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Autor Thema: Bundesseniorenministerin begrüßt Förderung von altersgerechtem Wohnungsumbau  (Gelesen 6622 mal)
Multihilde
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« Antworten #1 am: 06. November 2008, 11:54 »

Niedersachsen: Wohnraumförderung

Wohnraumförderprogramm 2008 erfolgreich

Sozialministerin Ross-Luttmann: „Wir setzen gezielt Schwerpunkte bei Familien mit Kindern, älteren Menschen und schwer behinderten Angehörigen“    

HANNOVER. Niedersachsens Sozialministerin Mechthild Ross-Luttmann hat heute das niedersächsische Wohnraumförderprogramm als erfolgreich bewertet. Der Bedarf an sozialer Wohnraumförderung sei ungebrochen hoch. Die Fördermittel des Wohnraumförderprogramms 2008 in Höhe von 34,1 Mio. Euro seien im Oktober vollständig belegt worden.

Ross-Luttmann: "Wir setzen gezielt Schwerpunkte bei Familien mit Kindern, älteren Menschen und schwer behinderten Angehörigen. Wir erleichtern die Eigentumsbildung und reagieren auf den wachsenden Anteil älterer Menschen mit der Schaffung von altengerechten Mietwohnungen und der Förderung neuer Wohnformen. Energiesparendes Bauen und Wohnen unterstützen wir gezielt. Der Wohnungssektor nimmt beim Klimaschutz eine Schlüsselfunktion ein."

Die NBank als zentrales Förderinstitut des Landes konnte für 720 Eigentumsmaßnahmen rd. 21,4 Mio. Euro und für 650 Mietwohnungen rd. 12,7 Mio. Euro bereitstellen. Für selbst genutztes Wohneigentum können Familien mit zwei und mehr Kindern und Schwerbehinderte mit geringen Einkommen Fördermittel in Form von anfänglich zinslosen Darlehen erhalten. Gefördert werden Neubau, Kauf und Erwerb im Zusammenhang mit Modernisierung, Ausbau und Erweiterung sowie Maßnahmen zur energetischen Modernisierung. Für den Neubau von Niedrigenergie- bzw. Passivhäusern, die bisher noch mehr kosten als die konventionelle Bauweise, gibt es zusätzliche Fördermittel, um das Wohnen mit geringem Energieverbrauch bezahlbar zu machen.

Im Mietwohnungsbau bietet das Land zinslose Darlehen für die Schaffung von Wohnraum für ältere und behinderte Menschen, für neue Formen gemeinschaftlichen Wohnens, für Wohnungen in städtebaulichen Sanierungsgebieten sowie für energetische Modernisierung. Zur Schaffung barrierefreier Wohnungen bietet das Land eine Zuschussförderung für den Einbau von Aufzügen in Mietshäusern an, um älteren und in ihrer Mobilität eingeschränkten  Menschen den Verbleib in der gewohnten Umgebung zu erleichtern.

Informationsmöglichkeiten und Förderanträge

Weitere Informationen und Anträge zum Niedersächsischen Wohnraumförderprogramm gibt es bei der

NBank
Günther-Wagner-Allee 12-16
30177 Hannover
(0511) 3 00 31 – 3 13
www.nbank.de

sowie bei den örtlich zuständigen Wohnraumförderungsstellen.
Quelle: http://www.ms.niedersachsen.de





oben: das ist die Pressemitteilung vom 24.10.2008
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« am: 06. November 2008, 11:17 »

Ursula von der Leyen: "Investitionsprogramm steigert Lebensqualität alter Menschen"

Bundesseniorenministerin begrüßt Förderung von altersgerechtem Wohnungsumbau

Bundesseniorenministerin Ursula von der Leyen begrüßt die Förderung des altersgerechten Umbaus von Wohnungen, die in dem heute vom Kabinett verabschiedeten Maßnahmepaket der Bundesregierung "Beschäftigungssicherung durch Wachstumsstärkung" vorgesehen ist. "Die Milliardeninvestitionen der Bundesregierung in altersgerechte Umbauten sind klug eingesetztes Geld. Die Anzahl alter Menschen steigt. Die allermeisten wünschen sich, ihren Lebensabend so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden zu verbringen. Die heutige Entscheidung hilft der Konjunktur, verbessert die Lebensqualität der älteren Generation und trägt darüber hinaus dazu bei, dauerhaft Pflege- und Betreuungskosten einzusparen", sagt Ursula von der Leyen, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Für die Jahre 2009 bis 2011 sollen zusätzlich drei Milliarden Euro unter anderem für den altersgerechten Umbau von Wohnungen bereitgestellt werden. Die Maßnahme ist verknüpft mit der Initiative "Wirtschaftsfaktor Alter", mit der die Bundesregierung auf die Potenziale des Marktes für generationengerechte Produkte und Dienstleistungen aufmerksam macht. Sie bietet die Möglichkeit, die in Modellprogrammen zum Wohnen im Alter gewonnenen Erkenntnisse umzusetzen. Mehr Informationen finden Sie unter www.baumodelle-bmfsfj.de.

Das Vorhaben ist mit Blick auf die demografische Entwicklung in Deutschland für die wachsende Anzahl älterer Menschen von besonderer Bedeutung. Denn mit zunehmendem Alter bestimmt die Wohnqualität immer mehr die Lebensqualität. Das Gros des deutschen Wohnimmobilienbestandes entspricht noch nicht den heutigen Möglichkeiten und Anforderungen an altersgerechte Architektur. Vielerorts fehlen zum Beispiel breite Türen, seniorengerechte Bäder ohne Stolperfallen oder Treppenlifte.

Das Programm soll Anfang 2009 anlaufen. Detailinformationen über die genaue Ausgestaltung der Förderung finden Sie demnächst unter: www.wirtschaftsfaktor-alter.de

Quelle: Pressemitteilung vom 05.11.2008 http://www.bmfsfj.de/bmfsfj



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