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News: BGH stärkt Verbraucherrechte von Pflegeheimbewohnern

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Autor Thema: Pflege-Charta der hilfe- und pflegebedürftiger Menschen  (Gelesen 35914 mal)
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« Antworten #14 am: 27. Dezember 2010, 11:40 »

Direkt-Links zur Pflege-Charta

« Letzte Änderung: 23. Januar 2014, 00:54 von admin » Gespeichert

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« Antworten #13 am: 10. Juni 2010, 08:21 »

Pflege-Charta: Neuer Leitfaden für ambulanten Bereich

Auf der Veranstaltung "Pflegezeit ist Lebenszeit" des Bundesministeriums am 08.06.2010 in Berlin gab es u. a. den neuen Leitfaden zur Umsetzung der Pflege-Charta im ambulanten Bereich in Papierform zum Mitnehmen. Runterlademöglichkeit siehe unten:

Quelle: http://www.bmfsfj.de/BMFSFJ/aeltere-menschen



    Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen

    Menschen können in verschiedenen Lebenslagen hilfe- und pflegebedürftig sein. Die "Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen" beschreibt, welche Rechte diese Menschen und ihre Angehörigen in Deutschland haben und informiert, wie der Hilfe- und Pflegeprozess konkret gestaltet werden kann. Viele Einrichtungen und Dienste nutzen die Charta bereits als Instrument ihres Qualitätsmanagements oder zur Unterstützung ihrer täglichen Praxis.

    Auf der Internetseite zur Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen kann man sich rund um die Charta informieren und erfahren, wer bereits die Charta gezeichnet hat und welche Unterstützungsmassnahmen von den Unterstützerinnen und Unterstützern angegeben wurden. Einzelpersonen wie auch Organisationen haben dort die Möglichkeit, durch symbolische Zeichnung der Charta ihre Unterstützung öffentlich zu bekunden.

    Die Leitstelle Altenpflege wurde als Kommunikations- und Dialogzentrum rund um die Charta eingerichtet. Sie ist bei dem vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend finanziell unterstützten Deutschen Zentrum für Altersfragen angesiedelt.





    [zur PFLEGE-CHARTA: http://www.pflege-charta.de >>]


    Quelle: http://www.bmfsfj.de/BMFSFJ/aeltere-menschen,did=16124.html, 08.06.2010
    « Letzte Änderung: 10. Juni 2010, 14:28 von admin » Gespeichert
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    « Antworten #12 am: 07. Mai 2010, 09:37 »

    "Pflegezeit ist Lebenszeit" - Veranstaltung zur Pflege-Charta

    "Pflegezeit ist Lebenszeit" ist eine Veranstaltung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Sie findet am 8. Juni in Berlin statt und befasst sich mit Praxisbeispielen zur Umsetzung der deutschen Pflege-Charta.

    Die deutsche Pflege-Charta beschreibt, welche Bedingungen Menschen in Deutschland bei Hilfe- und Pflegebedarf erwarten können. Welche praktischen Erfahrungen sich aus der Auseinandersetzung mit der Charta ergeben haben, wird Thema der Veranstaltung sein.

    Unter anderem können sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf einem "Markt der Möglichkeiten" über Wohn- und Pflegeangebote informieren und mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Pflegeeinrichtungen über die Umsetzung der Pflege-Charta diskutieren.

    An der Veranstaltung beteiligen sich verschiedene prominente Persönlichkeiten, die sich für die Pflege-Charta einsetzen: Liz Mohn (Unternehmerin und Präsidentin der Stiftung Deutsche Schlaganfall Hilfe), Senta Berger (Schauspielerin), Dr. Marianne Koch (Präsidentin der Deutschen Schmerzliga), Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg (Präsidentin der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege) sowie Lieselotte Vogel (Buchautorin).

    Die Veranstaltung richtet sich an Bürgerinnen und Bürger, die selbst oder als Angehörige mit Pflegefragen konfrontiert sind, aber auch an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Pflegeeinrichtungen und -diensten sowie anderen Institutionen aus dem Bereich der Pflege. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.

    Wann: 8. Juni 2010
    Wo: Berliner Congress Center

    Quelle:
    Hinweis auf die Veranstaltung:
    http://www.bmfsfj.de/BMFSFJ/Service/veranstaltungen

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    « Antworten #11 am: 21. September 2008, 10:33 »

    Leitfaden zur Charta der Rechte hilfs- und pflegeverdürftiger Menschen

    Unter http://www.pflege-charta.de/
     

    ist etwas versteckt der Leitfaden zu finden.

    Direkter Link zur pfd:

    http://www.pflege-charta.de/nn_20468/SharedDocs/Publikationen/Leitfaden__Pflege__Charta.html

    vgl. auch Pressemitteilung:

    Die Pflege-Charta wird in Deutschland
    vielfältig verankert - Übertragbare
    Lösungsansätze zur Umsetzung der Pflege
    Charta für die Pflegepraxis werden vorgestellt!
    Pressemeldung Leitstelle Altenpflege im DZA

    Ausgabejahr
    2008
    Erscheinungsdatum 17. Juni 2008

    Im Januar 2008 gab der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Dr. Hermann Kues den Startschuss für die symbolische Zeichnung der Pflege-Charta auf der Website www.pflege-charta.de. Mittlerweile haben schon viele Einzelpersonen und Institutionen sowie diverse Dachverbände ihre Unterstützung für die Umsetzung der Pflege-Charta dokumentiert. Auch die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege und die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege sind dabei. Die letztgenannten Verbände waren an der Entwicklung der Pflege-Charta beteiligt und haben sie nun symbolisch unterzeichnet.

    Wie stationäre Pflegeeinrichtungen sich für die Umsetzung der Pflege-Charta einsetzen können, wird auf einer Fachveranstaltung am 19. Juni 2008 im Wissenschaftspark Gelsenkirchen präsentiert: Neun Pflegeeinrichtungen haben ein Jahr lang an einem Praxisprojekt zur Pflege-Charta teilgenommen und übertragbare Umsetzungsmöglichkeiten zur Charta erprobt. Im Fokus stehen interessante und gut übertragbare Aktivitäten der Einrichtungen, die die Alltagsroutine der Institutionen durchbrechen und auf die Sensibilisierung für die Lebenswelt der Bewohnerschaft abzielen, z.B. die Anwendung so genannter „Schattentage“. Anhand eines im Projekt entwickelten Leitfadens können sich alle Einrichtungen nun selbst bewerten, Stärken und Verbesserungsbereiche identifizieren und die Pflegequalität verbessern. Die Ergebnisse geben vielfältige Antworten auf die Frage, wie würdevolle Pflege und Hilfe im Alltag stationärer Einrichtungen gestaltet werden kann. Die Veranstaltung wird von der Leitstelle Altenpflege im Deutschen Zentrum für Altersfragen gemeinsam mit Konkret Consult Ruhr und in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend durchgeführt.

    Die Verankerung der Pflege-Charta in der deutschen Pflegelandschaft wird auch in aktuellen gesetzlichen Entwicklungen vollzogen: Das Pflege -Weiterentwicklungsgesetz hat als Leitbild die menschenwürdige Pflege und eine selbstbestimmte Teilhabe der pflegebedürftigen Menschen am Leben in der Gesellschaft und bezieht sich dabei auf die Charta. Auch die Entwürfe von Landesheimgesetzen nehmen Bezug auf die Charta. So zum Beispiel der Entwurf des Gesetzes zur Stärkung von Schutz und Selbstbestimmung von Menschen mit Pflegebedürftigkeit oder Behinderung Schleswig-Holstein, das am 1. Januar 2009 in Kraft treten soll. Auch im Nordrhein-Westfälischen Wohn- und Teilhabegesetz, das auch zum 1. Januar 2009 in Kraft treten soll, ist die Pflege-Charta verankert. Der Entwurf zum Gesetz zur Förderung der Pflege-, Betreuungs- und Wohnqualität im Alter und bei Behinderung Bayerns, nimmt ebenfalls Bezug auf die Pflege-Charta.

    Weitere Informationen unter www.pflege-charta.de oder bei der Leitstelle Altenpflege im Deutschen Zentrum für Altersfragen per E-Mail oder telefonisch unter 030/260740-90.
    « Letzte Änderung: 29. Januar 2009, 18:38 von admin » Gespeichert
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    « Antworten #10 am: 29. Januar 2008, 23:40 »

    Neue Webseite zur Pflege-Charta

    Auf der jetzt freigeschalteten Webseite können sich Institutionen, Verbände und Betroffen Einzelpersonen über die Pflege-Charta informieren. "Bei der Charta handelt es sich um einen Rechtekatalog und Leitfaden, der Kriterien menschenwürdiger Hilfe und Pflege definiert. Er fasst Grund- und Sozialrechte zusammen und gibt wichtige Impulse dafür, wie diese Rechte bezogen auf die Lebenssituation hilfe- und pflegebedürftiger Menschen angewendet werden können. Im Mittelpunkt stehen dabei Werte wie Würde, Selbstbestimmung und Respekt. Grundlage der Charta ist die Arbeit des "Runden Tisches Pflege" (Dr. Hermann Kues).

    Auf der Webseite besteht auch die Möglichkeit, sich als Unterstützer in eine Unterschriftenliste einzutragen.  Grinsend

    [zur Website http://www.pflege-charta.de >>]
    « Letzte Änderung: 30. Januar 2008, 17:25 von admin » Gespeichert

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    « Antworten #9 am: 25. Juli 2007, 13:21 »

    Pressemitteilung Nr. 219/2007
    Veröffentlicht am 25.07.2007
    Thema: Ältere Menschen

    Von der Leyen: "Alle pflegebedürftigen Menschen haben das Recht auf gute und menschenwürdige Hilfe"

    Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen stößt auf breites Interesse

    Die vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und dem Bundesgesundheitsministerium initiierte "Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen" stößt auf immer größeres Interesse. In weniger als drei Monaten wurden rund 150.000 Exemplare der Broschüre bestellt.

    "Alle pflegebedürftigen Menschen haben das Recht, gute und menschenwürdige Hilfe zu erhalten", erklärt die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Ursula von der Leyen. "Die Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen macht deutlich, welche Rechte diese Menschen und ihre Angehörigen haben.
    Die große Nachfrage belegt den Informations- und Beratungsbedarf, wie gute Pflege konkret gestaltet werden kann. Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, für die Betroffenen und ihre Angehörigen diesen Grundstein für eine neue Qualität in der Pflege in der Praxis verankern zu können."

    Gegenwärtig leben in Deutschland rund zwei Millionen pflegebedürftige Menschen.
    Schätzungsweise weitere drei Millionen Menschen benötigen Hilfe bei den täglichen Verrichtungen im Haushalt. In der "Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen" sind ihre Rechte kompakt gebündelt. Gut verständlich wird beschrieben, was diese Rechte für die konkrete Situation hilfe- und pflegebedürftiger Menschen bedeuten. Damit erhalten Pflegebedürftige und ihre Angehörigen Anhaltspunkte, an denen sie sich bei der Auswahl einer Einrichtung oder eines Dienstes orientieren können.

    Die "Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen" geht zurück auf den im Herbst 2003 vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und dem Bundesministerium für Gesundheit initiierten "Runden Tisch Pflege". Viele Einrichtungen und Dienste nutzen sie inzwischen als Instrument ihres Qualitätsmanagements. Zahlreiche Anfragen von Trägereinrichtungen belegen zudem ein hohes Interesse an zusätzlichen Informationen und weiterer Unterstützung. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat deshalb die Leitstelle Altenpflege beim Deutschen Zentrum für Altersfragen in Berlin eingerichtet. Hier können Interessierte Informationen einholen und sich über Beispiele guter Praxis unterrichten lassen.

    Die Leitstelle Altenpflege erreichen Sie telefonisch, per Mail oder auch per Internet.

    Kontakt:
    Deutsches Zentrum für Altersfragen
    Leitstelle Altenpflege
    Manfred von Richthofen Str. 2, 12101 Berlin
    Telefon: 030/260740-90
    Internet: www.dza.de
    E-Mail: leitstelle-altenpflege@dza.de

    Die "Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen" kann über die Broschürenstelle der Bundesregierung (Publikationsversand der Bundesregierung, Postfach 481009, 18132 Rostock; E-Mail: publikationen@bundesregierung.de) kostenlos bezogen und auf dieser Homepage herunter geladen werden.

    Links:
    Ausgewählte Publikationen zum Thema
    Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen http://www.bmfsfj.de/bmfsfj/generator/Kategorien/Publikationen/Publikationen,did=92830.html

    Quelle: BMFSFJ Internetredaktion
    « Letzte Änderung: 25. Juli 2007, 14:17 von admin » Gespeichert
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    « Antworten #8 am: 11. Februar 2007, 14:22 »

    http://www.dza.de/allgemein/politik-leitstelle.html

    In der Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen ist ein Hinweis auf die Leitstelle. Inzwischen ist die Site im Netz zu finden:

    Zitat
    Leitstelle Altenpflege

    Die "Leitstelle Altenpflege" am Deutschen Zentrum für Alterfragen wurde im Januar 2007 vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) eingerichtet, um zentrale Perspektiven und Strategien des  "Runden Tischs Pflege" bundesweit voranzubringen, fachlich zu begleiten und den Dialog mit den bisher beteiligten und weiteren Akteuren fortzuführen.

    Die  Empfehlungen des "Runden Tischs Pflege" stellen einen – in dieser Form bisher einmaligen – Ausgangspunkt für gemeinsame Strategien zur Verbesserung der Lebenssituation hilfe- und pflegebedürftiger Menschen sowie der Altenhilfestrukturen in Deutschland dar.

    Vor diesem Hintergrund hat die "Leitstelle Altenpflege" folgende Ziele:

    Verbreitung und Umsetzung der "Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen"

    Begleitung einer Kampagne zur offensiven Propagierung des Berufsfelds Altenpflege

    Vernetzungsstrukturen für die Altenpflege.
     
    Aufgaben der Leitstelle sind neben zielgerichteter Öffentlichkeitsarbeit, die konzeptionelle Vorbereitung von transferorientierten Forschungs- und Modellprojekten sowie die Erstellung von Expertisen. Zur Umsetzung wird die Leitstelle die Organisation mehrere themenzentrierte Veranstaltungen unterstützen, die zentrale Probleme der Pflege und Betreuung älterer Menschen aufgreifen und Vertreterinnen und Vertretern aus Praxis, Verbänden, Transferinstitutionen und Wissenschaft Gelegenheit bieten, sich über neue Lösungen zu verständigen.

    Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen
    Die am "Runden Tisch Pflege" entwickelte "Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen" spielt in der pflegefachlichen Diskussion bereits eine nicht zu unterschätzende Rolle. Sie soll zukünftig als ein Dokument wahrgenommen werden, das ein hohes Maß an Verbindlichkeit für die Ausgestaltung guter Pflege hat. Vor diesem Hintergrund wird vom BMFSFJ angestrebt, die Charta zum Ausgangspunkt für breit gefächerte Diskussionen und Auslöser für weitere Veränderungen im gesamten Bereich der Pflege und Betreuung zu machen.


    Neben strukturellen und organisatorischen Faktoren haben die Grundhaltungen und Werte der im Bereich der Pflege, Behandlung und Betreuung Tätigen entscheidenden Einfluss auf die Lebens- und Versorgungsqualität der betroffenen Menschen. Mit der Charta sollen daher auch Werte wie Fürsprache, Menschlichkeit und Respekt betont werden, da diese gegenwärtig zu häufig von hilfe- und pflegebedürftigen Menschen vermisst werden. Erfahrungsgemäß ist die Veränderung von Haltungen und Werten über Verhaltens- und Bewusstseinsmodifikationen ein äußerst langwieriger Prozess. Insofern bedarf die Umsetzung der Charta kontinuierlicher Impulsgebung, um eine nachhaltige Wirksamkeit zu erzielen. Die Leitstelle unterstützt das BMFSFJ bei der Verbreitung und langfristigen Umsetzung der Charta durch öffentlichkeitswirksame Aktivitäten und überregionale und regionale thematische Veranstaltungen. Die Ergebnisse dieser Workshops werden von der Leitstelle aufgearbeitet und ausgewertet, um weitere Instrumente zur Wirksammachung der Charta zu entwickeln.

    Quelle: www.dza.de
    « Letzte Änderung: 11. Februar 2007, 14:32 von Hilde A. » Gespeichert
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    « Antworten #7 am: 26. Januar 2007, 12:26 »

    http://www.bmfsfj.de/Kategorien/Publikationen/Publikationen,did=92830.html



    Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen

    Menschen können in verschiedenen Lebenslagen hilfe- und pflegebedürftig sein. Die "Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen" beschreibt, welche Rechte diese Menschen und ihre Angehörigen in Deutschland haben und informiert wie der Hilfe- und Pflegeprozess konkret gestaltet werden kann.

    Die Charta geht zurück auf die Arbeiten des im Herbst 2003 vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und dem Bundesministerium für Gesundheit initiierten "Runden Tisches Pflege".

    Quelle: www.bmfsfj.de - Mi 10.01.2007


    über den Link oben kann die Charta sowohl bestellt, als auch runtergeladen werden. Papierform ist für uns Mitwirker in Heimen sicher zum Mitnehmen in die Einrichtungen praktischer.


    * charta2007.jpg (28.17 KB, 564x327 - angeschaut 1923 Mal.)
    « Letzte Änderung: 10. Februar 2007, 12:02 von Hilde A. » Gespeichert
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    « Antworten #6 am: 11. August 2006, 10:35 »

    Neuauflage da!Soziale Menschenrechte älterer Personen in Pflege

    Die Studie steht jetzt als pdf mit Datum 09.08.2006 unter

    http://www.institut-fuer-menschenrechte.de/webcom/show_shop.php?wc_c=488&wc_id=51

    Was geändert/ergänzt wurde, hab ich noch nicht raus. Sind ja doch einige Seiten
    « Letzte Änderung: 11. August 2006, 10:49 von Hilde A. » Gespeichert
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    « Antworten #5 am: 07. August 2006, 09:50 »

    Falls mann/frau noch mehr lesen möchte: mal bei www.google.de "Soziale Menschenrechte älterer Personen in Pflege" eingeben = jede Menge unterschiedliche Kommentare usw.
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    « Antworten #4 am: 06. August 2006, 20:15 »

    Hab da gerade einige Beiträge in einem anderen Forum gefunden:

    http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?t=4715&postdays=0&postorder=asc&start=0

    ...
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    « Antworten #3 am: 03. August 2006, 14:01 »

    Zitat
    -------------------------
    Anmerkung: 
    Eine Neuauflage der Studie ist gerade in Vorbereitung. Wir werden berichten, sobald Neues bekannt wird.

    Das DIM hatte schon angekündigt die Studie aus dem Internet zu nehmen, weil sie überarbeitet werde ...
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    « Antworten #2 am: 31. Juli 2006, 12:59 »

    Menschenrechtsinstitut stellt Studie vor

    Berlin. Das Deutsche Institut für Menschenrechte hat der Bundesregierung empfohlen, einen bundeseinheitlichen “Standard für die menschenwürdige Grundversorgung” in der Pflege zu entwickeln. Das könne die Rechte der Pflegebedürftigen wesentlich stärken, sagte Valentin Aichele, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Institut für Menschenrechte, anlässlich der Vorstellung der Studie „Soziale Menschenrechte älterer Personen in Pflege“ am Mittwoch in Berlin.

    In Deutschland gebe es „strukturelle menschenrechtliche Defizite“ in der Pflege. "Die Mängel betreffen so viele Personen und so wesentliche Bereiche der Pflege, dass man davon ausgehen muss, dass sie strukturbedingt sind“, erklärte Aichele. Zudem sprach er sich für unabhängige Beratungs- und Beschwerdestellen auf kommunaler Ebene aus. Das schaffe Transparenz und könne wichtige Handlungsoptionen für Betroffene und Angehörige eröffnen. „Hier sehe ich die Bundesländer in der Pflicht“, sagte Aichele.

    Das Menschenrechtsinstitut empfiehlt darüber hinaus dem Bundesgesundheitsministerium, die 2005 vom Runden Tisch Pflege ausformulierte „Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen“ unter den Betroffenen und den an der Pflege beteiligten Akteuren bekannt zu machen und die systematische Anwendung der Charta durch Programme bundesweit zu fördern.

    Es sei noch ungewöhnlich, das Thema Altenpflege in den Zusammenhang der Menschenrechte zu stellen, sagte Heiner Bielefeldt, Direktor des Deutschen Instituts für Menschenrechte. „Ziel der Studie ist es, die positiven menschenrechtlichen Gewährleistungsfunktionen des Staates im Bereich Pflege wie beispielsweise Qualitätskontrollen und Infrastrukturmaßnahmen aufzuzeigen“, so Bielefeldt. Der Menschenrechtsansatz biete grundlegende Leitlinien, wie der Staat gemeinsam mit nichtstaatlichen Akteuren an der Verwirklichung der Rechte auf Pflege und auf angemessene Unterbringung arbeiten könne.

    Jakob Schneider / Valentin Aichele: Soziale Menschenrechte älterer Personen in Pflege. Berlin: Deutsches Institut für Menschenrechte, 2006, 62 Seiten. ISBN 3-937714-20-0

    Die Studie kann kostenlos heruntergeladen werden:
    http://www.institut-fuer-menschenrechte.de

    Quelle: DIM-Pressemitteilung vom 14.06.2006


    ZEIT online  15.6.2006 - 19:11 Uhr

    Falsch interpretiert (?)

    "Ein öffentlich gefördertes Institut stellt Deutschland wegen Verstößen gegen die Menschenrechte in der Altenpflege an den Pranger. Die Argumentation ist jedoch nicht schlüssig, urteilt Frank Drieschner, trotzdem ist die Situation dramatisch.

    Die Bundesrepublik Deutschland, die bislang weithin als typische Vertreterin der gefestigten Demokratien mitteleuropäischen Zuschnitts gilt, ist in Wahrheit Schauplatz von Menschenrechtsverletzungen unvorstellbaren Ausmaßes. Das meldeten in dieser Woche die Agenturen unter Berufung auf eine Quelle, die durchaus seriös klingt: das Deutsche Institut für Menschenrechte, ein gemeinnütziger Verein, der sich aus den Etats der Bundesministerien für Justiz, des Äußeren und für wirtschaftliche Zusammenarbeit finanziert. Opfer dieser Ungeheuerlichkeiten sollen Hunderttausende von alten Menschen sein, als Tatorte werden die Altenpflegeeinrichtungen des Landes genannt. ..."

    [mehr >>]


    -------------------------
    Anmerkung: 
    Eine Neuauflage der Studie ist laut DIM gerade in Vorbereitung. Wir werden berichten, sobald Neues bekannt wird.
    « Letzte Änderung: 03. August 2006, 13:54 von admin » Gespeichert

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    « Antworten #1 am: 31. Juli 2006, 12:34 »

    "Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen umsetzen"

    Um die Lebenssituation hilfe- und pflegebedürftiger Menschen in Deutschland zu verbessern, haben das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und das Bundesministerium für Gesundheit im Herbst 2003 den "Runden Tisch Pflege" einberufen. An dieser gemeinsamen Initiative nehmen Vertreterinnen und Vertreter aus Verbänden, aus Ländern und Kommunen, Praxis und Wissenschaft teil.

    Ziel des "Runden Tisch Pflege" war es, bis zum Herbst 2005 praxisnahe Handlungsempfehlungen zu entwickeln und auf der Grundlage guter Praxisbeispiele Wege zur Umsetzung menschlicher, fachlicher und  finanzierbarer Anforderungen in der Pflege und Betreuung aufzuzeigen. Dabei ging es nicht zuletzt auch darum, alle Akteure, die im Bereich Pflege tätig sind, für vorhandene Ressourcen und Potenziale zu sensibilisieren und für den Abbau gegenwärtiger Defizite zu gewinnen.

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMfSFJ) [mehr >>]
    « Letzte Änderung: 31. Juli 2006, 12:37 von admin » Gespeichert

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    « am: 31. Juli 2006, 11:51 »

    Menschenrechtsinstitut stellt Studie vor

    Berlin. Das Deutsche Institut für Menschenrechte hat der Bundesregierung empfohlen, einen bundeseinheitlichen “Standard für die menschenwürdige Grundversorgung” in der Pflege zu entwickeln. Das könne die Rechte der Pflegebedürftigen wesentlich stärken, sagte Valentin Aichele, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Institut für Menschenrechte, anlässlich der Vorstellung der Studie „Soziale Menschenrechte älterer Personen in Pflege“ am Mittwoch in Berlin.

    In Deutschland gebe es „strukturelle menschenrechtliche Defizite“ in der Pflege. "Die Mängel betreffen so viele Personen und so wesentliche Bereiche der Pflege, dass man davon ausgehen muss, dass sie strukturbedingt sind“, erklärte Aichele. Zudem sprach er sich für unabhängige Beratungs- und Beschwerdestellen auf kommunaler Ebene aus. Das schaffe Transparenz und könne wichtige Handlungsoptionen für Betroffene und Angehörige eröffnen. „Hier sehe ich die Bundesländer in der Pflicht“, sagte Aichele.

    Das Menschenrechtsinstitut empfiehlt darüber hinaus dem Bundesgesundheitsministerium, die 2005 vom Runden Tisch Pflege ausformulierte „Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen“ unter den Betroffenen und den an der Pflege beteiligten Akteuren bekannt zu machen und die systematische Anwendung der Charta durch Programme bundesweit zu fördern.

    Es sei noch ungewöhnlich, das Thema Altenpflege in den Zusammenhang der Menschenrechte zu stellen, sagte Heiner Bielefeldt, Direktor des Deutschen Instituts für Menschenrechte. „Ziel der Studie ist es, die positiven menschenrechtlichen Gewährleistungsfunktionen des Staates im Bereich Pflege wie beispielsweise Qualitätskontrollen und Infrastrukturmaßnahmen aufzuzeigen“, so Bielefeldt. Der Menschenrechtsansatz biete grundlegende Leitlinien, wie der Staat gemeinsam mit nichtstaatlichen Akteuren an der Verwirklichung der Rechte auf Pflege und auf angemessene Unterbringung arbeiten könne.

    Jakob Schneider / Valentin Aichele: Soziale Menschenrechte älterer Personen in Pflege. Berlin: Deutsches Institut für Menschenrechte, 2006, 62 Seiten. ISBN 3-937714-20-0

    Die Studie kann kostenlos heruntergeladen werden:
    http://www.institut-fuer-menschenrechte.de

    Quelle: DIM-Pressemitteilung vom 14.06.2006
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