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Autor Thema: Altenberichte der Bundesregierung  (Gelesen 9275 mal)
admin
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« Antworten #4 am: 23. November 2010, 14:50 »



BAGSO Online-Forum zum Sechsten Altenbericht
Die BAGSO lädt alle Interessierten dazu ein, einzelne Aussagen der Altenberichtskommission, einzelne Kapitel, den gesamten Bericht oder die Stellungnahme der Bundesregierung zu kommentieren. ... [>>]




6. Altenbericht veröffentlicht:
Altersbilder in der Gesellschaft


Das Bundeskabinett hat am 17. November den 6. Altenbericht "Altersbilder in der Gesellschaft" behandelt und die dazu unter Federführung der Bundesfamilienministerin erarbeitete Stellungnahme der Bundesregierung beschlossen. "Der Sechste Altenbericht führt uns deutlich vor Augen: Kein Lebensabschnitt ist so vielfältig wie das Alter", sagte Kristina Schröder bei der Vorstellung des Berichts.

Die Familienministerin betonte weiterhin: "Wir müssen ein realistisches und differenziertes Bild vom Alter zeichnen. Oft wird übersehen, dass wir in der Phase zwischen 65 und 85 einen historisch neuen Lebensabschnitt geschenkt bekommen haben. Die meisten Menschen erleben diesen Abschnitt nicht in Krankheit und Gebrechlichkeit, sondern aktiv und gesund. Diese Potenziale des Alters müssen wir stärker nutzen."

Kristina Schröder kündigte an, das Programm "Alter neu denken" zu starten. Mit vielfältigen Maßnahmen sollen Jung und Alt zu einer breiten öffentlichen Debatte zu den Ergebnissen des Altenberichts eingeladen werden.

Wichtige Erkenntnisse des Sechsten Altenberichts
Der sechste Altenbericht trägt dazu bei, realistische Altersbilder herauszuarbeiten und diese durch eine öffentliche Debatte in der Gesellschaft zu verankern. Denn vielfach beruhen aktuell vorherrschende Altersbilder noch auf der Wahrnehmung früherer Generationen und sind oft von Krankheit und Verfall geprägt.

Weitere Erkenntnisse aus dem Altenbericht:

  • Altersbilder wirken in vielen Bereichen unseres Lebens. Sie haben großen Einfluss darauf, was jüngere Menschen für ihr Alter erwarten und darauf, was Ältere sich zutrauen. Daher sollten alle gesellschaftlichen Akteure - auch die älteren Menschen selbst - für potenziell negative Auswirkungen bestimmter Altersbilder sensibilisiert werden.
  • In der Arbeitswelt können die Potenziale Älterer nicht länger ignoriert werden. Die dort noch präsenten negativen Altersbilder stammen aus einer Zeit, in der ältere Beschäftigte möglichst früh aus dem Arbeitsleben ausgegliedert wurden. Viele dieser überkommenen Vorstellungen sind wissenschaftlich widerlegt.
  • Erfreulich ist die Tatsache, dass etwa 70 Prozent der Unternehmen der Aussage widersprechen, dass sich Weiterbildung von Älteren nicht lohne.
  • In Konsum und Marketing legen Produzenten ihrer Produkt- und Handelsgestaltung häufig noch Altersbilder zugrunde, die den tatsächlichen Bedürfnissen älterer Menschen nicht entsprechen. Dies weist auf bislang ungenutzte Potenziale in der Käufergruppe der älteren Menschen hin.
  • Ziel sollte es sein, differenzierte Bilder vom Alter in der Öffentlichkeit zu kommunizieren und zu verbreiten.

Quelle: http://www.bmfsfj.de/BMFSFJ/aeltere-menschen
« Letzte Änderung: 24. Dezember 2010, 01:29 von admin » Gespeichert

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"Wir sind nicht nur für das verantwortlich,
 was wir tun, sondern auch für das,
was wir nicht tun" (Jean Molière)
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Multihilde
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Hinsehen und reagieren ist wichtig....


« Antworten #3 am: 02. Juni 2010, 14:21 »

6. Altenbericht

Sachverständigenkommission übergibt 6. Altenbericht an Bundesfamilienministerin Kristina Schröder

Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Kristina Schröder hat heute den 6. Altenbericht entgegengenommen. Erstellt wurde er von einer Sachverständigenkommission unter der Leitung von Prof. Dr. Andreas Kruse. Der 6. Altenbericht steht unter der Überschrift "Altersbilder in der Gesellschaft". Er soll dazu beitragen, ein modernes, realistisches und zukunftsgerichtetes Altersbild zu verankern und eine öffentliche Debatte anzustoßen und zu begleiten.

Das Bundesfamilienministerium wird nach der Übergabe die Stellungnahme der Bundesregierung zum 6. Altenbericht erarbeiten, die vom Kabinett verabschiedet, dem Bundestag zugeleitet und dann im kommenden Herbst veröffentlicht wird.

"Alter und Altern sind in der Öffentlichkeit oft mit Klischees besetzt", sagt Bundesfamilienministerin Kristina Schröder anlässlich der Übergabe des 6. Altenberichts. "Da gibt es das Vorurteil der vergnügungssüchtigen Alten, die auf Kosten der jüngeren Generationen materiellen Wohlstand genießen. Oder das Vorurteil, die Älteren seien als Pflegefälle eine Belastung für ihre Angehörigen und die Gesellschaft. Das führt dazu, dass wir übersehen, wie viel ältere Menschen sich engagieren und so Verantwortung für unsere Gesellschaft übernehmen", so Kristina Schröder.

Die Altenberichterstattung geht zurück auf einen Beschluss des Deutschen Bundestages aus dem Jahr 1994. Er gibt der Bundesregierung auf, in jeder Legislaturperiode einen Bericht zur Lebenssituation von Seniorinnen und Senioren in Deutschland zu erstellen. Erarbeitet werden die Berichte von unabhängigen Sachverständigenkommissionen, die mit Expertinnen und Experten unterschiedlicher Fachrichtungen besetzt werden. Bislang sind folgende Altenberichte erschienen:

  • 1993 Erster Altenbericht zur Lebenssituation der älteren Generation in Deutschland
  • 1998 Zweiter Altenbericht "Wohnen im Alter"
  • 2001 Dritter Altenbericht "Lage der älteren Generation in der Bundesrepublik Deutschland: Alter und Gesellschaft (einschließlich der Entwicklung seit der Wiedervereinigung Deutschlands)"
  • 2002 Vierter Altenbericht "Risiken, Lebensqualität und Versorgung Hochaltriger - unter besonderer Berücksichtigung demenzieller Erkrankungen"
  • 2005 Fünfter Altenbericht "Potenziale des Alters in Wirtschaft und Gesellschaft - Der Beitrag älterer Menschen zum Zusammenhalt der Generationen!"

Weitere Informationen zur Politik des Bundesfamilienministeriums für Ältere Menschen finden Sie unter www.bmfsfj.de.

Quelle: BMFSFJ Internetredaktion - Pressemitteilung Nr. 32/2010, Veröffentlicht am 02.06.2010


siehe auch:
http://www.dza.de/nn_11406/DE/Politikberatung/Geschaeftsstelle__Altenbericht
« Letzte Änderung: 02. Juni 2010, 21:46 von admin » Gespeichert
Multihilde
Gast
« Antworten #2 am: 17. März 2007, 13:49 »

Di 17.07.2007

Ursula von der Leyen beruft Sachverständigen-Kommission für den 6. Altenbericht

Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Ursula von der Leyen, hat am 17. Juli in Berlin die Sachverständigen-Kommission für den 6. Altenbericht der Bundesregierung berufen. Die 14 Mitglieder der Kommission werden bis spätestens 2010 einen Bericht zu dem Thema "Altersbilder in der Gesellschaft" erarbeiten. Der 6. Altenbericht soll damit maßgeblich dazu beitragen, ein modernes, realistisches und zukunftsgerichtetes Altersbild in der Gesellschaft zu verankern und eine öffentliche Debatte anzustoßen und zu begleiten.

Die Bundesfamilienministerin wies anlässlich der konstituierenden Sitzung darauf hin, dass es eine umfassende Untersuchung zur Frage, wie sich die der älteren Generation zugehörigen Menschen selbst sehen, bislang noch nicht gebe. "Mit dem Sechsten Altenbericht wird diese Lücke geschlossen werden", so von der Leyen.

Die Altenberichterstattung geht auf einen Beschluss des Bundestages aus dem Jahr 1994 zurück, nach dem die Bundesregierung aufgefordert ist, in jeder Legislaturperiode einen Bericht zur Lebenssituation älterer Menschen in Deutschland vorzulegen.

Die Mitglieder der Kommission des 6. Altenberichts:

Prof. Dr. Wolfgang Bergsdorf, Erfurt
Prof. Dr. Peter Borscheid, Marburg
Prof. Dr. Andrea Gröppel-Klein, Saarbrücken
Prof. Dr. Michael Hüther, Köln
Prof. Dr. Thomas Klie, Freiburg
Prof. Dr. Andreas Kruse, Heidelberg (Vorsitzender)
Prof. Dr. Gerhard Naegele, Dortmund
Prof. Dr. Clemens Tesch-Römer, Berlin
Prof. Dr. Caja Thimm, Bonn (stellv. Vorsitzende)
Prof. Dr. Rudolf Tippelt, München
Karin P. Vanis, Bonn
Prof. Dr. Ulla Walter, Hannover
Prof. Dr. Gerhard Wegner, Hannover
Prof. Dr. Harm-Peer Zimmermann, Marburg

Quelle: http://www.bmfsfj.de/BMFSFJ/Service/Archiv/16-legislatur,did=99722.html
« Letzte Änderung: 02. Juni 2010, 20:52 von admin » Gespeichert
Multihilde
Gast
« Antworten #1 am: 17. März 2007, 13:19 »

Der 5. Altenbericht steht online unter:

http://www.bmfsfj.de/doku/altenbericht/data/haupt.html   bzw. unter
http://www.bmfsfj.de/doku/altenbericht/

Zitat
http://www.bmfsfj.de/Kategorien/Publikationen/Publikationen,did=78114.html

Fünfter Altenbericht der Bundesregierung
Mi 05.07.2006
Das Bundeskabinett hat die Stellungnahme der Bundesregierung zum Fünften Altenbericht "Potenziale des Alters in Wirtschaft und Gesellschaft - Der Beitrag älterer Menschen zum Zusammenhalt der Generationen" beschlossen.

Der Fünfte Altenbericht hat eine klare Botschaft: Der demografische Wandel ist gestaltbar. Hierbei kommt der älteren Generation eine wichtige Rolle zu.

Der 5. Altenbericht der Bundesregierung kann als Bundestagsdrucksache 16/2190 zum Preis von 18,60 Euro inkl. Versandkosten bestellt werden.

PDF (2,3 MB) Fünfter Altenbericht der Bundesregierung herunterladen  
PDF (89 KB) Expertisen zum Fünften Altenbericht der Bundesregierung herunterladen  
PDF (101,8 KB) Kurzbiografien der Mitglieder der Altenberichtskommission




Den 5. Altenbericht gibt es auch als  kostenlose CD (wenn auch nicht sehr konfortabel in der Bedienung)

unter
http://www.bmfsfj.de/Kategorien/Publikationen/publikationsliste,page=3.html

(läuft unter Flyer, wird deshalb wohl oft übersehen)

http://www.bmfsfj.de/Politikbereiche/aeltere-menschen,did=12356.html


* 5altenberichtcd.jpg (10.77 KB, 613x249 - angeschaut 961 Mal.)
« Letzte Änderung: 02. Juni 2010, 20:50 von admin » Gespeichert
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« am: 31. Juli 2006, 11:46 »

5. Altenbericht der Bundesregierung

Das Bundeskabinett hat die Stellungnahme der Bundesregierung zum Fünften Altenbericht "Potenziale des Alters in Wirtschaft und Gesellschaft - Der Beitrag älterer Menschen zum Zusammenhalt der Generationen" beschlossen. Der Fünfte Altenbericht hat eine klare Botschaft: Der demografische Wandel ist gestaltbar. Hierbei kommt der älteren Generation eine wichtige Rolle zu.

Den Altenbericht können Sie auf den Seiten des Bundesministeriums herunterladen.
[mehr >>]
« Letzte Änderung: 02. Juni 2010, 20:33 von admin » Gespeichert

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