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Autor Thema: Brutaler Überfall auf Bremer Pflegeheim  (Gelesen 6996 mal)
admin
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« Antworten #2 am: 13. Juni 2012, 16:23 »

Zitat von: WESER-KURIER
Landgericht spricht Ehepaar schuldig

Bremen. Das Landgericht hat am Mittwoch ein Ehepaar wegen des Überfalls auf ein Altenwohnheim in St. Magnus zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Der 26-Jährige Bremer muss für sechseinhalb Jahre ins Gefängnis, seine ein Jahr jüngere Frau erhielt eine Haftstrafe von sechs Jahren. Das Gericht befand sie des gemeinschaftlichen schweren Raubs in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung für schuldig.

Das Paar war am 3. März in das Seniorenheim St. Ilsabeen eingebrochen, in dem die Frau früher als Pflegerin gearbeitet hatte. Die beiden schlugen zwei Nachtschwestern mit einem Holzstock, einem Stuhl und einer Flasche nieder und fessselten sie. Die 45 und 61 Jahre alten Frauen wurden erheblich verletzt. Die Täter ließen sich von ihnen die Schlüssel zu den Zimmern einiger Bewohner geben. Sie erbeuteten lediglich 25 Euro und ein Handy.

Das Gericht lehnte es ab, die Tat als minderschweren Fall zu bewerten. Zwar sei die Beute gering gewesen, und die Angeklagten hätten den Überfall auch gestanden, doch sei bei der Tat ein hohes Maß an Gewalt eingesetzt worden. Außerdem seien der Tatort Seniorenheim und die beiden Opfer als besonders schützenswert anzusehen.

Das Ehepaar war nur vier Tage nach dem Überfall verhaftet worden, bereits nach einem Monat wurde Anklage erhoben. Im Prozess, der am 21. Mai begann, sagte der Angeklagte, Grund für den Überfall seien Schulden gewesen. Die Verteidigung verwies darauf, dass die beiden noch während des Überfalls Reue gezeigt und die Tat abgebrochen hätten.

Der 26-jährige Bremer ist bereits wiederholt straffällig geworden und hatte auch schon eine Haftstrafe im Jugendarrest verbüßt. (eho)
Quelle: http://www.weser-kurier.de/Artikel/Bremen/Vermischtes/603596/Landgericht-spricht-Ehepaar-schuldig.html
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Multihilde
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Hinsehen und reagieren ist wichtig....


« Antworten #1 am: 09. März 2012, 22:28 »

Überfall auf Altenheim ist aufgeklärt

Zitat
Die Räuber, die am vergangenen Wochenende den brutalen Überfall auf die Stiftungsresidenz St. Ilsabeen verübten, sind gefasst. Das war die gute Nachricht des gestrigen Tages. Es gab jedoch auch eine schockierende: Eine 24-jährige mutmaßliche Mittäterin, die gestern mit ihrem Mann dem Haftrichter vorgeführt wurde, kannte das Haus von innen. Es handelt sich um eine frühere Altenpflegerin.
Quelle: http://www.weser-kurier.de


weiteres Zitat aus dem Bericht Weserkurier:

Dabei stießen sie auf die 24-Jährige, die bis ins vergangene Jahr über eine Zeitarbeitsfirma in St. Ilsabeen beschäftigt war.

« Letzte Änderung: 09. März 2012, 22:31 von Multihilde » Gespeichert
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« am: 07. März 2012, 03:07 »

Zitat
Heimstiftung zieht Konsequenzen aus Überfall
Seniorenheim St. Ilsabeen wird mit Kameras ausgerüstet / Verletzte Nachtwachen aus Klinik entlassen


VON JÜRGEN THEINER

Bremen. Die Bremer Heimstiftung reagiert auf den Raubüberfall auf ihr Seniorenheim St. Ilsabeen in St. Magnus. Die Wohnanlage soll mit Überwachungstechnik ausgetattet werden, daneben ist der Einsatz eines Sicherheitsdienstes geplant. Wie im Kurier am Sonntag berichtet, waren zwei unbekannte Männer am frühen Sonnabendmorgen durch eine aufgehebelte Terrassentür in den Gebäudekomplex nahe Knoops Park eingedrungen. Sie
schlugen zwei Mitarbeiterinnen, die als Nachtwache eingeteilt waren, nieder und versuchten anschließend, mit den erbeuteten Schlüsseln an Geld und Wertgegenstände zu gelangen. Das misslang jedoch. Die Täter flüchteten vor der alarmierten Polizei.

Den beiden verletzten Beschäftigten der Heimstiftung geht es inzwischen offenbar etwas besser. Sie konnten nach ambulanter Behandlung aus dem Krankenhaus entlassen werden. Die Eindringlinge hatten die 61 und 45 Jahre alten Frauen mit Schlägen und Tritten so wüst attackiert, dass selbst die eingesetzten Polizeibeamten bei ihrem Eintreffen am Tatort von der Szenerie schockiert waren.

Der Finanzvorstand der Heimstiftung, André Vater, sagte dieser Zeitung gestern, man werde nach diesem beispiellosen Vorfall die Sicherheitsvorkehrungen rund um das Gebäude erhöhen. Die Konzeption der Häuser der Bremer Heimstiftung, die grundsätzlich auf eine Öffnung in die Ortsteile abziele, sei durch die Gewalttat jedoch nicht infrage gestellt. Es sei unmöglich, alle Bereiche derartig abzuschotten, dass niemand mehr eindringen kann. „Das wäre auch weder wünschenswert noch angezeigt“, so Vater. Was am Wochenende in St. Ilsabeen geschah, könne auch in jedem Privathaus passieren.
Quelle: www.weser-kurier.de, 05.03.2012
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