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Autor Thema: PFLEGE-MONOPOLY: Rendite zu Lasten pflegebedürftiger Menschen  (Gelesen 14193 mal)
admin
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« Antworten #3 am: 13. März 2017, 23:32 »

Zitat
Anlegen in Pflegeimmobilien
Vorsicht vor Seniorenheimen

In einer alternden Gesellschaft sind Seniorenresidenzen eine prima Geldanlage, könnte man meinen. Ist aber nicht so.


12.04.2016, von Nadine Oberhuber

... Rund 834 Millionen Euro gaben Käufer im vergangenen Jahr für solche Immobilien aus, ermittelte die Immobilienagentur CBRE. Doch sind Pflegeimmobilien wirklich ein gutes Geschäft? ...

... „Ich warne dringend davor, einzelne Apartments zu kaufen“, sagt Hans Kersel, Partner der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young. ...
Quelle: http://www.faz.net/-hbv-8fpps
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"Wir sind nicht nur für das verantwortlich,
 was wir tun, sondern auch für das,
was wir nicht tun" (Jean Molière)
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« Antworten #2 am: 01. Dezember 2016, 16:06 »

    Pflege-Immobilien sind der Renner ...

    Seriöse Geldanlagemöglichkeiten bieten momentan nur wenig Anreize für Geldanleger. Da ist ein Renditeversprechen von 6% und mehr - oft mit vermeintlicher Garantie für 20 Jahre und länger - für Anleger ausgesprochen reizvoll. Dass dabei andere Menschen andererseite darunter zu leiden haben, dass auf diese Weise dringend benötigtes Geld dem Pflege-System entzogen wird, wissen die wenigsten und es stört praktisch niemanden ...

    Nachfolgend ein Ergebis meiner Suchanfrage über die bekannteste Internetsuchmaschine:




    Weitere Infos dazu siehe unter
    https://netzfrauen.org/2017/05/28/pfegekunden/
    « Letzte Änderung: 04. August 2017, 13:51 von admin » Gespeichert

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    « Antworten #1 am: 24. Juni 2013, 10:18 »

    Zitat
    Seniorenheime als Renditeobjekt

    In Zeiten niedriger Zinsen kann die Beteiligung an einem geschlossenen Immobilienfonds eine lohnende Anlageform sein. Es locken Renditen von sechs Prozent und mehr. Doch es gibt auch große Risiken. Neue Regeln der EU sollen solche Anlagemodelle künftig sicherer machen und vor allem unerfahrene Kleinanleger vor dem Verlust ihres Kapitals schützen.


    VON JÜRGEN HOFFMANN

    Bremen. Kleinanleger sollen künftig besser vor den Risiken geschlossener Fonds geschützt werden. Dafür treten am 22. Juli neue EU-Richtlinien für alternative Anlageformen (AIFM) in Kraft. Das beutetet für Anleger unter anderem: Bei Fonds, denen nur ein Investitionsobjekt gehört, gilt nach den neuen Regeln eine Mindest-Investitionssumme von 20 000 Euro. Das soll unerfahrene Kleinanleger von riskanten Anlagen abhalten. ...

    ... Ein Beispiel aus dem Bremer Osten: Das Hansa-Seniorenzentrum an der Ludwig-Roselius-Allee gehört einer Fondsgesellschaft. Wer Anteile daran hält, soll anfangs eine Rendite von 6,5 Prozent erhalten, die laut Prognose auf acht Prozent steigen soll. ...

    ... Wer Geld in einen geschlossenen Fonds steckt, muss wissen, dass er damit eine unternehmerische Beteiligung eingeht und im Krisenfall mit seiner Einlage haftet. Mangelnder wirtschaftlicher Erfolg kann, je nach Rechtsform des Fonds, dazu führen, dass der Anleger Kapital nachschießen muss oder seine Einlage verliert. ...
    Quelle: www.weser-kurier.de, 24.06.2013



    siehe dazu auch ["Spekulationsobjekt Pflegeheim" >>]
    « Letzte Änderung: 30. Juli 2013, 13:23 von admin » Gespeichert

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    « am: 10. Dezember 2012, 11:09 »

    BonneVie Dottendorf GmbH / Anderson Holding AG

    Pflegeheim Monopoly - Wenn der alte Mensch zur Ware wird

    WDR - Die Story  -  Sendetermin: Montag, 12. November 2012, 22.00 - 22.45 Uhr
    ein Film von Sven Ihden und Fabian Sabo

    „Investieren Sie in ein Pflegeheim, 7,25 Prozent Rendite pro Jahr, Einnahmen staatlich garantiert." Ein Satz aus einem Werbeprospekt eines Immobilienfonds und er wirkt wie ein Versprechen aus den Zeiten vor der Finanzkrise.

    Wie kann man mit Altenheimen so viel Geld erwirtschaften? Wer sind die Gewinner und wer die Verlierer? Geht das alles am Schluss nicht auf Kosten der Alten, der Kranken und des Pflegepersonals? Demente Senioren als Kapitalanlage?

    Die Story sucht in deutschen Altenheimen nach den Auswirkungen der Privatisierung. Die wächst in rasantem Tempo. Kaum eine Woche, in der nicht irgendwo in Deutschland ein Grundstein für ein neues Haus gelegt wird. Der Bedarf ist gigantisch, die Gewinnmöglichkeiten offenbar auch. Die gefilmte Heimreise ist oft heiter, stimmt nachdenklich, führt zu vielen Helden des Alltages, zu Menschen, für die das Heim tatsächlich Heimat geworden ist, die neue Familien bekommen, zu Pflegern, die alles geben und zu wenig kriegen, aber auch zu Menschen, für die Gänge und Aufenthaltsräume ein trostloser Wartesaal auf den Tod sind. Und dann geraten die Autoren tief hinein in einen großen Immobilienskandal, in dem Menschen - Bewohner wie pflegendes Personal, nur Handelsware im Spiel um immer höhere Renditen sind.
    Redaktion: Barbara Schmitz


    Quelle: http://youtu.be/-8ti_vT-wlQ



    DasErste.de MONITOR - Sendung vom 15.11.2012:

    PFLEGE-MONOPOLY / Dubiose Geschäfte mit Pflege-Heimen




    Wenn alte Menschen im Heim schlecht behandelt werden, ist die Heimaufsicht zuständig. Aber wen interessiert eigentlich, was der Betreiber so alles mit dem Geld der "Bewohner und der Sozialkassen macht?

    Investoren wollen mit Pflegeheimen gute Renditen erzielen - doch wenn etwas schief läuft, merken die Behörden das oft erst, wenn es zu spät ist.

    Denn wirtschaftlich betrachtet wird der Pflegemarkt kaum besser kontrolliert als der Autohandel" Monitor Nr. 641 vom 15.11.2012


    Quelle: http://www.wdr.de/tv/monitor / http://youtu.be/RUubGeuHrHk http://www.youtube.com/watch?v=chenrCiIXB4

    Mehr Sendungen:  

    MONITOR - Dossier Gesundheit
    http://www.wdr.de/tv/monitor//dossiers/gesundheit.php5
    « Letzte Änderung: 13. September 2013, 18:27 von admin » Gespeichert

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