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Autor Thema: Unabhängige Patientenberatung als Regelleistung  (Gelesen 7077 mal)
Multihilde
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« Antworten #3 am: 16. Februar 2011, 12:02 »

Bundesweite Telefonberatung für Patienten ist zurück

Hannover

Bundesweite Telefonberatung für Patienten ist zurück

Die seit Ende 2010 eingestellte Telefonberatung der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD) ist ab sofort wieder erreichbar. Unter der kostenfreien Nummer 0800/0117722 helfen die UPD-Fachleute montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr bei Fragen rund um das Thema Gesundheit. Etwa ab Anfang März werden zudem wieder persönliche Gespräche in den bundesweiten Beratungsstellen möglich sein.

Die vom Sozialverband SoVD in Niedersachsen getragene UPD-Beratungsstelle Hannover (Herschelstraße 31, 30159 Hannover), bietet ihren Service wie in der Modellphase mit drei Beratungskräften an. Die Modellerprobung war am 31. Dezember 2010 nach rund fünf Jahren ausgelaufen und ist vom Gesetzgeber inzwischen zur Regelversorgung gemacht worden. Seit Jahresbeginn hatte der SoVD die Übergangsphase mit einer Patientenberaterin überbrückt, um dem Beratungsbedarf gerecht zu werden.

Pressemitteilung SoVD
16. Februar 2011

Quelle: http://www.sovd-nds.de/

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« Antworten #2 am: 27. Januar 2011, 21:03 »

    Pressekonferenz

    Aus dem Modell wird Alltag – die neue Unabhängige Patientenberatung Deutschland

    27. Januar 2011. Ende des vergangenen Jahres lief die insgesamt zehnjährige Modellphase für eine unabhängige Patientenberatung aus. Nach einer europaweiten Ausschreibung hat nun diese Woche der GKV-Spitzenverband im Einvernehmen mit dem Patientenbeauftragten der Bundesregierung entschieden, dass die Bietergemeinschaft aus Sozialverband VdK Deutschland e. V., Verbraucherzentrale Bundesverband e. V. und dem Verbund unabhängige Patientenberatung e. V. (kurz: SVV) den Zuschlag erhält. Der Vertrag wurde heute in Berlin unterschrieben.





    Gemeinsame Pressemitteilung

    GKV-Spitzenverband
    Patientenbeauftragter der Bundesregierung
    PKV-Verband
    SVV – die Bietergemeinschaft der UPD


    Berlin, 27.01.2011

    Aus dem Modell wird Alltag – die neue Unabhängige Patientenberatung Deutschland

    Ende des vergangenen Jahres lief die insgesamt zehnjährige Modellphase für eine unabhängige Patientenberatung aus. Nach einer europaweiten Ausschreibung hat nun diese Woche der GKV-Spitzenverband im Einvernehmen mit dem Patientenbeauftragten der Bundesregierung entschieden, dass die Bietergemeinschaft aus Sozialverband VdK Deutschland e. V., Verbraucherzentrale Bundesverband e. V. und dem Verbund unabhängige Patientenberatung e. V. (kurz: SVV) den Zuschlag erhält. Der Vertrag wurde heute in Berlin unterschrieben.

    Unter der Trägerschaft dieser drei Institutionen, finanziert von der gesetzlichen Krankenversicherung und unter dem bekannten Namen Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) wird die Beratungstätigkeit schnellstmöglich wieder aufgenommen. Bereits ab dem 15. Februar 2011 wird die kostenlose Beratungs-Hotline wieder freigeschaltet sein. Neu hinzu kommt ein muttersprachliches Angebot für Ratsuchende mit Migrationshintergrund, welches von der privaten Krankenversicherung finanziert wird. Dafür wurde heute ein Vertrag mit der PKV geschlossen.

    In wenigen Wochen startet die Beratung
    Unter der Internetadresse www.upd-online.de und der kostenlosen bundesweiten Telefonnummer 0800 0117722 finden Interessierte in wenigen Wochen wieder Rat. Nachdem jetzt Planungssicherheit herrscht, wird das Beratungsangebot von der UPD nun so rasch wie möglich schrittweise wieder hochgefahren. Die Medien werden darüber durch die UPD informiert. Patientinnen und Patienten können sich direkt im Internet auf der Seite der UPD informieren.
    Gemeinsam für ein zusätzliches Beratungsangebot

    "Mit der unabhängigen Patienten- und Verbraucherberatung hat die Bundesregierung ein wichtiges Patientenrecht umgesetzt“, so Wolfgang Zöller, Patientenbeauftragter der Bundesregierung. „Mit dem Zugang zu unabhängigen Informationen können die Bürger besser als Partner im Gesundheitswesen agieren. Darüber hinaus begrüße ich die neue Funktion der UPD als Seismograph. Zukünftig wird die UPD mir über die zugetragenen Beschwerden berichten. Damit ist die Voraussetzung geschaffen, notwendige Handlungsoptionen mit den Beteiligten direkt oder durch Gesetzesänderungen durchzusetzen."

    „Das Herzstück der UPD“, so Gernot Kiefer, Vorstand des GKV-Spitzenverbandes, „ist die Unabhängigkeit der Beratung. Deshalb ist es uns ein besonderes Anliegen, dass weder die Politik, noch der GKV-Spitzenverband oder die drei Mitglieder der Trägergesellschaft auf die konkreten Inhalte der Beratung Einfluss nehmen. Wir werden darauf achten, dass die 26 Millionen Euro, mit denen die Beitragszahler der gesetzlichen Krankenversicherung die UPD finanzieren, für gute Beratung im Sinne einer vernünftigen Ergänzung der bestehenden Angebote der gesetzlichen Krankenkassen ausgegeben werden.“

    Dr. Volker Leienbach, Direktor des PKV Verbandes, ergänzt: „Die private Krankenversicherung beteiligt sich freiwillig an der Finanzierung der unabhängigen Patientenberatung. Die Mittel der PKV dienen dazu, ein ganz neues Projekt ins Leben zu rufen: Ratsuchenden Patienten mit einem Migrationshintergrund soll künftig ein muttersprachliches Beratungsangebot gemacht werden. Wenn es um die Gesundheit geht, sollten keine Sprachbarrieren im Wege stehen. Wer wirklich Integration in unserer Gesellschaft will, der muss etwas dafür tun. Die PKV geht hier mit gutem Beispiel voran.“

    Dr. Stefan Etgeton, Vertreter der Bietergemeinschaft SVV: „Beratung ist Vertrauenssache. Daher ist nach der sachlichen Richtigkeit und fachlichen Kompetenz die Glaubwürdigkeit und Unabhängigkeit der Beratungseinrichtung für Ratsuchende ein wichtiges Auswahlkriterium. Dass die unabhängige Patientenberatung sowohl auf Bundes- als auch auf regionaler Ebene durch erfahrene unabhängige Organisationen durchgeführt wird, stärkt die Vertrauenswürdigkeit dieses Angebotes. Das ist Teil unserer guten Qualität, die wir in den vergangenen Jahren unter Beweis gestellt haben und die wir auch künftig weiter verbessern wollen. Die unabhängige Patientenberatung bleibt ein lernendes System.“

    „Mehr denn je benötigen Patientinnen und Patienten im immer komplexer werdenden Gesundheitswesen Rat und Unterstützung – besonders in ihrer oft sehr belastenden individuellen Situation“, sagte Dr. Sebastian Schmidt-Kaehler, designierter Geschäftsführer der UPD. „Wir verstehen uns als unabhängiger Dienstleister für ratsuchende Patientinnen und Patienten in Deutschland. Die UPD will die bewährte Arbeit der vergangenen Jahre fortsetzen und das Angebot im Sinne der Patientinnen und Patienten laufend verbessern. Langfristiges Ziel ist es, rund 100.000 Beratungen im Jahr anzustreben“, so Schmidt-Kaehler.

    Quelle: http://www.gkv-spitzenverband.de/GemPM_20110127_PK_UPD.gkvnet
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    « Antworten #1 am: 22. November 2010, 17:52 »

    UPD positioniert sich erfolgreich im Gesundheitswesen

    Patientenbeauftragter Zöller erhält Auswertung der Patienten-Beschwerden


    Berlin, 22. November 2010 – Zum Ende ihrer Modellerprobung zieht die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) eine positive Bilanz. „Wir haben die Rechte der Patienten gestärkt“, sagte Geschäftsführerin Astrid Burkhardt in Berlin. „Die UPD hat sich als neutrales Beratungsangebot erfolgreich im deutschen Gesundheitswesen positioniert“.

    Bei einem Fachkongress haben am Montag Experten die Ergebnisse der Modellerprobung diskutiert. „Unser Resümee dokumentiert eine Erfolgsgeschichte“, sagte Burkhardt. Bereits nach vier Jahren Modelllaufzeit stehen die 71 Beraterinnen und Berater in den 22 Beratungsstellen sowie über das kostenfreie bundesweite Beratungstelefon jährlich etwa 80.000 Ratsuchenden zur Verfügung. Seit Aufnahme der Arbeit haben die UPD-Mitarbeiter etwa 250.000 Beratungen bundesweit realisiert und helfen Ratsuchenden bei ihren Fragen und Problemen weiter.

    Im Rahmen der Tagung erhielt Wolfgang Zöller (CSU), Beauftragter der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten, eine Auswertung der bei der UPD eingegangenen Patienten-Beschwerden. Ein Drittel betrifft Ärzte und Therapeuten, davon wiederum ein Drittel Zahnmediziner.

    Besonders häufig wird ein Verdacht auf Behandlungsfehler geäußert. Ein weiterer Teil der Beschwerden (rund 22 Prozent) bezieht sich auf die Krankenkassen, vor allem im Hinblick auf die Ablehnung von Anträgen und Leistungen. Der dritte große Beschwerdebereich betrifft mit etwa 12 Prozent die stationären Einrichtungen, also in erster Linie Krankenhäuser. Zöller: „Mit der Vorlage dieser Auswertung kommt die UPD ihrem Auftrag zur Rückmeldung ins System nach und leistet einen wertvollen Beitrag, Schwachstellen im Gesundheitssystem aufzuzeigen“. Die Beschwerden waren systematisch erfasst und durch das Institut für Medizinische Soziologie der Charité Berlin ausgewertet worden.

    Seit etwa vier Jahren berät die UPD kostenfrei zu allen Fragen rund um das Thema Gesundheit. Zum 31. Dezember 2010 endet die Modellerprobung. Die UPD gGmbH wurde von bereits etablierten Trägern der Sozial- und Patientenberatung auf Bundesebene gegründet: dem Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv), dem Sozialverband VdK Deutschland (VdK) und dem Verbund unabhängige Patientenberatung (VuP).

    Die Finanzierung des Modellprojektes erfolgte laut Gesetz mit rund 5,1 Millionen Euro pro Jahr über den GKV-Spitzenverband, den Spitzenverband Bund der Krankenkassen. Die Entwicklung des Verbundes wurde von der Prognos AG wissenschaftlich begleitet und evaluiert. Auf dieser Grundlage entwickelte und implementierte der Verbund systematisch Instrumente der Patientenberatung und Qualitätssicherung, die mit der nun beschlossenen Überführung des Projektes in die Regelversorgung ab 2011 dauerhaft allen Ratsuchenden zur Verfügung stehen werden. Ergänzend erprobt die UPD auch neue Beratungsformen, zum Beispiel zu „Patienteninformation für Migrantinnen und Migranten“, „Beratung von Kindern, Jugendlichen und Eltern“ oder „Gesundheitsinformationen für sozial Benachteiligte“.

    Die Ergebnisse der Modellerprobung veröffentlicht die UPD nun in einem Handbuch. Das Werk dokumentiert die Entwicklung der Unabhängigen Patientenberatung in Deutschland, die aus vielen Ideen, Ansätzen und Strukturen gewachsen und mittlerweile zu einem System der „strukturierten Vielfalt“ geworden ist – so komplex und vielfältig wie die Anfragen und Anliegen derjenigen, die die UPD nutzen. Es steht zum Abruf auf der UPD-Website zur Verfügung: www.upd-online.de/upd-handbuch.html.

    Die Bekanntheit der UPD konnte bereits Anfang 2009, also erst zwei Jahre nach dem Start, als gut bezeichnet werden. 18 Prozent aller Befragten gaben in einer repräsentativen Studie des Allensbach-Instituts an, von der UPD bereits gehört zu haben. Inzwischen ist die UPD zu einem Begriff, zu einer Marke im deutschen Gesundheitssystem geworden. Die UPD ist gut aufgestellt, ist erprobt und vernetzt. Sie kann Schwachstellen im Gesundheitssystem erkennen und rückmelden – und sie kann ihr Angebot weiter ausbauen.

    Quelle: http://www.unabhaengige-patientenberatung.de, Pressemeldung vom 22.11.2010



    [UPD Handbuch - Dokumentation lesen >>]
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    « am: 22. November 2010, 17:41 »

    Unabhängige Patientenberatung im Gesetz

    Am 11.11.2010 hat der Bundestag beschlossen, dass ab Anfang 2011 die unabhängige Patientenberatung als Regelleistungsangebot fortgeführt werden soll. Damit werden die Ergebnisse einer erfolgreichen Modellphase der UPD politisch gewürdigt und gefestigt. Mit einer öffentlichen Ausschreibung wird nun der Anbieter gesucht, der diese Aufgabe qualifiziert erfüllen kann. Weitere Informationen über das bisherige Modellprojekt der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland UPD finden sich auf der Seite www.upd-online.de .

    Quelle: http://upd-online.de
    « Letzte Änderung: 22. November 2010, 17:51 von admin » Gespeichert

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