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| | | |-+  20.06.2009, 18:00 - RBB: Pflegenotstand
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Autor Thema: 20.06.2009, 18:00 - RBB: Pflegenotstand  (Gelesen 6578 mal)
admin
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Beiträge: 3.686


« Antworten #2 am: 23. Juni 2009, 09:09 »

Hallo "Altenheim",
gibt es konkretere, persönliche Dinge, die zu berichten wären?


Keine Seltenheit !

Der Pflegenotstand ist nicht zurückzuführen auf zu wenig Fachkräfte.Es sind sehr viele
gut ausgebildete AP ohne Arbeit. Der Grund ist die gewinnorientierte Lobby! Leider wird das auch so bleiben.Ich bin seit 15 Jahren in der Altenpflege tätig,meine Aussage
ist Erfahrung. Jedoch: Ausnahmen bestätigen die Regel!
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"Wir sind nicht nur für das verantwortlich,
 was wir tun, sondern auch für das,
was wir nicht tun" (Jean Molière)
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Altenheim
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Beiträge: 1


« Antworten #1 am: 20. Juni 2009, 11:21 »


Keine Seltenheit !

Der Pflegenotstand ist nicht zurückzuführen auf zu wenig Fachkräfte.Es sind sehr viele
gut ausgebildete AP ohne Arbeit. Der Grund ist die gewinnorientierte Lobby! Leider wird das auch so bleiben.Ich bin seit 15 Jahren in der Altenpflege tätig,meine Aussage
ist Erfahrung. Jedoch: Ausnahmen bestätigen die Regel!
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Beiträge: 3.686


« am: 16. Juni 2009, 22:13 »

Sa., 20.06.2009, 18:00 - RBB:
Pflegenotstand -
Schwester Ursula und ihre 30 Patienten


Schwester Ursula Becker geht jeden Tag an ihr Limit. Sie arbeitet in einem Altersheim in Berlin-Charlottenburg. Oft ist sie die einzige Pflege-Fachkraft für 30 Bewohner auf drei Etagen. Medikamente reichen, Spritzen geben, Wunden versorgen. Sie hilft beim Aufstehen, anziehen und waschen. Sie telefoniert hinter Ärzten her und muss mit Angehörigen sprechen.

Damit nicht genug: Jeder Arbeitsschritt muss kleinlich dokumentiert werden - für die Akten. Denn die sind wichtiger als die Patienten. Wo bleibt da Zeit für eine persönliche Zuwendung? Und was, wenn irgendwo ein Notfall eintritt? Wenn ein Bewohner plötzlich gestürzt ist oder hohes Fieber bekommt?

'Oft vergesse ich sogar, mal einen Schluck Wasser zu trinken', sagt Schwester Ursula. Trotzdem gefällt ihr die Arbeit. 'Die alten Menschen geben mir so viel Dankbarkeit zurück', schwärmt sie. Nur weil Menschen wie sie alles geben, kann die ganze Gesellschaft bei der Altenpflege knausern.  

Quelle: http://www.tvinfo.de/exe.php3?target=popup&sidnr=87036997
« Letzte Änderung: 18. November 2009, 10:30 von admin » Gespeichert

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