Niedersachsen: Wohnraumförderung Wohnraumförderprogramm 2008 erfolgreich Sozialministerin Ross-Luttmann: „Wir setzen gezielt Schwerpunkte bei Familien mit Kindern, älteren Menschen und schwer behinderten Angehörigen“
HANNOVER. Niedersachsens Sozialministerin Mechthild Ross-Luttmann hat heute das niedersächsische Wohnraumförderprogramm als erfolgreich bewertet. Der Bedarf an sozialer Wohnraumförderung sei ungebrochen hoch. Die Fördermittel des Wohnraumförderprogramms 2008 in Höhe von 34,1 Mio. Euro seien im Oktober vollständig belegt worden.
Ross-Luttmann: "Wir setzen gezielt Schwerpunkte bei Familien mit Kindern, älteren Menschen und schwer behinderten Angehörigen. Wir erleichtern die Eigentumsbildung und reagieren auf den wachsenden Anteil älterer Menschen mit der Schaffung von altengerechten Mietwohnungen und der Förderung neuer Wohnformen. Energiesparendes Bauen und Wohnen unterstützen wir gezielt. Der Wohnungssektor nimmt beim Klimaschutz eine Schlüsselfunktion ein."
Die NBank als zentrales Förderinstitut des Landes konnte für 720 Eigentumsmaßnahmen rd. 21,4 Mio. Euro und für 650 Mietwohnungen rd. 12,7 Mio. Euro bereitstellen. Für selbst genutztes Wohneigentum können Familien mit zwei und mehr Kindern und Schwerbehinderte mit geringen Einkommen Fördermittel in Form von anfänglich zinslosen Darlehen erhalten. Gefördert werden Neubau, Kauf und Erwerb im Zusammenhang mit Modernisierung, Ausbau und Erweiterung sowie Maßnahmen zur energetischen Modernisierung. Für den Neubau von Niedrigenergie- bzw. Passivhäusern, die bisher noch mehr kosten als die konventionelle Bauweise, gibt es zusätzliche Fördermittel, um das Wohnen mit geringem Energieverbrauch bezahlbar zu machen.
Im Mietwohnungsbau bietet das Land zinslose Darlehen für die Schaffung von Wohnraum für ältere und behinderte Menschen, für neue Formen gemeinschaftlichen Wohnens, für Wohnungen in städtebaulichen Sanierungsgebieten sowie für energetische Modernisierung. Zur Schaffung barrierefreier Wohnungen bietet das Land eine Zuschussförderung für den Einbau von Aufzügen in Mietshäusern an, um älteren und in ihrer Mobilität eingeschränkten Menschen den Verbleib in der gewohnten Umgebung zu erleichtern.
Informationsmöglichkeiten und Förderanträge
Weitere Informationen und Anträge zum Niedersächsischen Wohnraumförderprogramm gibt es bei der
NBank
Günther-Wagner-Allee 12-16
30177 Hannover
(0511) 3 00 31 – 3 13
www.nbank.desowie bei den örtlich zuständigen Wohnraumförderungsstellen.
Quelle: http://www.ms.niedersachsen.de
oben: das ist die Pressemitteilung vom 24.10.2008