Willkommen Gast. Bitte einloggen oder registrieren.
24. April 2024, 09:30
Übersicht Hilfe Suche Kalender Einloggen Registrieren
News: BIVA-Pflegeschutzbund warnt vor Wiederholung der Isolation vom letzten Jahr

+  Heimmitwirkung.de - Alles über Heimmitwirkung, Heim, Heimbewohner, Heimbeiräte, Heimfürsprecher, Pflege
|-+  Infos + Meinungsaustausch (Forum)
| |-+  Gruppen-Foren
| | |-+  Personal: Pflege- & Assistenzkräfte
| | | |-+  Billiglohn, Ein-Euro-Job, Leiharbeit, Mindestlohn, Stellenabbau, Ehrenamtliche
| | | | |-+  Leiharbeit, Zeitarbeit (Moderator: admin)
| | | | | |-+  PERSONAL: Leiharbeit, Lohndumping, Einsparung von Lohnkosten
0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema. « vorheriges nächstes »
Seiten: [1] Nach unten Drucken
Autor Thema: PERSONAL: Leiharbeit, Lohndumping, Einsparung von Lohnkosten  (Gelesen 11003 mal)
admin
Administrator
Hero Member
*****
Beiträge: 3.686


« Antworten #5 am: 31. Januar 2011, 16:09 »

Zitat von: FOCUSmoney
Gesetzesverstöße:
Zeitarbeitsfirmen immer dreister

Mittwoch 07.07.2010, 09:52

Die Sündenliste von Zeitarbeitsfirmen ist lang: falsch angewendete Tarifverträge, keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, kaum Urlaub. Mehr Kontrolleure sollen für Abhilfe sorgen. ...
Quelle: http://www.focus.de/finanzen/karriere/gesetzesverstoesse-zeitarbeitsfirmen-immer-dreister_aid_527684.html



Zitat von: ZEIT
Arbeitsmarkt:
Illegale Praktiken bei Zeitarbeitsfirmen nehmen zu


Keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und falsch angewandte Tarifverträge: Die Zahl der Verstöße von Zeitarbeitsfirmen hat sich in drei Jahren vervierfacht. ...
Quelle: http://www.zeit.de/wirtschaft/2010-07/zeitarbeit-krankheit-lohn-tarif



Zitat von: ZDF 37°
Arbeiten um jeden Preis
Unterbezahlt und untergebuttert

Die Autorinnen über den harten Alltag der Leiharbeiter

Leih- oder Zeitarbeiter gelten oft als Arbeiter zweiter Klasse: Sie arbeiten für weniger Gehalt als die Festangestellten, obwohl sie dieselben Aufgaben erledigen. Sie haben kaum Aufstiegschancen, sind froh, überhaupt eine Beschäftigung zu haben. Sie erfahren oft keine Wertschätzung, weder von Kollegen noch von Vorgesetzten. ...

Quelle: http://37grad.zdf.de/ZDFde/inhalt/26/0,1872,7536250,00.html, 05.02.2010
Gespeichert

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
"Wir sind nicht nur für das verantwortlich,
 was wir tun, sondern auch für das,
was wir nicht tun" (Jean Molière)
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
admin
Administrator
Hero Member
*****
Beiträge: 3.686


« Antworten #4 am: 17. Juli 2007, 16:13 »

TV-Beitrag von REPORT MAINZ am 16.07.2007:

Riskante Krankenpflege
Wie in Krankenhäusern auf Kosten der Pflege gespart wird


Moderation Fritz Frey

Gesundheit, vor allem Gesundheit, das sagen wir gerne, wenn wir gefragt werden, was wir beispielsweise einem wünschen, der Geburtstag hat. Ich fürchte, wenn Sie den folgenden Beitrag gesehen haben, wird dieser Wunsch noch mehr von Herzen kommen. Unser Reporter hat sich in deutschen Kliniken umgesehen und engagierte Pfleger und Schwestern getroffen, das Fatale, es werden immer weniger. Stellenabbau im Krankenhaus. Die Folgen: alarmierend ...


[Den vollständigen Text / TV-Beitrag können Sie nachlesen bzw. ansehen auf den Internetseiten des SWR.de >> anklicken >>]

TV-Beitrag ansehen als RealVideo (5:52 min)

Quelle: www.SWR.de
« Letzte Änderung: 31. Januar 2011, 16:07 von admin » Gespeichert

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
"Wir sind nicht nur für das verantwortlich,
 was wir tun, sondern auch für das,
was wir nicht tun" (Jean Molière)
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
admin
Administrator
Hero Member
*****
Beiträge: 3.686


« Antworten #3 am: 17. Juli 2007, 01:39 »

Man(n) / Frau kann was unternehmen ...


Petition "Arbeitnehmerüberlassung: Zeitliche Begrenzung der Leiharbeit"
[hier klicken >>]


(Abschlusstermin für die Mitzeichnung: Montag, 6. August 2007)
Gespeichert

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
"Wir sind nicht nur für das verantwortlich,
 was wir tun, sondern auch für das,
was wir nicht tun" (Jean Molière)
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
admin
Administrator
Hero Member
*****
Beiträge: 3.686


« Antworten #2 am: 17. Juli 2007, 00:59 »

Altenpflege: Personalbemessung sichert Qualität

Erst eine ausreichende Personalausstattung mit qualifizierten Pflegekräften und anderen Fachkräften ist die entscheidende Voraussetzung zur Gewährleistung einer angemessenen Pflege- und Betreuungsqualität.

Seit Einführung der Pflegeversicherung ist eine Verschärfung der Personalsituation in der Altenpflege zu beobachten. Gewollt war mit den Regelwerken der Pflegeversicherung ein Wettbewerb um die Qualität der Leistungen. Übrig geblieben ist ein Wettbewerb um Kosten und Preise. Der gesetzlich forcierte Wettbewerb unter den Einrichtungen der Altenpflege findet seine Auswirkungen in erster Linie im Personalbereich.

Um den Preis der minderen Versorgungsqualität für Pflegebedürftige und um den Preis der Verschlechterung der Arbeits- und Entlohnungsbedingungen für die Beschäftigten, wird am Prinzip der Ausgabenbegrenzung als einzigem Ziel festgehalten.

Tarifflucht, Verschlechterungen der Arbeitsbedingungen und zunehmende Beschäftigung von Hilfskräften sind offenkundige Anzeichen für die hauptsächliche Kostensenkung beim Personal. Unzureichende Vorgaben hinsichtlich der Personalbemessung in der Altenpflege bieten zudem den dafür nötigen Spielraum zum Nachteil der Beschäftigten und zum Nachteil der Pflegebedürftigen.

Die bisher ermittelten Ergebnisse der Qualitätsprüfungen durch den medizinischen Dienst bestätigen den Verdacht sinkender Qualität in vielen Einrichtungen der Altenpflege. Dies geht bis hin zur unzureichenden Versorgung Pflegebedürftiger schon im existenziellen Bereich der Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme.

Immer differenziertere und umfangreichere Qualitätsvorgaben des Medizinischen Dienstes als Reaktion auf diese Mangelzustände laufen jedoch ins Leere, wenn es an den Pflegekräften fehlt, die dies in der Pflegepraxis umsetzen können.

Die Erfahrungen der letzten Jahre machen deutlich, dass unter den gegebenen Rahmenbedingungen eine Sicherung und Steigerung der qualitativen Versorgung in der Altenpflege nur mit eindeutigen verbindlichen Vorgaben zur Personalbemessung erreicht werden kann.

Erst eine ausreichende Personalausstattung mit qualifizierten Pflegekräften und anderen Fachkräften ist die entscheidende Voraussetzung zur Gewährleistung einer angemessenen Pflege- und Betreuungsqualität.

Quelle: verdi.de

--------------------------------------------

[Ergänzende Downloads zum Thema bei www.verdi.de >>]
Gespeichert

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
"Wir sind nicht nur für das verantwortlich,
 was wir tun, sondern auch für das,
was wir nicht tun" (Jean Molière)
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
admin
Administrator
Hero Member
*****
Beiträge: 3.686


« Antworten #1 am: 26. Juni 2007, 23:44 »

TV-Beitrag von REPORT MAINZ am 25.06.2007:

Ausbeutung mit Zeitarbeit
Wie Arbeitnehmer erpresst werden


Moderation Fritz Frey:

Eine Branche boomt, die Leiharbeit. Manche sagen lieber Zeitarbeit. Etwa die Hälfte aller neugeschaffenen Stellen im Jahr 2006 sind in dieser Boombranche entstanden. ...


[Den vollständigen Text / TV-Beitrag können Sie nachlesen bzw. ansehen auf den Internetseiten des SWR.de >> anklicken >>]

TV-Beitrag ansehen als RealVideo (7:06 min)
XL-Beitrag ansehen als RealVideo (9:18 min)
Ausbeutung mit Zeitarbeit – wie Arbeitnehmer erpresst werden (29,1 KB)


Quelle: www.SWR.de
« Letzte Änderung: 17. Juli 2007, 01:38 von admin » Gespeichert

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
"Wir sind nicht nur für das verantwortlich,
 was wir tun, sondern auch für das,
was wir nicht tun" (Jean Molière)
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
admin
Administrator
Hero Member
*****
Beiträge: 3.686


« am: 26. Juni 2007, 23:34 »

REPORT MAINZ:
ver.di: Leiharbeit liefert „Blaupausen zum Tarifdumping“ –
Ex-Arbeitsminister Clement weist Vorwürfe zurück


Mainz. Unternehmen in Deutschland umgehen mit hauseigenen Leiharbeitsfirmen offensichtlich gezielt bestehende Tarifverträge. Das berichtet das ARD-Politikmagazin REPORT MAINZ und bezieht sich dabei auf das Ergebnis einer bundesweiten Fragebogenaktion der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di.

„Ziel dieser ganzen Veranstaltung ist ganz klar Lohndumping, Einsparung von Lohnkosten und die Nicht-Anwendung von Tarifverträgen“, sagte dazu Jörg Wiedemuth von der ver.di Bundesverwaltung im ARD-Politikmagazin REPORT MAINZ.

Laut der bislang unveröffentlichten ver.di-Fragebogenaktion gründeten in 18 Prozent der rückgemeldeten Fälle Unternehmen Leiharbeits-Tochterfirmen, die Personal zu niedrigeren Leiharbeitstarifen an das Mutterunternehmen zurück verleihen. In der Studie heißt es, die sogenannten Personalservicegesellschaften würden „faktisch nur auf dem Papier existieren“. Die Modelle seien „Blaupausen zum Tarifdumping“. Auch hochqualifizierte Beschäftigte seien zunehmend betroffen.

Die Gewerkschaft ver.di sieht den Auslöser für diese Entwicklung in der Reform der Arbeitnehmerüberlassung 2004. Damals wurde die Überlassungshöchstdauer aus dem Arbeitnehmerüberlassungsgesetz gestrichen. Seitdem kann ein Leiharbeiter zeitlich unbegrenzt in einem Unternehmen eingesetzt werden. Jörg Wiedemuth dazu in REPORT MAINZ: „Ich fürchte, die Veränderung der gesetzlichen Bedingungen der Leiharbeit hat Tür und Tor für ein derartiges Verfahren geöffnet.“

Der maßgeblich an der Reform der Arbeitnehmerüberlassung beteiligte damalige Bundesarbeitsminister Wolfgang Clement, SPD, wies die Vorwürfe in REPORT MAINZ zurück. „Das kann allenfalls die Ausnahme sein“, so Clement. Er wandte sich gegen Überlegungen, wieder eine Überlassungshöchstdauer einzuführen. Clement in REPORT MAINZ: „Unsinn, ich bin gegen jegliche Änderung, jede Form des roll back.“

Der Experte für Leiharbeit des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, Dr. Markus Promberger, sieht die Entwicklung dagegen kritisch. „Man muss darüber nachdenken, ob das in der Absicht des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes liegt, solche Fälle möglich zu machen, solche konzerneigene Arbeitnehmerüberlassung, um den hauseigenen Lohn zu unterbieten und Lohndumping zu machen“, so Promberger gegenüber REPORT MAINZ.

Quelle: Presseinformation REPORT MAINZ, Montag, 25.06.2007, 21:45 Uhr im ERSTEN
« Letzte Änderung: 05. Dezember 2008, 14:03 von admin » Gespeichert

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
"Wir sind nicht nur für das verantwortlich,
 was wir tun, sondern auch für das,
was wir nicht tun" (Jean Molière)
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Seiten: [1] Nach oben Drucken 
« vorheriges nächstes »
Gehe zu:  


Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge

Powered by MySQL Powered by PHP Powered by SMF 1.1.9 | SMF © 2006, Simple Machines LLC Prüfe XHTML 1.0 Prüfe CSS
Seite erstellt in 0.026 Sekunden mit 25 Zugriffen.
Mit Nutzung dieser Internetseiten erkennt der Besucher unsere Nutzungsbedingungen (hier einsehbar) uneingeschränkt an.
Copyright © 2005-2020 Reinhard Leopold · Alle Rechte vorbehalten. ISSN 1868-243X

Print Friendly and PDF

MKPortal ©2003-2008 mkportal.it