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Autor Thema: STUDIE: Angehörigen-Pflege und Berufstätigkeit nicht machbar  (Gelesen 3888 mal)
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« am: 18. November 2013, 01:40 »

Pflege und Beruf für viele nicht vereinbar

Bremen (tmn). Die Pflege eines Angehörigen ist für mehr als jeden Zweiten (53 Prozent) nicht mit dem Beruf vereinbar. Für die Pflege eines nahen Familienmitglieds den Beruf aufzugeben, wären 43 Prozent bereit. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Online-Umfrage im Auftrag der Süddeutschen Krankenversicherung unter 1000 Personen in Deutschland.

Für rund zwei Drittel der Befragten (67 Prozent) ist es „eine Herzensangelegenheit“, nahe Angehörige zu pflegen. Dafür wünschen sich die große Mehrheit (88 Prozent) Hilfe durch einen ambulanten Pflegedienst.

Quelle: www.weser-kurier.de, 17.11.2013



Studie: Vier von zehn Deutschen würden für die Pflege eines Angehörigen ihren Beruf aufgeben
 
Fellbach (ots) - 43 Prozent der Deutschen wären bereit, für die Pflege eines nahen Familienmitglieds ihren Beruf komplett aufzugeben. Ein wichtiger Grund: Mehr als zwei Drittel der Bundesbürger bezeichnen die Pflege eines Angehörigen als eine echte Herzensangelegenheit. Den zeitaufwändigen und kräftezehrenden Dienst am Menschen traut sich dann aber wiederum nur jeder Zweite zu. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage unter 1.000 Bundesbürgern im Auftrag der Süddeutschen Krankenversicherung.

Viele Bundesbürger sind durchaus realistisch, was die Pflege eines Familienmitglieds bedeutet. Entsprechend wünschen sich neun von zehn Deutschen dabei eine starke Unterstützung durch ambulante Pflegedienste. Allerdings erkennen die Befragten durchaus die Grenzen der Belastbarkeit: Zwei Drittel halten angesichts einer solch kraftraubenden Aufgabe eine Heimbetreuung für sinnvoll - selbst wenn die Pflege innerhalb der Familie für viele die Wunschlösung wäre.

Pflege und Beruf unter einen Hut zu bekommen - das ist nach Auffassung der meisten Deutschen kaum zu stemmen: Gut jeder Zweite gibt zu bedenken, der eigene Beruf sei damit nicht zu vereinbaren. Diese Einschätzung wird von Männern mit knapp 60 Prozent häufiger vertreten als von Frauen, die sich diese Doppelbelastung mehrheitlich vorstellen können.

Umdenken bei der Rollenverteilung in einer familiären Pflegesituation


Zumindest in den Köpfen der Deutschen hat sich aber die Rollenverteilung zwischen den Geschlechtern bei der Pflege weiterentwickelt: acht von zehn Männern sind der Ansicht, für diese Aufgabe seien beide Geschlechter gleichermaßen verantwortlich. Diese Einschätzung teilen auch 83 Prozent der Frauen.

"Das Thema Pflege ist äußerst vielschichtig - das spiegelt sich in den Ergebnissen wider", so die Einschätzung von Dr. Ralf Kantak, Vorstandsvorsitzender der Süddeutschen Krankenversicherung. "Positiv ist, dass Fragestellungen rund um die Pflege von Angehörigen in Deutschland in das gesellschaftliche Bewusstsein gerückt sind, denn gut zwei Drittel der Deutschen haben sich bereits damit befasst." Kantak gibt aber zu bedenken: "Es gilt gleichermaßen, über die eigene Pflegebedürftigkeit nachzudenken und vorzusorgen. Dafür hat der Staat günstige Einstiegsmöglichkeiten geschaffen und die SDK bietet hier ergänzende ambulante und stationäre Absicherungen an."

Quelle: http://www.presseportal.de
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