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Infos + Meinungsaustausch (Forum) => Demenz & Alzheimer => Thema gestartet von: admin am 03. November 2006, 11:01



Titel: INFO: Hilfsangebote für Betroffene
Beitrag von: admin am 03. November 2006, 11:01
Hilfsangebote für Betroffene
"Betroffenen-Seiten" des Kompetenznetzes Demenzen.

Diese Seiten wenden sich in erster Linie an Menschen, die als selbst Erkrankte oder als Angehörige von einer Demenz betroffen sind. Hier finden Sie Informationen zum Krankheitsbild, zu Therapie- und Unterstützungsmöglichkeiten sowie zu rechtlichen und finanziellen Fragestellungen.

Die Texte auf den Seiten für Betroffene werden überwiegend von der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e.V. erstellt und stellen wichtige Hinweise und Informationen bereit:

  • Selbsthilfeorganisation
  • Wissenswertes
  • Diagnostik
  • Therapien
  • Hilfsangebote
  • Linkliste

Quelle: www.kompetenznetz-demenzen.de


Titel: Liste Gedächtnissprechstunden
Beitrag von: Multihilde am 10. November 2006, 17:31
http://www.hirnliga.de/Frueherkennung/frueherkennung.html#f2

Es muss nicht immer Alzheimer sein – aber das sollte untersucht werden!“

Rat und Hilfe zur Früherkennung von Hirnleistungsstörungen und der Alzheimer-Krankheit gibt es inzwischen in einer Reihe von Spezialeinrichtungen, die eine intensive Frühdiagnostik durchführen. Sie heißen entweder Gedächtnissprechstunde, Gedächtnisambulanz oder Memory-Klinik. Auch manche niedergelassenen Ärzte bieten diese Dienstleistung an.

Quelle. www.hirnliga.de


Eine Liste Gedächtnissprechstunden ist unter dem o. a. Link zu finden. Sind noch ziemlich dünn gesät z. Z. (vielleicht aber auch nicht vollständig; ich finde für die Stadt Bremen nichts...)

Für die Wesermarsch laufen Planungen; vgl.
http://www.heimmitwirkung.de/smf/index.php?topic=315.0
hier im Forum


Titel: Rotes Kreuz in Sachsen-Anhalt startet Demenz-Hotline
Beitrag von: admin am 13. Februar 2007, 15:07
Rotes Kreuz in Sachsen-Anhalt startet Demenz-Hotline

(openPR) - Altersdemenz kommt immer häufiger vor. Angehörige von Betroffenen stehen dabei meist vor schier unlösbaren Problemen. Hilfesteller für sie will die Demenz-Hotline des Landesverbandes Sachsen-Anhalt des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) sein.

Angehörige, Betroffene aber auch professionelle Helfer suchen Antworten auf ihre Fragen zu Demenz und speziell zur Alzheimer Krankheit. Deshalb hat das Deutsche Rote Kreuz in Sachsen-Anhalt nun unter Telefonnummer 0345 5008529 eine Demenz-Hotline eingerichtet. Von Montag bis Donnerstag von 9.00 bis 15.00 Uhr und Freitag von 9.00 bis 13.00 Uhr werden die Anrufer und Anruferinnen von einer erfahrenen Diplom Pflege- und Gesundheitswissenschaftlerin beraten.

Der Informations- und Beratungsbedarf ist ebenso groß wie die angesprochene Themenvielfalt. Sie umfasst unter anderem das Krankheitsbild, die Diagnose, den Umgang mit schwierigen Verhaltensweisen, rechtliche Fragen und auch den Wunsch, über sehr persönliche Dinge zu sprechen. Die jetzt eingerichtete Hotline unterstützt die Anrufer in der Kommunikation mit ihren demenzkranken Angehörigen und hilft ihnen, die oftmals sehr anspruchsvolle Betreuung ihrer kranken Verwandten besser zu bewältigen. Dazu werden den Menschen mit Demenz und deren Angehörigen trägerübergreifende Hilfs- und Entlastungsangebote aus ganz Sachsen-Anhalt vermittelt.

Das Deutsche Rote Kreuz hat sich der Herausforderung Demenz gestellt und betreibt seit nunmehr drei Jahren ein von Land und Pflegekassen gefördertes Modellprojekt. Vier verschiedene Angebote konnte das kleine Team um die fachliche Leitern Brigitte Solbrig bis jetzt anbieten: Angehörige werden unterstützt, die Alzheimerkranken betreut, ein Gesprächskreis dient dem Austausch mit Gleichgesinnten und in der Beratungsstelle gibt es Informationen über die Krankheit und ihre Behandlungsmethoden. Die Demenz-Hotline ist nun das neue Angebot des Projektes.

Informationen über die Demenzberatung erhalten sie unter Tel. 0345 / 500 85 29 oder im Internetangebot des DRK Landesverbandes unter www.sachsen-anhalt.drk.de.

Über das Deutsche Rote Kreuz in Sachsen-Anhalt:
Der DRK Landesverband Sachsen-Anhalt repräsentiert derzeit 94.000 Fördermitglieder in 23 Kreisverbänden. Das Rote Kreuz ist Arbeitgeber für über 4.000 Menschen. Zusätzlich sind über 6.000 aktive Mitglieder in den Rotkreuz-Gemeinschaften sowie in der Wohlfahrts- und Sozialarbeit ehrenamtlich tätig, darunter allein 3.000 Kinder und junge Menschen zwischen 6 und 27 Jahren.

Das DRK bietet in Sachsen-Anhalt Kindertagesstätten, Rettungsdienst, Schuldnerberatungsstellen, Jugend- und Schulsozialarbeit, Familienbildung und -beratung, Mutter-Kind-Kureinrichtungen, Alten- und Pflegeheime, Migrationsarbeit, Kleiderkammern, Gesundheitsprävention und Angebote des Jugendrotkreuzes, der DRK-Bereitschaften, der Wasser- und Bergwacht.

Quelle: Pressemitteilung DRK Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. (http://openpr.de/news/119681.html)