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Autor Thema: Arzneimittelskandal & Pharmalobby  (Gelesen 21440 mal)
admin
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« Antworten #6 am: 13. April 2015, 01:14 »

WDR | Planet wissen | 24.10.2016 | 58:18 Min.

Erfundene Krankheiten - Werden wir zu Patienten gemacht?


Zappelig? Schüchtern? Hoher Blutdruck? Dafür gibt es sicherlich die passende Diagnose! Die Krankheitskataloge wachsen stetig um neue Krankheitsbilder. Ob jemand aber wirklich krank ist oder nur harmlose Symptome aufweist – darüber lässt sich oft streiten.

Quelle: http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/planet-wissen-wdr/... + https://youtu.be/y_41-duzmGs
« Letzte Änderung: 02. Dezember 2016, 10:54 von admin » Gespeichert

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"Wir sind nicht nur für das verantwortlich,
 was wir tun, sondern auch für das,
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« Antworten #5 am: 12. April 2015, 22:50 »

ARD | Mittagsmagazin | 30.07.2014

Pharmalobby: Wie Medizinstudenten geködert werden


Die Pharmaindustrie geht in Deutschland gezielt auf junge Medizinstudenten zu. Fast 90 Prozent haben schon mal ein Geschenk von einem Pharmakonzern angenommen. Das hat Prof. Klaus Lieb von der Universitätsmedizin Mainz in einer Studie herausgefunden.
Künftige Ärzte ködern

Quelle: https://youtu.be/4PhX9S1TN-o
« Letzte Änderung: 12. April 2015, 23:36 von admin » Gespeichert

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« Antworten #4 am: 12. April 2015, 20:29 »

ARD | Report München, ?-?-2010

Wie aus Gesunden lukrative Patienten gemacht werden



«Der Einfluß der Pharmalobby sollte endlich beschränkt werden»

In den Industrieländern sind gegenwärtig ärztliche Behandlungen die 4. häufigste Todesursache! Die Wahrscheinlichkeit von einem Arzt durch seine Behandlung getötet zu werden, ist zwischen 30 und 40 mal höher als im Straßenverkehr umzukommen.

Ein Psychiater verschreibt den Patienten in der Schweiz meist einen Cocktail von bis zu 20 verschiedenen Medikamenten -- Resultat gleich Null, Nebenwirkungen gleich Folter. Eine aktuelle Studie aus Skandinavien belegt, daß die Verabreichung eines einzigen Psychopharmakums eine im Vergleich weitaus höhere positive Wirkung hat.

In Deutschland sterben 68.000 Patienten jährlich als Falschmedikation. Zum Vergleich, den Rauchern wird vorgeworfen, sie seien seit 2005 jährlich für 3301 Passivtabakrauchtote verantwortlich. Beweisen kann man es nicht. Es sind reine Spekulationen. Dennoch hat einzig dieser Verdacht einen völlig aus dem Häuschen geratenen Aktivismus in Gang gesetzt, den sich niemand erklären kann.

Es ist, als ob die Politiker bereits regelmäßig zu viele farbige Pillen reingeworfen hätten und somit von den tatsächlichen Gefahren als Drogenkonsument ablenken wollen, die sie selbst als Abhängige nicht mehr missen wollen. Das Peter- und St. Florian-Prinzip scheint hier bestätigt.

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=hOmWXuWjSsk
« Letzte Änderung: 12. April 2015, 20:29 von admin » Gespeichert

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« Antworten #3 am: 13. Dezember 2014, 18:20 »

Wie die Pharma-Industrie abkassiert

Immer mehr Informationen und Medienberichte belegen die Dreistigkeit, mit der die Pharma-Industrie immer mehr Geld abschöpft und an Einfluß auf die Politik gewinnt.


Im Internet finden sich diverse Filmbeiträge dazu:
https://www.youtube.com/results?search_query=Tricks+der+Pharmaindustrie



SWR Fernsehen, Sendung "Odysso" vom 11.12.2014

Gesundheitssystem: Die gefährlichen Tricks der Pharmaindustrie

Viele Pharmaunternehmen haben in der Vergangenheit gegen Gesetze verstoßen, um ihren Profit zu maximieren. odysso zeigt, wie wir als Patienten und Bürger dadurch geschädigt werden. ...

Quelle: http://www.swr.de/odysso/gesundheitssystem-die-gefaehrlichen-tricks-der-pharmaindustrie/-/id=1046894/did=14694922/nid=1046894/1qxzmt4/index.html




Zitat
MEDIZIN
Seelsorge für die Industrie

Von Blech, Jörg

Die Elite der Nervenheilkunde ist eng mit Pharmakonzernen verflochten: Psychiater, Neurologen, aber auch Psychologen arbeiten als bezahlte Berater für die Unternehmen. Nun fordert ein Professor seine Kollegen auf, ihre Nebeneinkünfte offenzulegen. ...


...  in vielen Leitlinien werden diese Verbindungen unterschlagen. ... Ein Hinweis, inwiefern die Verfasser finanzielle Zuwendungen von pharmazeutischen Firmen angenommen haben, fehlt darin. ...

... Um das Vertrauen in die Ärzteschaft zu bewahren, hat inzwischen auch die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften umgedacht: Ärzte, die an Leitlinien mitschreiben, sollten Zuwendungen aus der Industrie prinzipiell offenlegen. Ob und wann diese Empfehlung aufgegriffen wird, liegt jedoch im Ermessen der jeweiligen medizinischen Fachverbände. Und die sind, wie die DGPPN, oftmals mit der Industrie verbandelt und tun sich schwer mit Transparenz. ...
Quelle: DER SPIEGEL 20/2011
« Letzte Änderung: 17. Mai 2015, 00:39 von admin » Gespeichert

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« Antworten #2 am: 02. Dezember 2014, 01:09 »

Siehe dazu auch:

« Letzte Änderung: 02. Dezember 2014, 01:11 von admin » Gespeichert

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« Antworten #1 am: 01. Dezember 2014, 19:21 »

Zitat
Krankheiten nach Maß – In den Fängen der Pharmalobby


Quelle: http://youtu.be/XrwaguQAU5Q

Medikamente dienen der Heilung von Krankheiten, das denken Patienten, die Arzneimittel einnehmen. Doch gibt es den Verdacht, dass es Erzeugnisse der pharmazeutischen Industrie gibt, die Krankheiten fördern, nicht nur Nebenwirkung. Bis in die 70er Jahre stellte die Pharmaindustrie Medikamente her, um Krankheiten zu heilen. Seitdem steht sie – zumindest teilweise – im Verdacht, dass sie auch Krankheiten schafft, um Medikamente zu verkaufen. Die in Forschung und Entwicklung getätigten Investitionen müssen sich nicht erst nach langer Zeit, sondern möglichst schnell rentieren – so fordert es eine kapitalistische Logik. Ob es sich um überhöhte Cholesterinwerte, Depressionen, bipolare Störungen oder Impotenz handelt – die Dokumentation versucht herauszubekommen, inwieweit Pharmabetriebe Strategien verfolgen, die Menschen in Kranke – das heißt in Medikamentenverbraucher – verwandeln. Dabei werden Mediziner und Gesundheitsbehörden zu mehr oder weniger passiven Komplizen dieser Methoden. Schenkt man den Aussagen des Films Glauben, scheint die bewusste Förderung von Krankheiten, im Fachjargon auch “Condition Branding” genannt, im Begriff zu sein, die moderne Medizin in ein riesiges Marketingunternehmen zu verwandeln, in dem die Wissenschaft in den Dienst der Industrie und nicht mehr in den der Patienten gestellt wird.

“In den Fängen der Pharmalobby” beleuchtet den Arzneimittelskandal um die tödliche Schlankmacherpille Mediator und schaut hinter die Kulissen der Pharmaindustrie, die immer neue Medikamente für immer neue Krankheitsbilder auf den Markt bringt. Dem von Annie-Claude Elkaim moderierten Studiogespräch folgt am 8.11. ein Video-Livechat. Der Medikamentenskandal in Frankreich um die tödliche Schlankmacherpille Mediator hat 2011 eine europaweite Debatte ausgelöst. Die Arznei steht für eine Pharmaindustrie, die sich keine Sorgen um das Wohlbefinden ihrer Patienten macht und auch vor deren bewusster Irreführung nicht zurückschreckt. Wie konnte in einem europäischen Land ein Medikament, das mit 500 bis 2.000 potenziellen Todesopfern in Verbindung gebracht wurde, solange auf dem Markt bleiben? Chronisches Erschöpfungssyndrom, Reizdarmsyndrom, ADHS, Fibromyalgie, PMS, Erektionsstörungen, weibliche sexuelle Dysfunktion, saisonal-affektive Störungen, Sozialphobien, bipolare Störungen und Panikattacken – die Liste von denjenigen Krankheiten, die zunehmend öffentliche Beachtung finden, ist lang. In Wirklichkeit ereilen diese Syndrome aber nur eine kleine Zahl von Patienten. Doch das Marketing der Pharmaindustrie verwendet sein ganzes Verkaufsgeschick darauf, sie als so unspezifisch darzustellen, dass sie Tausende von Menschen betreffen könnten, und empfiehlt ihnen sogleich bestimmte Medikamente zur Behandlung.

Produziert die Pharmaindustrie weltweit maßgeschneiderte Krankheiten für Gesunde beziehungsweise Kranke, die nur noch nichts von ihrer Krankheit wissen? Durch die neu definierten und erweiterten Krankheitsbilder eröffnet sich ein neuartiger Markt. Mit der Schaffung neuer medizinischer Bedürfnisse können Arzneimittel verkauft werden, deren Indikationen begrenzt sind oder deren Patentschutz abläuft. Da kostspielige und langjährige Investitionen in Forschung und Entwicklung so umgangen werden können, hat dies eine größere Gewinnspanne zur Folge. Basieren die Marketingstrategien der Pharmaindustrie auf reiner Gier nach Profit? Soll die “Psycho-Pathologisierung” des Alltags den Medikamentenkonsum in die Höhe treiben? Entsprechen die neuen Krankheitsbilder tatsächlich neuen Pathologien? Diese Fragen ergründet der Themenabend und lässt dazu Ärzte und betroffene Patienten zu Wort kommen.
Quelle: www.arte.de (08.11.2011) + http://doku.me/krankheiten-nach-mass-in-den-faengen-der-pharmalobby/



Zitat von: Süddeutsche Zeitung, 16.07.2011
Geldmacherei mit Patienten
Die Krankheitserfinder

Was darf's sein: Alzheimer, weibliche Unlust, Depression, Prä-Diabetes oder doch nur Cellulite? Diagnosen sind für alle da. Die Medizinwirtschaft ist darauf angewiesen, ständig neue Krankheiten zu erfinden oder bestehende Leiden auszuweiten. Gesund ist das ganz sicher nicht. ...
Quelle: http://sz.de/1.1120684



ZDF | Frontal21 10.12.2008

Das Pharmakartell
Wie wir als Patienten betrogen werden


Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=W5L6yuxnLis



Siehe dazu Bericht im FOCUS:

„Das Pharmakartell“Krankes Geschäft

Wir sehen zu, wie wir betrogen werden. Und die Pille ist echt bitter.
Es gibt für jedes Problem das passende Medikament. Scheinbar. Weiter zu fett und zu viel essen und sich zu wenig bewegen? Macht nix, wirft man halt jeden Tag eine Pille gegen die schlechten Cholesterinwerte ein. Schlecht drauf? Kein Problem, schluckt man halt jeden Tag eine Tablette gegen Depressionen. Aber fragen Sie bloß nicht nach Nebenwirkungen Ihren Arzt oder Apotheker. Denn die sind manipuliert oder geschmiert. Sagt „Frontal 21“. ...

http://www.focus.de/kultur/kino_tv/focus-fernsehclub/das-pharmakartell-krankes-geschaeft_aid_353745.html
« Letzte Änderung: 12. April 2015, 23:06 von admin » Gespeichert

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« am: 13. November 2011, 00:35 »

arte: Donnerstag 1. Dezember 2011 um 02.10 Uhr

In den Fängen der Pharmalobby
(Frankreich, 2010, 105mn)

"In den Fängen der Pharmalobby" beleuchtet den Arzneimittelskandal um die tödliche Schlankmacherpille Mediator und schaut hinter die Kulissen der Pharmaindustrie, die immer neue Medikamente für immer neue Krankheitsbilder auf den Markt bringt. ...


http://videos.arte.tv/de/videos/toedliche_pillen_mediator_skandal-4241428.html



Am 08.11.2011 beschäftigte sich der TV-Sender Arte unter der Überschrift: „In den Fängen der Pharmalobby" verschiedenen Aspekten der Vermarktung von Arzneimitteln.
 
Sie beleuchtet einerseits den Arzneimittelskandal um die tödliche Schlankmacherpille Mediator und schaut hinter die Kulissen der Pharmaindustrie, die immer neue Medikamente für immer neue Krankheitsbilder auf den Markt bringt. Zu Wort kommen ExpertInnen aus Frankreich, den USA, Kanada, Japan und den Niederlanden.

Die Sendung wird wiederholt am 01.12.2011:

  • 02:10 Uhr - In den Fängen der Pharmalobby
  • 03:05 Uhr - Annie-Claude Elkaïm diskutiert mit den Studiogästen über die Marketingstrategien der Pharmaindustrie.
  • 03:20 Uhr - Krankheiten nach Maß  -  Bis in die 70er Jahre stellte die Pharmaindustrie Medikamente her, um Krankheiten zu heilen. ...

Quellen:
- http://www.arte.tv/de/Die-Welt-verstehen/In-den-Faengen-der-Pharmalobby/4213260.html
- http://www.arte.tv/de/programm/242,day=6,dayPeriod=night,week=48,year=2011.html

* In den Fängen der Pharmalobby - ARTE.pdf (67.11 KB - runtergeladen 672 Mal.)
« Letzte Änderung: 02. Dezember 2016, 10:22 von admin » Gespeichert

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