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Infos + Meinungsaustausch (Forum) => Personal: Pflege- & Assistenzkräfte => Thema gestartet von: admin am 09. Oktober 2012, 21:57



Titel: Mit geschlossenen Augen in den Pflege-Notstand
Beitrag von: admin am 09. Oktober 2012, 21:57
Auf dem Weg in den Pflege-Notstand

Bundesrepublik ist auf demografischen Wandel unzureichend vorbereitet /Neue Bremer Initiative


Deutschland fehlt der Nachwuchs. Und eine Branche trifft es dabei wohl besonders hart: Laut einer Studie des Wirtschaftsprüfungsunternehmens Pricewaterhouse Coopers (PwC) fehlen der Bundesrepublik bis 2030 knapp eine halbe Million Pflegekräfte und über 100 000 Ärzte. Mit einer gestern unterzeichneten Pflege-Initiative will das Land Bremen den Fachkräftemangel anpacken.

VON TIMO SCZUPLINSKI, FLORIAN CORDES UND ELINA HOEPKEN

Bremen·Berlin. „112 –und niemand hilft" * [>>] (http://www.pwc.de/de/gesundheitswesen-und-pharma/fachkraeftemangel_2012.jhtml), so lautet der Titel einer aktuellen Studie der Wirtschaftsprüfer von Pricewaterhouse-Coopers (PwC). Eine Zuspitzung, die auf die Probleme in der Pflegebranche aufmerksam machen soll. Und diese sind offenbar so gewaltig, dass sie sogar Schwerpunkt der gestrigen Auftaktveranstaltung des „Equal Pay Day“ waren: Schlechte Bezahlung, schwindendes Personal, steigende Belastung und als Konsequenz: zu wenig Fachkräftenachwuchs. PwC rechnet bis 2030 mit rund 464 000 unbesetzten Stellen im Pflegebereich und rund 106 000 fehlenden Ärzten deutschlandweit. ...

Quelle: www.weser-kurier.de, 09.10.2012


Titel: Mit geschlossenen Augen in den Pflege-Notstand
Beitrag von: admin am 10. Oktober 2012, 17:57
112 - und niemand hilft - Fachkräftemangel:
Warum dem Gesundheitssystem ab 2030 die Luft ausgeht


Bereits 2010 hat PwC in einer Studie mit dem Kooperationspartner WifOR-Institut nachgewiesen, welch dramatischer Fachkräftemangel bei Ärzten und Pflegekräften in Zukunft zu erwarten ist. Die jetzt sowohl methodischen als auch inhaltlich weiter entwickelte PwC-Studie zeigt die drohende Entwicklung des Fachkräftemangels auf. Denn: Ohne eine entschlossene Kursänderung werden im Jahr 2030 mindestens 400.000 Vollzeitkräfte fehlen, davon annähernd 330.000 in der Kranken- und Altenpflege. ...

(http://www.pwc.de/de_DE/de/gesundheitswesen-und-pharma/assets/fachkraeftemangel_2012_thump.jpg)

* Derzeit ist die systemische Bestellung der Studie aufgrund überlasteter Systeme leider nicht möglich. Bitte bestellen Sie Ihr Exemplar mit Angabe Ihrer vollständigen Postadresse  bzw. über [per eMail >>] (publikationen-bestellungen@de.pwc.com) oder über [http://www.pwc.de/de/gesundheitswesen-und-pharma/fachkraeftemangel_2012.jhtml >>] (http://www.pwc.de/de/gesundheitswesen-und-pharma/fachkraeftemangel_2012.jhtml). - Vielen Dank für Ihr Verständnis.



siehe auch:

Krankes Gesundheitswesen: "Wir müssen heute aktiv werden"

Die Versorgungsqualität des deutschen Gesundheitssystems ist dramatisch in Gefahr. Mit einer neuen Studie zum Fachkräftemangel zeigen PwC und WifoR nun auf, welche Chancen es gibt, dem drohenden Kollaps entgegenzusteuern. Michael Burkhart, Geschäftsbereichsleiter Gesundheitswesen und Pharma bei PwC und Leiter der Studie, im Interview. [zum vollständigen Beitrag >>>] (http://www.pwc.de/de/gesundheitswesen-und-pharma/fachkraeftemangel_2012_interview.jhtml) ...

Fachkräftemangel: die unterschätzte Krankheit des Gesundheitswesens

Deutschland verfügt über eines der leistungsfähigsten Gesundheitssysteme der Welt – noch. Aber dadurch, dass immer mehr Arbeitnehmer lediglich in Teilzeit ihren Job ausüben oder diesen sogar komplett aufgeben, ist die das Systems lebensbedrohlich gefährdet. Den zukünftig dramatischen Mangel an qualifiziertem Personal hat nun eine PwC-Studie dargelegt und gleichzeitig erläutert, wie sich ein drohender Pflegekollaps durch eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen zumindest lindern ließe. [zum vollständigen Beitrag >>>] (http://www.pwc.de/de/gesundheitswesen-und-pharma/fachkraeftemangel_2012_artikel.jhtml) ...

Quelle: http://www.pwc.de