlossen, ihre Eltern nicht in die Obhut eines Pflegeheimes zu geben. Dabei sind ihre Motive recht unterschiedlich.

Die Dokumentation beschränkt sich nicht nur auf die Perspektive der Söhne, sondern zeigt auch, wie unterschiedlich Mütter und Väter mit der Situation umgehen. Die einen belastet es enorm, die Pflege ihres Sohnes in Anspruch zu nehmen, die anderen finden es eher selbstverständlich, weil sie sich immerhin jahrzehntelang um ihr Kind gekümmert haben. Und schließlich gibt es da noch die Ehefrauen oder Ehemänner und die weiteren Kinder, die auch von der Pflegesituation betroffen sind: Sie müssen oftmals auf den Ehepartner sowie den Vater verzichten.

Quelle: http://www.ndr.de/fernsehen/epg/epg1157_sid-909894.html