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Autor Thema: 12.04.2014, 15:30 Uhr: ARD "Altenpflege im Akkord"  (Gelesen 3813 mal)
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« am: 04. April 2014, 02:49 »

Exclusiv im Ersten:
Altenpflege im Akkord


Torsten arbeitet seit mehr als 20 Jahren in der ambulanten Pflege. Der 46-jährige Helfer vom Deutschen Roten Kreuz ist Altenpfleger aus Leidenschaft, auch wenn der Job schlecht bezahlt wird und der Zeitdruck ständig zunimmt. Sechs Minuten sind für einen Besuch bei einem Pflegebedürftigen mit Medikamentengabe vorgesehen, acht Minuten für den Toilettengang. "Das hat mit der Realität nichts zu tun. Für ein persönliches Gespräch mit den vereinsamten Menschen bleibt da keine Zeit", klagt er.

Torsten ist einer von 290.000 Helfern bundesweit, die in der ambulanten Pflege tätig sind. Bereits jetzt herrscht Pflegenotstand in Deutschland und der Bedarf nach Fachkräften wird in den kommenden Jahren noch rapide steigen. Doch die harten Arbeitsbedingungen und die schlechte Bezahlung schrecken viele potenzielle Mitarbeiter ab.

In kaum einem anderen Beruf ist der Krankenstand so hoch
Sechs Minuten werden Torsten laut Leistungskatalog gewährt, um von einem Patienten zum nächsten zu kommen. Damit die Fahrten nicht so lange dauern, hat sich der Helfer ein stadttaugliches, schnelles Fahrrad zugelegt. Nur so kann er sein Pensum schaffen. Je zügiger er fährt, desto mehr Zeit bleibt ihm anschließend für seine Patienten, für die er oft der einzige Gesprächspartner im Alltag ist.

Inzwischen muss der engagierte Altenpfleger auch immer häufiger zusätzliche Patienten von erkrankten Kollegen betreuen. Das schafft er nur, wenn er noch schneller arbeitet. Da wundert es nicht, dass der Krankenstand in kaum einem anderen Arbeitsbereich so hoch ist wie im Pflegesektor.

Die Patienten fiebern dem Besuch von Torsten entgegen
Thomas Karp ist mit einem NDR-Fernsehteam dabei, wenn Pfleger Torsten zwischen Patienten, Ärzten, Apotheken und der DRK-Pflegezentrale im Eiltempo pendelt. Durch ihn lernt der Autor pflegebedürftige Menschen kennen, die dem regelmäßigen Besuch von Torsten entgegenfiebern. So etwa der Antiquitätenhändler, der nach einem Treppensturz auf Hilfe angewiesen ist, oder die 90-jährige ehemalige Kohlehändlerin, die trotz Diabetes und schwerer Arthritis weiterhin in ihrem Geburtshaus wohnen möchte.

Ein Film von Thomas Karp

Quelle: http://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendung/ndr/12042014-altenpflege-im-akkord-100.html?
Gespeichert

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"Wir sind nicht nur für das verantwortlich,
 was wir tun, sondern auch für das,
was wir nicht tun" (Jean Molière)
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