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Autor Thema: Arzneimitteltherapie in Alten- und Pflegeheimen optimieren  (Gelesen 4464 mal)
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« am: 20. September 2014, 17:19 »

Symposium thematisiert aktuelle Lösungsansätze für ein verbessertes Medikationsmanagement

Das wissenschaftliche Symposium „Patientenzentrierte Prozessoptimierung in der Heimversorgung: Medikationsmanagement als interdisziplinäre Aufgabe“ findet am 23. September 2014 an der Frankfurt University of Applied Sciences statt. Expertinnen und Experten aus den verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens geben eine Bestandsaufnahme zur Arzneimittelversorgung in Alten- und Pflegeeinrichtungen und diskutieren mit den Teilnehmenden aus Wissenschaft und Praxis neue Ansätze mit dem Ziel, die Erfolgschancen einer Arzneimitteltherapie zu verbessern.

Wissenschaftler(innen) der Frankfurt University of Applied Sciences stellen das Forschungs- und Entwicklungsprojekt „Prozessoptimierung im Medikationsmanagement - ProMmt“ vor. Sie laden zu einer kritischen Diskussion über die Zwischenergebnisse aus den evaluierten Prozessen in Alten- und Pflegeeinrichtungen, Arztpraxen und Apotheken sowie die weiteren Schritte ein. Veranstalter sind das Zentrum für Gesundheitswirtschaft und -recht (ZGWR) der Frankfurt University of Applied Sciences und der Verein für Management und Vertragsgestaltung in der Gesundheitswirtschaft e.V. Die Teilnahme ist kostenfrei, um Anmeldung bis 18. September 2014 wird gebeten über kortekamp@fb3.fh-frankfurt.de.

„Eine wachsende Zahl älterer Menschen bedarf der stationären Pflege. Am Beispiel der Arzneimitteltherapie zeigt sich, dass es dabei in besonderem Maße auf die Koordination zahlreicher Akteure aus den Bereichen Medizin, Pharmazie und Pflege ankommt. Die Medikation ist ein hochkomplexer Prozess, bei dem jeder einzelne Schritt zu Fehlern mit negativen Konsequenzen auf die Gesundheit der Heimbewohnerinnen und –bewohner führen kann“, umreißt Prof. Dr. Hilko J. Meyer, Direktor des ZGWR, die Hintergründe der Veranstaltung.

„Wir haben uns die Frage gestellt, wie die Prozesse im Medikationsmanagement für Bewohner von Alten- und Pflegeheimen derzeit gestaltet sind und wie sie optimiert werden können. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Ärztinnen und Ärzten, Apothekerinnen und Apothekern sowie Pflegekräften im Heim bietet die besten Voraussetzungen dafür, einen Modellprozess für das Medikationsmanagement zu entwickeln“, erläutert Meyer, der sich von der Veranstaltung auch wertvolle Impulse für das von ihm angestoßene Forschungs- und Entwicklungsprojekt „ProMmt“ verspricht.

Das Symposium ist der dritte Teil einer Veranstaltungsreihe des ZGWR zu den Schnittstellenproblemen im Gesundheitswesen, die im Januar 2013 mit einem Symposium zur sektorenübergreifenden Versorgung eingeleitet wurde. Die Fragestellungen der Veranstaltungsreihe gehen maßgeblich auf die Vorarbeiten von Lehrenden und Studierenden des Masterstudiengangs „Management und Vertragsgestaltung in der Gesundheitswirtschaft" (Healthcare Administration and Contracting, MHAC) zurück, den die Frankfurt University of Applied Sciences seit September 2011 anbietet. Dieser interdisziplinäre Studiengang richtet sich an Berufstätige im Gesundheitswesen und rückt die sektoren- und professionsübergreifende Kooperation und Vernetzung als Zukunftsaufgabe der Gesundheitsversorgung in den Mittelpunkt. Die Bewerbungsfrist für Studienbeginn im Frühjahr 2015 endet am 15. April 2015. Näheres zum Master-Studiengang Healthcare Administration and Contracting (MHAC): http://www.frankfurt-university.de/mhac.

Termin Symposium: Dienstag, 23. September 2014, 9.30 bis 16.15 Uhr

Ort: Frankfurt University of Applied Sciences, Campus Nibelungenplatz/Kleiststr., Gebäude 4, 1. Stock, Raum 105

Anmeldung: Frankfurt University of Applied Sciences, Zentrum für Gesundheitswirtschaft und -recht, http://www.frankfurt-university.de/zgwr

Kontakt: Stefanie Kortekamp M.A., E-Mail: kortekamp@fb3.fh-frankfurt.de, Tel. 069-1533-2721

Programm
Symposium „Patientenzentrierte Prozessoptimierung in der Heimversorgung: Medikationsmanagement als interdisziplinäre Aufgabe“

09.30 Uhr
Grußworte
Dr. Birgit Jung
Hessisches Ministerium für Soziales und Integration, Referat V 3A Arzneimittel- und Apothekenwesen

Prof. Dr. Ulrich Schrader
Vizepräsident für Wissenschaftliche Infrastruktur, Forschung und IT, Frankfurt University of Applied Sciences

Begrüßung
Prof. Dr. Hilko J. Meyer
Direktor des Zentrums für Gesundheitswirtschaft und -recht (ZGWR), Frankfurt University of Applied Sciences

09.45 Uhr
Strategien zur Verbesserung der Patientensicherheit bei medikamentöser Therapie
Prof. Dr. med. Daniel Grandt, Chefarzt Med. Klinik I am Klinikum Saarbrücken, Mitglied des Vorstands der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft

10.15 Uhr
Erfolgskomponenten integrierter Versorgung im Bereich Polymedikation durch Arztnetze – Vision oder Utopie?
Dipl.- Gesundheitswirtin Sonja Laag, Leiterin Versorgungsprogramme, BARMER GEK Wuppertal

11.15 Uhr
Medikationsanalyse, Medikationsplan, Betreuung durch ein multidisziplinäres Team: Elemente des Medikationsmanagements in Alten- und Pflegeheimen
Dr. Klaus Peterseim, 1. Vorsitzender des Bundesverbandes klinik- und heimversorgender Apotheker (BVKA), Fachapotheker für klinische Pharmazie

11.45 Uhr
Diskussionsrunde
Referent(inn)en des Vormittags; Moderation: Prof. Dr. Hilko J. Meyer, ZGWR, Frankfurt University of Applied Sciences

12.15 Uhr
Mittagspause

13.15 Uhr
Professionsübergreifende Kooperation im Medikationsmanagement (Arzt – Apotheker – Pflege)
Prof. Dr. Annegret Horbach, Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit, Frankfurt University of Applied Sciences

13.45 Uhr
Anforderungen an den Medikationsprozess aus Sicht einer Aufsichtsbehörde
Regine Krampen B.Sc.N., Betreuungs- und Pflegeaufsicht Hessen, Regierungspräsidium Gießen, Leitung Fachbereich Pflege

14.15 Uhr
Workshop: „ProMmt - Vorstellung, Erörterung und Diskussion der bisherigen Forschungsergebnisse“
Stefanie Kortekamp M.A., Prof. Dr. Hilko Meyer, ZGWR, Frankfurt University of Applied Sciences

15.45 Uhr
Ausblick auf das weitere Vorgehen
Stefanie Kortekamp M.A., wissenschaftliche Mitarbeiterin am ZGWR, Frankfurt University of Applied Sciences

16 – 16.15 Uhr
Schlussbemerkung
Prof. Dr. Hilko Meyer, ZGWR, Frankfurt University of Applied Sciences

Weitere Informationen:
http://www.frankfurt-university.de/zgwr

Quelle: http://idw-online.de/de/news600134
« Letzte Änderung: 20. September 2014, 17:20 von admin » Gespeichert

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