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News: BGH stärkt Verbraucherrechte von Pflegeheimbewohnern

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| | | |-+  03.06.2009, 21:45 - ARD hart aber fair: Versorgt im Heim, überfordert zu Hause
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Autor Thema: 03.06.2009, 21:45 - ARD hart aber fair: Versorgt im Heim, überfordert zu Hause  (Gelesen 5688 mal)
Multihilde
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Beiträge: 515


Hinsehen und reagieren ist wichtig....


« Antworten #1 am: 04. Juni 2009, 07:41 »

Sendung verpasst?
ist unter dem Link unten nachschaubar

Quelle: http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/2503182



Site der Sendung:
http://www.wdr.de/tv/hartaberfair/sendungen/2009/20090603.php5?akt=1

Interessant auch Gästebuch:
http://www.wdr.de/tv/hartaberfair/gaestebuch/index.php5?buch=892

« Letzte Änderung: 04. Juni 2009, 08:00 von Multihilde » Gespeichert
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Beiträge: 3.686


« am: 03. Juni 2009, 18:04 »

„hart aber fair“ – Sendung am Mi., 03.06.2009, 21:45 - 23:00 Uhr

Versorgt im Heim, überfordert zu Hause -
wie kann Pflege würdig werden?


In Deutschland startet jetzt der Pflege-Tüv - Alle Heime werden überprüft und benotet, die Qualität der Pflege soll steigen. Doch was taugen diese Tests? Und wann gibt es die guten Alternativen zum Heim? Damit auch die letzte Lebenszeit würdig bleibt und die Angehörigen nicht überfordert werden.

Gäste in der Diskussionsrunde:
Ulla Schmidt (SPD / Bundesgesundheitsministerin)
Bernd Meurer (Präsident Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste (BPA)
Christine Haderthauer (CSU / Bayerische Sozialministerin)
Christoph Lixenfeld (Journalist und Buchautor „Niemand muss ins Heim“)



eingesandter Forum-Beitrag:


Sehr geehrter Herr Plasberg,

vielen Dank, dass Sie das Thema aufgreifen - leider vermisse ich die Betroffenen (wie meistens) in solchen Diskussionsrunden, z.B.:

- Pflegebedürftige/Heimbewohner bzw. ihre Vertreter (Heimbewohner-Beiräte, Heimbewohner-Fürsprecher)
- pflegende + begleitende Angehörige
- Pflegekräfte

Die Vielzahl der inzwischen an den Markt drängenden Heimbewertungssysteme sorgt für immer mehr Verwirrung und Intransparenz! Kaum eines der mir bekannten Systeme stellt wirklich unabhängig, neutral und repräsentativ die Qualität der Heime fest. In den meisten Fällen werden die Betroffenen und Angehörige nicht oder nur in unzureichendem Maße berücksichtigt.

Bereits bestehende gesetzliche Möglichkeiten sind in der Vergangenheit nicht ausreichend genutzt worden. So sind in manchen Bundesländern die Heimaufsichten ihren Verpflichtungen zur Veröffentlichung ihrer Ergebnisse (§22, Abs. 3 HeimG) nicht nachgekommen - ohne weitere Konsequenzen. => Frage an Frau Ministerin Schmidt: Warum ...
(vgl. http://www.heimmitwirkung.de/smf/index.php?topic=1110.0)

Die Heimprüfberichte von MDK, Heimaufsichts- und Gesundheitsbehörden müssten in vollem Umfang veröffentlicht werden. Die geplante Übersetzung der MDK-Berichte in "lesbare und verständliche Form" ist überflüssig, wenn sie gleich für jeden Menschen leicht lesbar und verständlich wären!

Seit Jahren werden die teils unhaltbaren Zustände in manchen Heimen beklagt. Gefordert und gewünscht wird die Versorgung in den eigenen vier Wänden und alternativen Wohnformen. Bislang wird das allerdings nicht ausreichend finanziell unterstützt. Stattdessen hört und liest man von Heimbetreibern, die mit hohen Renditeversprechen den Investoren ihre "sicheren" Anlageformen anpreisen ("unsere Kunden wachsen nach").

Fragen an Ministerin Schmidt:
- Wann wird endlich der Wert, den alle pflegenden Angehörige erwirtschaften statistisch erhoben?
- Wann wird endlich die Arbeit, die pflegende Angehörige leisten, gerecht entlohnt?
- Wann wird endlich die Arbeit, die pflegende Angehörige leisten, in vollem Umfang auf ihre Rente angerechnet?

Mit freundlichen Grüßen
Reinhard Leopold
« Letzte Änderung: 06. Juni 2009, 02:00 von admin » Gespeichert

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"Wir sind nicht nur für das verantwortlich,
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