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AKTUELLES / NEWS => Veranstaltungen & Termine => Thema gestartet von: admin am 02. April 2007, 11:28



Titel: 04.04.2007: 52. Münchener Pflegestammtisch
Beitrag von: admin am 02. April 2007, 11:28
Forum zur Verbesserung der Situation Pflegebedürftiger  e.V. lädt ein zum

52.  M  Ü N C H N E R    P F L E G E S T A M M T I S C H
Mittwoch,  den 4. April um 19 Uhr,
Löwenbräukeller, Stiglmaierplatz, München

Transparenz schafft Vertrauen -  die Zukunft der Pflege in München
Transparenz –  ein Dauerthema am Pflegestammtisch! Eingeladen dazu haben wir Helmut Wallrafen-Dreisow, Geschäftsführer der Sozial-Holdung Mönchengladbach, seit vielen Jahren bekannt für eine offensive und transparente Pflegepolitik – einer der ersten, der „selbstverständlich“ seine Qualitätsberichte veröffentlicht hat und ins Internet stellt. “Qualitätsberichte spielen als Leistungsversprechen für Kostenträger, Bewohner, Angehörige und Mitarbeiter eine wichtige und zentrale Rolle!“ Für ihn sind Qualitätsberichte ein Marketinginstrument.

Wir freuen uns sehr, dass  uns Jürgen Salzhuber, Geschäftsführer der Arbeiterwohlfahrt in München sowie Hans Kopp, Sprecher des Fachausschusses „Alter und Gesundheit“ und Referent für Altenhilfe der AWO München,  als Vertreter der „Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtsverbände München“ ihr Positionspapier „Zukunft der Pflege in München“ vorstellen. Ihr Ziel ist es „öffentlich gemeinsame Standpunkte darzulegen und positive Handlungsansätze aufzuzeigen .. und .. einen Diskurs der Vernunft einzuleiten“. „Nur mit einem nüchternen Blick auf bestehende Strukturen, funktionierende Modelle und Veränderungsbedarfe lassen sich Lösungsmöglichkeiten im Sinne der Betroffenen und ihrer Angehörigen finden“. „Es ist einfach Rechte zu erklären und sie allgemein zu bejahen. Erst an der konkreten Umsetzung zeigen sich der Geist und der Wille der verantwortlich handelnden Personen“. „Die Verbände garantieren seit langem die geforderte hohe Qualität der Versorgung … nun müssen auch Politik, Medien und Kostenträger nachziehen …“

Auch Werner Kirschner, der als betroffener Angehöriger gegen einen Münchner Wohlfahrtsverband klagt, möchte wissen „Wo bleibt die Transparenz?“

„Wenn wir wollen, dass sich in der Pflege etwas ändert, müssen wir als Einzelne und als Gesellschaft aktiv werden!“ Brigitte Bührlein, Heim- und Angehörigenbeirätin,  Tochter einer schwerstpflegebedürftigen „sprachlosen“ Mutter im Heim, berichtet über ihr Engagement „für die zu sprechen und sich einzusetzen, die niemanden haben“, ihren Weg der Gründung eines Angehörigenbeirates,  ihre Erfahrungen und Forderungen mit und an Heimträger und Verantwortliche und die Zusammenarbeit zwischen allen Betroffenen.

Wir begrüssen neben unseren Stammgästen heute besonders die diesjährige Altenpflegepreisträgerin Verena Fink.

P.S. Aktuell:   Der Geschäftsführer der München Stift GmbH, Gerd Peter, hat den aktuellen Qualitätsbericht seiner Einrichtung ins Internet gestellt unter www.muenchenstift.de