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Titel: Deutscher Altenpflege-Monitor 2007/2008
Beitrag von: Multihilde am 29. Oktober 2007, 10:14
Deutscher Altenpflege-Monitor 2007/2008

Die aktuelle repräsentative Studie zu Erwartungen und Einstellungen zukünftiger und potenzieller Altenpflege-Kunden in Deutschland.

Unverzichtbar für alle, die Zukunftsstrategien entwickeln, Pflegeangebote am Bedarf ausrichten wollen. Mit Abfrage des Informationsstandes und der Vorsorgeplanung der Bevölkerungsgruppe "50-Plus". Fundierte Daten, brisante Erkenntnisse für Leitungskräfte.

Preise und Bestellmöglichkeiten:
Die Studie und die Fachmodule können Sie als PDF Download* hier
direkt online bestellen » oder Sie bestellen telefonisch eine CD-ROM mit den PDF Daten. Tel. +49 511 9910-033

Die Basisstudie ist online für 99,- € und als CD-ROM für 119,- € zu beziehen. Zusätzlich zur Basisstudie können die einzelnen Fachmodule zu jeweils 69,- € (online) bzw. jeweils 89,- € (CD-ROM) erworben werden. Alle Preise zzgl. MwSt.

Quelle: http://www.vincentz.net/altenpflegemonitor/


Die breite Öffentlichkeit wird über Presseberichte informiert.

Hab mal nachgeschaut:
Mit dem Altenpflege-Monitor sollen der Bedürfnisse der alternden Generation herausgefunden werden. Das Projekt wird von der Evangelischen Heimstiftung Stuttgart, dem Marktforschungsinstitut Konzept&Markt in Wiesbaden und dem Verlagshaus Vincentz Network in Hannover getragen. Stand wenigstens zum vorherigen Monitor im Netz

Presseberichte:

http://www.welt.de/welt_print/article1299499/Immer_weniger_Menschen_wollen_in_ein_Pflegeheim.html

Zitat
26. Oktober 2007, 04:00 Uhr
Immer weniger Menschen wollen in ein Pflegeheim
Frankfurt/Main - Immer weniger Menschen wollen ihren Lebensabend in einem Pflegeheim, im betreuten Wohnen oder auch in Mehrgenerationenhäusern verbringen. Das geht aus dem Altenpflege-Monitor 2007/2008 hervor, der in Frankfurt/Main vorgestellt wurde. "Nur acht Prozent der Befragten würden sich für die stationäre Pflege in einem Heim entscheiden, das sind fünf Prozent weniger als in den Jahren 2005 und 2006", sagte Jörg Paninka vom Institut Konzept & Markt in Wiesbaden. Selbst die Pflege im betreuten Wohnen könnten sich lediglich 27 Prozent (2006: 32 Prozent) und die Pflege in einer selbst organisierten Wohngemeinschaft zehn Prozent (2006: 13 Prozent) vorstellen. "Die meisten Menschen möchten zu Hause von Angehörigen und ambulanten Diensten versorgt werden", so Paninka.







Titel: Deutscher Altenpflege-Monitor 2007/2008
Beitrag von: admin am 15. November 2007, 14:38
Altenpflege-Monitor 2007/2008: Nur acht Prozent würden sich für stationäre Pflege entscheiden

Immer weniger Menschen möchten ihren Lebensabend in einem Heim verbringen. Auch alternative Wohn- und Lebensformen erhalten geringeren Zuspruch. Zunehmender Beliebtheit erfreut sich hingegen die Betreuung durch ausländisches Pflegepersonal in den eigenen vier Wänden.

Dieses sind die zentralen Ergebnisse des Altenpflege-Monitors 2007/2008, einer repräsentativen Umfrage unter 500 Personen der Generation 50plus, die jährlich als Gemeinschaftsprojekt des Vincentz Network in Hannover, der Evangelischen Heimstiftung GmbH in Stuttgart und des Instituts Konzept & Markt in Wiesbaden durchgeführt wird. "Nur acht Prozent der Befragten würden sich für die stationäre Pflege in einem Heim entscheiden, das sind fünf Prozent weniger als in den Jahren 2005 und 2006", sagte Jörg Paninka vom Institut Konzept & Markt bei der Vorstellung der Studie in Frankfurt am Main. Selbst die Pflege im betreuten Wohnen könnten sich lediglich 27 Prozent (2006: 32 Prozent) und die Pflege in einer selbst organisierten Wohngemeinschaft zehn Prozent (2006: 13 Prozent) vorstellen. Die meisten Menschen möchten zu Hause von Angehörigen und ambulanten Diensten versorgt werden (beide jeweils 35 Prozent).

Bezeichnend: Die einzige Betreuungsform bei eintreffender Pflegebedürftigkeit, die auf der Beliebtheitsskala der Befragten einen Zuwachs verzeichnen konnte, ist die Pflege in der eigenen Häuslichkeit durch Personal aus dem Ausland. Mittlerweile kann sich jeder zehnte Deutsche vorstellen, so im Alter versorgt zu werden.

Wichtiges Datenmaterial für die Marketingabteilungen liefert die Studie auch zum Informationsverhalten der Betroffenen und deren Angehörigen: So gaben 42 Prozent der Befragten an, sich noch gar nicht über das Thema Pflegemöglichkeiten und deren Kosten informiert zu haben. Allerdings: Wenn der konkrete Pflegefall eintritt, ändert sich das Informationsverhalten schlagartig. (Quelle: CAREkonkret Nr. 45 vom 09.11.2007, Auszug aus dem Titelthema.)

http://www.vincentz.net/carekonkret/