Willkommen Gast. Bitte einloggen oder registrieren.
29. März 2024, 10:19
Übersicht Hilfe Suche Kalender Einloggen Registrieren
News: BIVA-Pflegeschutzbund warnt vor Wiederholung der Isolation vom letzten Jahr

+  Heimmitwirkung.de - Alles über Heimmitwirkung, Heim, Heimbewohner, Heimbeiräte, Heimfürsprecher, Pflege
|-+  Infos + Meinungsaustausch (Forum)
| |-+  Gruppen-Foren
| | |-+  Personal: Pflege- & Assistenzkräfte
| | | |-+  Wenn Pflegekräfte töten (1) - Die Taten des Niels H.
0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema. « vorheriges nächstes »
Seiten: [1] 2 Nach unten Drucken
Autor Thema: Wenn Pflegekräfte töten (1) - Die Taten des Niels H.  (Gelesen 43873 mal)
admin
Administrator
Hero Member
*****
Beiträge: 3.686


« Antworten #22 am: 02. Januar 2020, 11:08 »

Zitat
Krankenpfleger Högel für 85 weitere Morde verurteilt

Quelle: https://youtu.be/vOtooqtjWA4

Im Prozess um die beispiellose Mordserie des früheren Krankenpflegers Niels Högel ist der 42-Jährige wegen 85 weiterer Morde an Klinikpatienten zu lebenslanger Haft verurteilt worden.

Das Landgericht im niedersächsischen Oldenburg stellte zudem die besondere Schwere der Schuld fest, was eine vorzeitige Haftentlassung nach 15 Jahren in der Regel ausschließt. Zudem wurde Högel mit einem lebenslangen Berufsverbot belegt.

Die Taten sprengten jegliche Grenzen, sagte der Vorsitzende Richter Sebastian Bührmann. Högel war wegen 100 Morden angeklagt. In 15 Fällen sprach das Gericht somit den Angeklagten frei. Högel hatte 43 Taten gestanden.

Mehr Informationen:
https://www.youtube.com/...
Gespeichert

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
"Wir sind nicht nur für das verantwortlich,
 was wir tun, sondern auch für das,
was wir nicht tun" (Jean Molière)
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
admin
Administrator
Hero Member
*****
Beiträge: 3.686


« Antworten #21 am: 09. November 2018, 10:46 »

Zitat
Ex-Krankenpfleger vor Gericht
Niels Högel gesteht Morde an Patienten


Der größte Mordprozess in der Geschichte der Bundesrepublik hat mit einem Geständnis begonnen: Der Ex-Krankenpfleger Niels Högel räumte ein, für die Morde an Patienten verantwortlich zu sein. ...

Quelle: https://www.weser-kurier.de/region/niedersachsen_artikel,-niels-hoegel-gesteht-morde-an-patienten-_arid,1780407.html, 01.11.2018




NDR Doku | 45 Min | NDR | 09.11.2018
Tatort Krankenhaus - Wenn Pfleger morden



Wo der Tod zum Alltag gehört, fällt er nicht weiter auf. Was bringt Pflegepersonal dazu, Patienten umzubringen? Und reichen die Kontrollen in Krankenhäusern?
Quelle: http://www.ndr.de + https://youtu.be/Bw2I2o6w070
« Letzte Änderung: 02. Januar 2020, 10:24 von admin » Gespeichert

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
"Wir sind nicht nur für das verantwortlich,
 was wir tun, sondern auch für das,
was wir nicht tun" (Jean Molière)
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
admin
Administrator
Hero Member
*****
Beiträge: 3.686


« Antworten #20 am: 23. Oktober 2018, 14:55 »

Zitat
Mord im Krankenhaus:
"ZDFzoom" am 24.10.2018 über den Fall Niels H.


Der bereits verurteilte Ex-Krankenpfleger Niels H. aus Niedersachsen ist des Mordes an 99 Patienten angeklagt. Vor dem in der kommenden Woche startenden Prozess am Landgericht Oldenburg soll er einen weiteren Mord gestanden haben. "Warum stoppte niemand den Todespfleger?" Dieser Frage geht "ZDFzoom" geht am Mittwoch, 24. Oktober 2018, 22.45 Uhr, in "Mord im Krankenhaus" nach.

Der Fall Niels H. ist nach Meinung der Ermittler die größte Mordserie der deutschen Nachkriegsgeschichte. Wieso konnte der Krankenpfleger so lange ungehindert morden – obwohl auffallend viele Patienten während seiner Dienstzeit starben, der Medikamentenverbrauch erhöht war und er sich auffällig verhielt?

Niels H. mordete an zwei Kliniken: in Oldenburg und Delmenhorst. Heute weiß man: Er provozierte Notfälle, um sich nach erfolgreicher Wiederbelebung als Retter feiern zu lassen. Er hungerte nach Anerkennung, suchte den Kick, so gab er es selbst vor Gericht an. Dass Menschen dabei zu Tode kamen, nahm er in Kauf.

Auch der Großvater von Christian Marbach starb durch eine tödliche Medikamentendosis, verabreicht von Niels H. Der Patient war nach einer Darmoperation auf dem Weg der Genesung. "Wir haben dem Klinikum Delmenhorst unseren Großvater anvertraut, er hätte nicht sterben müssen. Er hatte nichts Tödliches, um das mal ganz klar zu sagen", so der Enkel heute. Er will wissen, warum in der Klinik weggeschaut wurde.

Im Fall Niels H. werden auch Verantwortliche der Kliniken vor Gericht erscheinen müssen. Was haben die betroffenen Krankenhäuser daraus gelernt? Wie können Patiententötungen verhindert werden? Wie sicher sind die Kliniken heute? "ZDFzoom" spricht mit Angehörigen, Experten, Ermittlern und einem ehemaligen Kollegen von Niels H.
Quelle: https://presseportal.zdf.de/pm/zdfzoom-mord-im-krankenhaus/, 22.10.2018
« Letzte Änderung: 02. Januar 2020, 10:37 von admin » Gespeichert

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
"Wir sind nicht nur für das verantwortlich,
 was wir tun, sondern auch für das,
was wir nicht tun" (Jean Molière)
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
admin
Administrator
Hero Member
*****
Beiträge: 3.686


« Antworten #19 am: 19. Februar 2018, 03:16 »

Zitat
Mammutprozess um Klinik-Morde
Oldenburger Landgericht muss mehr als 150 Verfahrensbeteiligte unterbringen


Oldenburg. Es ist die wohl größte Mordserie in der deutschen Nachkriegsgeschichte. Sechs Morde in zwei Prozessen hat der ehemalige Krankenpfleger Niels Högel bereits gestanden – und bekam dafür lebenslänglich. 97 weitere Morde werden ihm zur Last gelegt. Geschätzte einhundert Morde könnte er darüber hinaus noch begangen haben. Im Herbst beginnt der dritte Prozess gegen den 41-Jährigen. Das Landgericht Oldenburg rechnet mit mehr als 150 Verfahrensbeteiligten – und die passen nicht alle in einen herkömmlichen Gerichtssaal.

Das Landgericht ist also auf der Suche nach einem geeigneten Gebäude für den Mammut-Prozess. „Die Richter haben den ehemaligen Oldenburger Landtag besichtigt“, bestätigt der Sprecher am Landgericht Michael Herrmann. Mindestens drei Richter werden die Verhandlung leiten. Zwei Schöffen werden ihnen zur Seite stehen. Angehörige der 97 Opfer werden als Nebenkläger vor Gericht vertreten sein. Das Landgericht geht von mindestens 107 Nebenklägern und 17 Nebenklagevertretern aus. Hinzu kommen Staatsanwaltschaft und Verteidigung sowie Besucher und Journalisten. Sie alle hätten genug Platz im ehemaligen Oldenburger Landtag. ...
Quelle: Weser-Kurier, 19.02.2018
Gespeichert

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
"Wir sind nicht nur für das verantwortlich,
 was wir tun, sondern auch für das,
was wir nicht tun" (Jean Molière)
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
admin
Administrator
Hero Member
*****
Beiträge: 3.686


« Antworten #18 am: 23. Januar 2018, 01:25 »

Zitat
Stand: 22.01.2018 20:45 Uhr
97 Mordfälle: Neue Anklage gegen Niels H.

In der Mordserie um den ehemaligen Krankenpfleger Niels H. hat die Staatsanwaltschaft Oldenburg erneut Anklage erhoben. Der Vorwurf: Mord in 97 Fällen. Davon hätten sich 62 Taten zu seiner Zeit am Klinikum Delmenhorst und 35 zu seiner Zeit am Oldenburger Klinikum ereignet, so die Behörde. Das sei das Ergebnis der Ermittlungen der Sonderkommission "Kardio" und toxikologischer Untersuchungen. Insgesamt soll H. 106 Menschen getötet haben. Für sechs dieser Fälle ist er bereits wegen Mordes verurteilt, in drei weiteren Fälle hätten die Hinweise trotz des Mordverdachts der Polizei nicht für eine Anklageerhebung durch die Staatsanwaltschaft ausgereicht. ...
Quelle: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/97-Mordfaelle-Neue-Anklage-gegen-Niels-H,krankenpfleger552.html



Zitat
Högel angeklagt für 97 Morde

Delmenhorst/Oldenburg. Nach mehr als drei Jahren Ermittlungsarbeit hat die Staatsanwaltschaft Oldenburg am Montag Klage gegen den ehemaligen Krankenpfleger Niels Högel erhoben. Die Ermittler werfen ihm vor, 97 Patienten ermordet zu haben. Es wäre die größte Mordserie in der Geschichte der Bundesrepublik. Högel hat nach derzeitigen Erkenntnissen 35 Patienten am Klinikum Oldenburg, wo er von 1999 bis 2002 beschäftigt war, und 62 Patienten am Klinikum Delmenhorst (heute Josef-Hospital Delmenhorst), wo er von 2002 bis 2005 auf der Intensivstation arbeitete, mit Medikamenten ermordet. Mehr als 130 Patienten, bei denen die Todesursache unklar war, konnten nicht mehr untersucht werden, weil sie feuerbestattet wurden.

Nachdem die Ermittler zuerst davon ausgegangen waren, dass Högel lediglich das Herzmedikament Gilurytmal mit dem Wirkstoff Ajmalin verwendete – was er in Befragungen auch zugab –, fanden die Polizisten der Sonderkommission „Kardio“ im Laufe ihrer Untersuchungen auch Spuren von vier anderen Medikamenten, die er verwendet haben soll. In Verhören gab Högel diese Taten schließlich auch zu. In zwei Prozessen war er bereits für zwei Morde, drei versuchte Morde und eine gefährliche Körperverletzung verurteilt worden. Seit 2008 sitzt er eine mittlerweile in lebenslänglich umgewandelte Strafe ab, zudem wurde ein lebenslanges Berufsverbot verhängt.
Quelle: www.weser-kurier.de, 23.01.2018
« Letzte Änderung: 23. Januar 2018, 01:49 von admin » Gespeichert

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
"Wir sind nicht nur für das verantwortlich,
 was wir tun, sondern auch für das,
was wir nicht tun" (Jean Molière)
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
admin
Administrator
Hero Member
*****
Beiträge: 3.686


« Antworten #17 am: 29. August 2017, 11:09 »

Zitat
Polizei: Mordserie war zu verhindern
Mindestens 84 Tote hat Ex-Krankenpfleger Niels Högel auf dem Gewissen – wahrscheinlich waren es aber mehr


von ANDREAS D. BECKER

Oldenburg/Delmenhorst. Es ist die größte Mordserie Deutschlands: Mindestens 84 Patiententötungen können die Ermittler der Sonderkommission (Soko) „Kardio“ und der Staatsanwaltschaft Oldenburg derzeit dem ehemaligen Krankenpfleger Niels Högel nachweisen, wahrscheinlich waren es aber noch mehr. In vielen Fällen ist er selbst geständig. 48 Taten beging er auf der Intensivstation des Klinikums Delmenhorst, in dem er von Dezember 2002 bis Juni 2005 beschäftigt war. 36 weitere Taten soll er bereits zwischen Juni 1999 und Dezember 2001 auf der kardiologischen Intensivstation des Klinikums Oldenburg verübt haben. Högel, dessen voller Name bei einer Pressekonferenz am Montag in Oldenburg offiziell genannt wurde, brachte Patienten nach eigenen Aussagen in Lebensgefahr, um sie wiederbeleben und sich so als strahlender Retter vor Kollegen profilieren zu können.

„Diese Taten sprengen jegliche Vorstellungskraft“, sagte Johann Kühme, Präsident der Polizeidirektion Oldenburg, bei der Vorstellung der aktuellen Ermittlungsergebnisse. Insgesamt wurden 134 Leichname auf 67 Friedhöfen exhumiert, auch in Polen und der Türkei. 289 medizinische Sachverständigengutachten wurden erstellt, 332 Strafverfahren wegen des Verdachts auf Mord eingeleitet und mehr als 500 Patientenakten geprüft. Viele Taten Högels werden laut Kühme unentdeckt bleiben, zum Beispiel bei den mehr als 130 Patienten, die nach ihrem Tod feuerbestattet wurden und bei denen kein Nachweis von Medikamenten mehr möglich ist.

Die Ermittler machten deutlich, dass nach ihrem Erkenntnisstand viele Morde in Delmenhorst hätten verhindert werden können. „Hätten die damals Verantwortlichen am Klinikum Oldenburg Ende 2011 die Ermittlungsbehörden eingeschaltet, hätten wir Niels Högel entlarvt“, war sich Soko-Leiter Arne Schmidt sicher. Schon damals wäre aufgefallen, dass sich 58 Prozent aller Sterbefälle während des Dienstes von Högel ereigneten, weitere elf Prozent fielen in die Zeit direkt nach seinem Schichtende.

Stationsintern fiel zu dem Zeitpunkt auf, dass mehr Patienten als üblich starben. Deswegen wurden Statistiken geführt, wer wann Dienst hatte, wer bei Reanimationen dabei war. Im August 2011 wurde die Geschäftsleitung in Oldenburg informiert, auch weil die Verstorbenen nicht erklärbar hohe Kaliumspiegel aufwiesen. Als diese Fälle für Aufregung im Krankenhaus sorgten, meldete sich Högel drei Wochen lang krank. Den Ermittlern erzählte er in einer seiner Vernehmungen, dass er davon ausging, seine Kollegen kämen ihm auf die Schliche.

„In diesen drei Wochen gab es lediglich zwei Tote auf der Station“, berichtete Schmidt weiter. Am Wochenende 13. bis 16. September kehrte Högel in den Dienst zurück, drei Nachtschichten am Stück. „In diesen Tagen mussten fünf Patienten insgesamt 14 mal reanimiert werden.“ Drei der Patienten verstarben an dem Wochenende, die anderen beiden später. Bei keinem wurde ein auffälliger Kaliumspiegel registriert. Erst jetzt konnte bei drei Patienten das Herzmedikament Gilurytmal nachgewiesen werden. Högel wollte laut Schmidt damit eine falsche Fährte legen.

„Diese Reanimationshäufung war den allermeisten Zeugen erinnerlich“, sagte Schmidt. Die richtigen Schlüsse zog anscheinend niemand. Stattdessen wechselte Högel Ende des Jahres in die Anästhesie, wo ihm im September 2002 der Patientenkontakt untersagt wurde. Für diesen Zeitraum können ihm keine Taten nachgewiesen werden. Damals wurde auch der Arbeitsvertrag mit Högel aufgelöst. Der Pfleger bekam ein erstklassiges Zeugnis ausgestellt und begann am 15. Dezember, also nur drei Monate später, auf der Intensivstation in Delmenhorst. Schmidt: „Dort verübte er spätestens am 22. Dezember seinen ersten Mord.“

Vor gut einem Jahr gingen die Ermittler noch von 33 Morden in Delmenhorst und sechs in Oldenburg aus. „Wir konnten mittlerweile das grauenhafte Wirken deutlich aufhellen“, sagte Kühme. Unter anderem weil die Polizei nachweisen konnte, dass Högel fünf verschiedene Medikamente für seine Taten einsetzte. Um diese nachzuweisen, mussten teilweise ganz neue toxikologische Verfahren entwickelt werden.

Die Sonderkommission „Kardio“ wird nach rund drei Jahren Ermittlungsarbeit Ende des Monats aufgelöst. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, spätestens Anfang kommenden Jahres Anklage in 84 Fällen wegen Mordes zu erheben. Högel war 2015 bereits zu lebenslanger Haft verurteilt worden, unter anderem wegen zwei Morden an Patienten.
Quelle: www.weser-kurier.de, 29.08.2017

* 2017-08-29_WESER-KURIER_-_29-08-2017_print.pdf (362.9 KB - runtergeladen 558 Mal.)
« Letzte Änderung: 02. Januar 2020, 09:56 von admin » Gespeichert

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
"Wir sind nicht nur für das verantwortlich,
 was wir tun, sondern auch für das,
was wir nicht tun" (Jean Molière)
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
admin
Administrator
Hero Member
*****
Beiträge: 3.686


« Antworten #16 am: 09. Juni 2017, 12:50 »

Zitat
Weitere Medikamente gespritzt
Ermittlungen um Klinik-Morde von Niels H. werden ausgeweitet


Delmenhorst. Der ehemalige Krankenhauspfleger Niels H. könnte möglicherweise noch weitere Medikamente für seine Taten verwendet haben, als bisher bekannt war. H.   soll zwischen Dezember 2002 und Juni 2005 am Delmenhorster Klinikum mindestens 37 Patienten getötet haben, in sechs Fällen wurde er bereits verurteilt.

Bislang war für die Delmenhorster Opfer lediglich Gilurytmal nachgewiesen worden. Niels H. hatte den Patienten das Medikament gespritzt, um sie in eine lebensbedrohliche Situation zu bringen und sich so bei Reanimationen vor seinen Kollegen profilieren zu können. Jetzt wollen die Staatsanwaltschaft Oldenburg sowie die Sonderkommission „Kardio“ die Ermittlungen ausweiten und auch noch weitere Medikamente überprüfen. Um wie viele mögliche Mittel es sich dabei handelt, wollte die Staatsanwaltschaft nicht verraten.

Niels H. hatte bei Verhören zumindest die Verwendung eines weiteren Medikamentes, des Betablockers Sotalex, zugegeben. Dieses soll er zum Mord an einer Patientin in seiner letzten Schicht am Klinikum am 24. Juni 2005 verwendet haben, wie er eingeräumt hatte. Opferanwältin Gaby Lübben berichtete, dass inzwischen außerdem ein Obduktionsbericht vorliege, in dem Sotalex nachgewiesen wurde – allerdings bezieht sich dieser Bericht auf einen Fall am Klinikum Oldenburg, an dem Niels H. vor seiner Zeit in Delmenhorst tätig war und weitere Patienten ermordet haben soll. In über 100 Fällen wird dort wegen des Verdachts auf ein Tötungsdelikt ermittelt. Dabei soll Niels H. allerdings kein Gilurytmal wie in Delmenhorst verwendet, sondern mit einer Überdosis Kalium den Tod der Patienten herbeigeführt haben.

Damit dürften es also mindestens drei verschiedene Mittel sein, die Niels H. für seine Taten verwendet hat. Soko und Staatsanwaltschaft wollen jetzt sämtliche Krankenunterlagen noch einmal auswerten sowie ergänzende Sachverständigengutachten einholen.

Weitere Exhumierungen soll es aber nicht geben, jedenfalls nicht nach dem jetzigen Stand der Ermittlungen. „Es kann natürlich immer sein, dass noch neue Erkenntnisse aufkommen und wir dann doch noch mal obduzieren müssen“, sagte Oberstaatsanwalt Martin Koziolek. Die toxikologischen Untersuchungen der entnommenen Gewebeproben dauern derweil an.

Eigentlich sollten die Ermittlungen im Fall Niels H. bereits in diesem Monat abgeschlossen werden. Wegen der neuen Erkenntnisse rechnen Soko und Staatsanwaltschaft nun frühestens mit einem Abschluss im Spätsommer dieses Jahres. Bei einer Pressekonferenz Ende August sollen dann weitere Details zum Stand der Ermittlungen bekannt gegeben werden.
Quelle: www.weser-kurier.de, 09.06.2017
Gespeichert

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
"Wir sind nicht nur für das verantwortlich,
 was wir tun, sondern auch für das,
was wir nicht tun" (Jean Molière)
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
admin
Administrator
Hero Member
*****
Beiträge: 3.686


« Antworten #15 am: 08. März 2017, 23:21 »

Zitat
Landgericht Oldenburg
Die Verhandlungen im Fall „Der Todespfleger“ gehen weiter

Vor etwa zwei Jahren fiel das Urteil im Fall Niels H., auch bekannt als der „Todespfleger“. Heute hat das Landgericht Oldenburg bekannt gegeben, dass die Anklage gegen zwei weitere Mitarbeiter zugelassen wurde. Der Geschäftsführer des Josef-Hospitals Delmenhorst bezieht Stellung.


Redaktion Rechtsdepesche  |  8. März 2017

Die 5. große Strafkammer des Landgerichts Oldenburg – Schwurgericht – hat mit Beschluss vom 08.03.2017 die Anklage der Staatsanwaltschaft Oldenburg vom 30.10.2016 gegen sechs zum Teil ehemalige Mitarbeiter des Klinikums Delmenhorst nur teilweise zur Hauptverhandlung zugelassen.

Die Staatsanwaltschaft hat mit ihrer Anklageschrift zwei damaligen Oberärzten und vier Pflegekräften jeweils Totschlag durch Unterlassen gegenüber Klinikpatienten im Zeitraum zwischen Mai und Juni 2005 zur Last gelegt. In dieser Zeit war Niels H. noch Krankenpfleger auf der Intensivstation des Klinikums. Niels H. wurde bereits wegen Mordes, versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung an Patienten zu einer lebenslangen Gesamtfreiheitsstrafe verurteilt. Wegen weiterer möglicher Taten wird gegen ihn ermittelt. Den angeschuldigten Klinikmitarbeitern wird vorgeworfen von Taten des Niels H. gewusst zu haben aber nicht eingeschritten zu sein, so dass dieser sein Handeln ungehindert habe fortsetzen können.

Eröffnung des Hauptverfahrens gegen zwei Mitarbeiter
Das Landgericht hat das Hauptverfahren nunmehr gegen die beiden damaligen Oberärzte (nunmehr 67 bzw. 59 Jahre alt) sowie den Stationsleiter (59 Jahre alt) der Intensivstation eröffnet. Außerdem waren drei weitere Pflegekräfte des Klinikums angeklagt worden, zwei Frauen (heute 61 bzw. 56 Jahre alt), die zur Zeit der Tätigkeit des Krankenpflegers Niels H. als stellvertretende Stationsleiterinnen auf der Intensivstation arbeiteten sowie ein männlicher Krankenpfleger (47 Jahre alt).

Gegen diese drei Berufskollegen des Niels H. ist der Antrag der Staatsanwaltschaft auf Eröffnung des Hauptverfahrens zurückgewiesen worden. Die Kammer hat in dem 13-seitigen Beschluss dargestellt, dass gegen diese drei Angeschuldigten ein hinreichender Tatverdacht wegen Tötung durch Unterlassen nicht besteht. Ein auch nur bedingter Tötungsvorsatz ergebe sich aus den Ermittlungsergebnissen nicht mit hinreichender Sicherheit. Der von der Staatsanwaltschaft in der Anklageschrift dargestellte Sachverhalt lasse nicht mit hinreichender Gewissheit erkennen, dass die zwei stellvertretenden Stationsleiterinnen sowie der 47-jährige Krankenpfleger den Tod von Patienten der Intensivstation des Klinikums Delmenhorst billigend in Kauf genommen hätten.

Für die Annahme eines Tötungsvorsatzes sei erforderlich, dass die drei angeklagten Krankenpfleger nicht nur vom Risiko weiterer Todesfälle gewusst, sondern dies auch gewollt hätten. Dieses sogenannte Willenselement des Tötungsvorsatzes hätten die Ermittlungen nicht mit hinreichender Gewissheit ergeben. Die Kammer hat in ihrem Beschluss hervorgehoben, dass insbesondere der 47-jährige Krankenpfleger vielmehr aktiv bemüht gewesen sei, seinem Berufskollegen Niels H. Tötungen nachzuweisen. Er habe nach möglichen Beweisen gegen ihn geforscht und schließlich sogar mögliche Belastungsmomente gegen ihn gefunden. Diese Erkenntnisse habe er ausweislich der Darstellung in der Anklageschrift sodann der ebenfalls angeklagten 56-jährigen stellvertretenden Stationsleiterin mitgeteilt, die ihrerseits den angeklagten 59-jährigen Stationsleiter informiert habe. Dieser habe sie allerdings nur zurechtgewiesen.

Die Kammer hat ausgeführt, dass der 47-jährige Krankenpfleger sowie die 56-jährige stellvertretende Stationsleiterin damit als eine der ganz wenigen zumindest bemüht gewesen seien, gegen ihren Berufskollegen Niels H. vorzugehen. Dieses Verhalten belege eindrucksvoll, dass sie gerade nicht bereit gewesen seien, weitere Gefährdungen oder gar Tötungen von Patienten tatenlos hinzunehmen. Das anschließende Untätigbleiben dieser beiden Angeschuldigten sei ersichtlich aus Frustration bzw. Hilflosigkeit erfolgt und begründe keine Billigung weiterer Tötungen. Es widerspreche schon dem allgemeinen Gerechtigkeitsempfinden, wenn den beiden um Aufklärung bemühten Krankenpflegern dieses doch anerkennenswerte Vorgehen für die Folgezeit dann im Rahmen der Annahme eines Tötungsvorsatzes nachteilig ausgelegt werde. Anders als die beiden Oberärzte sowie der Stationsleiter befänden sich die zwei stellvertretenden Stationsleiterinnen sowie der einfache 47-jährige Krankenpfleger in der Hierarchie des Klinikums Delmenhorst auch nicht in einer derart herausgehobenen Position, dass es bei lebensnaher Betrachtung nahe liegend erscheine, sie hätten weitere Tötungen durch Niels H. aus Sorge um ihre Reputation oder das Ansehen der Klinik gebilligt.

Stellungnahme des Geschäftsführers des Josef-Hospital Delmenhorst
Aus einer Mitteilung des Delmenhorster Hospitals heißt es: Das Landgericht Oldenburg hat am heutigen Mittwoch die im Fall Niels Högel erhobene Anklage der Staatsanwaltschaft Oldenburg gegen zwei unserer Mitarbeiter zugelassen. „Da es sich bei der beschlossenen Eröffnung des Hauptverfahrens um eine für alle sehr belastende Entwicklung handelt, werden sich alle Verantwortlichen und Betroffenen in unserem Haus intensiv mit dem weiteren Umgang in diesem Fall auseinandersetzen. Die Ergebnisse dieser Gespräche geben wir zeitnah bekannt“, teilt Thomas Breidenbach, Geschäftsführer des Josef-Hospital Delmenhorst, mit.
Quelle: http://www.rechtsdepesche.de/die-verhandlungen-im-fall-der-todespfleger-gehen-weiter/
« Letzte Änderung: 08. März 2017, 23:22 von admin » Gespeichert

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
"Wir sind nicht nur für das verantwortlich,
 was wir tun, sondern auch für das,
was wir nicht tun" (Jean Molière)
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
admin
Administrator
Hero Member
*****
Beiträge: 3.686


« Antworten #14 am: 26. November 2016, 17:05 »

Zitat
Klinik-Morde: Klage gegen Mitarbeiter
Neue Opfer des Todes-Pflegers Niels H. gefunden


Delmenhorst/Oldenburg. Bei den Ermittlungen gegen den ehemaligen Krankenpfleger Niels H., der am Klinikum Delmenhorst (heute Josef-Hospital) zwischen Dezember 2002 und Juni 2005 mehr als 30 Patienten getötet haben soll, haben die Sonderkommission „Kardio“ und die Staatsanwaltschaft neue Erkenntnisse erlangt: Deswegen wurde Anklage gegen sechs ehemaligen Kollegen H.s, von denen noch drei in dem Krankenhaus arbeiten, erhoben. Der Vorwurf: Totschlag durch Unterlassung. Auch wurde die Zahl der Patienten, bei denen eine Vergiftung mit dem Herzmedikament-Wirkstoff Ajmalin nachgewiesen wurde, um weitere zwei auf nun 29 erhöht. Und am Klinikum Oldenburg, für das H. vor seiner Zeit in Delmenhorst arbeitete, werden die Ermittlungen ausgeweitet.

Anklage hat die Staatsanwaltschaft Oldenburg gegen den pflegerischen Stationsleiter der Intensivstation erhoben, der nach Informationen des WESER-KURIER noch heute im Josef-Hospital in der gleichen Position tätig ist. Auch seine beiden Stellvertreterinnen sind ins Visier der Ermittler geraten. Des Weiteren müssen sich ein Intensivpfleger und zwei für die Intensivstation zuständige Oberärzte juristisch verantworten. Zumindest wenn das Landgericht Oldenburg entscheidet, das Hauptverfahren zu eröffnen. Werden die sechs schuldig gesprochen, würde das mindestens fünf Jahre Haft bedeuten, im schlimmsten Fall 15 Jahre.

Nach umfangreichen Ermittlungen sind sich Polizei und Staatsanwaltschaft sicher: Spätestens am 9. oder 10. Mai 2005 hätten mindestens zwei ehemaligen Kollegen von H. wissen müssen, dass er Patienten tötete. Nach einer Reanimation fanden sie im Mülleimer des Patientenzimmers leere Gilurytmal-Ampullen. Am 23. Mai informierten sie ihren Stationsleiter – doch erst am 23. Juni wurde H. auf frischer Tat ertappt, spätestens danach wussten auch die drei weiteren Beschuldigten Bescheid. Trotzdem ließen sie H. unbehelligt zwei weitere Schichten arbeiten, am 24. Juni ging er in den Urlaub.

Noch an seinem letzten Arbeitstag soll H., wie er selbst in Verhören zugab, eine Patientin mit dem Betablocker „Sotalex“ getötet haben. Bislang hatte H. stets behauptet, ausschließlich Gilurytmal verwendet zu haben. „Die Anklage geht davon aus, dass die Angeschuldigten die Taten von Niels H. billigend in Kauf nahmen. Sie sollen aus Angst um die Reputation der Klinik und aus Angst, sich dem Vorwurf der falschen Verdächtigung auszusetzen, untätig geblieben sein“, sagen die Staatsanwälte. Wäre bereits am 10. Mai seitens der Stationsleiter reagiert worden, hätten laut Ermittler drei Morde und zwei versuchte Morde verhindert werden können. Die Deutsche Stiftung Patientenschutz begrüßt deshalb auch die Anklage. „Es ist gut, dass ein Gericht entscheiden wird, ob Ignoranz strafbar ist“, sagt Vorstand Eugen Brysch. „Das wird Auswirkungen auf die Leitungsebenen in Krankenhäusern und Pflegeheimen deutschlandweit haben.“

Derweil haben die Ergebnisse von toxikologischen Untersuchungen sieben weiterer verstorbener Klinikum-Patienten gezeigt, dass H. zwei Morde mehr als bislang angenommen nachgewiesen werden können. Insgesamt wurden bislang 29 Patienten identifiziert, deren Tod absichtlich herbeigeführt wurde. Zusammen mit zwei weiteren von H. eingeräumten und sechs bereits gerichtlich verhandelten Taten – für die er seit vergangenem Jahr eine lebenslange Haftstrafe verbüßt – können ihm 37 Tötungsdelikte nachgewiesen werden. Polizei und Staatsanwaltschaft gehen aber von deutlich mehr Morden aus, die ihm nicht mehr nachgewiesen werden können.

Mit Blick auf das Klinikum Oldenburg haben die Ermittler ihre Untersuchungen ausgeweitet, teilen Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Insgesamt wurden dort über 300 Patientenakten überprüft, ob Niels H. während des Todeszeitpunktes Dienst hatte. In über 100 Fällen wird wegen des Verdachts auf eine Patiententötung ermittelt, derzeit begutachtet ein medizinischer Sachverständiger die Patientenakten. Erste Exhumierungsbeschlüsse wurde bereits erwirkt. Allerdings würden keine Gräber in der Vorweihnachtszeit geöffnet. Im ersten Halbjahr 2017 sollen die Ermittlungen gegen H. abgeschlossen sein.
Quelle: http://www.weser-kurier.de, 26.11.2016
« Letzte Änderung: 27. November 2016, 01:39 von admin » Gespeichert

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
"Wir sind nicht nur für das verantwortlich,
 was wir tun, sondern auch für das,
was wir nicht tun" (Jean Molière)
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
admin
Administrator
Hero Member
*****
Beiträge: 3.686


« Antworten #13 am: 25. November 2016, 19:07 »

Zitat
„Todespfleger“ Niels H.: Anklage gegen weitere Klinikmitarbeiter erhoben

Von nord24, 25.11.2016

Die Mordserie von Ex-Krankenpfleger Niels H. zieht immer weitere Kreise. Die Staatsanwaltschaft erhob nun Anklage gegen sechs Delmenhorster Klinikmitarbeiter. Gegen Klinikverantwortliche in Oldenburg wird noch ermittelt.

Mehrere Morde hätten verhindert werden können

Den sechs Verantwortlichen aus der Klinik Delmenhorst wird Totschlag durch Unterlassen vorgeworfen. Die Anklage geht davon aus, dass drei Morde und zwei Mordversuche durch die Angeschuldigten im Frühjahr 2005 hätten verhindert werden können. Die ehemaligen Ärzte und Pfleger des Krankenhauses hätten die Taten von Niels H. durch ihre Untätigkeit billigend in Kauf genommen, weil sie Angst um die Reputation der Klinik hatten.

Niemand unternahm etwas
Laut Anklage gaben mehrere Zeugen an, dass es in der Klinik zwischen 2002 und 2005 immer wieder Verdachtsmomente gab, Niels H. könnte Tötungsdelikte begehen. Spätestens im Frühjahr 2005 sollen den Angeschuldigten konkrete Vorfälle bekannt geworden sein. Weil sie zunächst nichts unternahmen, sei eine weitere Patientin von Niels H. in dessen letzter Schicht getötet worden.

Wie viele Patienten ermordete Niels H.?
Niels H. wurde vom Landgericht Oldenburg bereits wegen sechs Morden verurteilt. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen soll er weitere 30 Patienten getötet haben. Die Ermittler gehen zudem davon aus, dass Niels H. in einem Oldenburger Krankenhaus sechs Patienten tötete. Es stünden aber weitere Exhumierungen an.
Quelle: http://nord24.de/justiz/todespfleger-niels-h-anklage-gegen-weitere-klinikmitarbeiter-erhoben
Gespeichert

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
"Wir sind nicht nur für das verantwortlich,
 was wir tun, sondern auch für das,
was wir nicht tun" (Jean Molière)
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
admin
Administrator
Hero Member
*****
Beiträge: 3.686


« Antworten #12 am: 31. Oktober 2016, 18:15 »

Zitat
Niels H.: Klage gegen Kollegen
Mordserie hat Konsequenzen


Delmenhorst/Oldenburg. Die Mordserien des ehemaligen Krankenpflegers Niels H. an den Krankenhäusern in Delmenhorst und Oldenburg werden auch für andere Menschen juristische Konsequenzen haben. Gegen zwei Beschäftigte des Klinikums Delmenhorst will die Staatsanwaltschaft Oldenburg Anklage erheben. Das jedenfalls berichtet das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ in seiner aktuellen Ausgabe. Aus gut unterrichteten Kreisen war zu erfahren, dass der „Spiegel“ mit seinem Bericht so falsch nicht liege. Bei den ins Visier der Ermittler geratenen Kollegen von H. handelt es sich um den Leiter der Intensivstation, der nach Informationen unserer Zeitung auch heute noch in dieser Funktion am Josef-Hospital arbeitet, sowie seine damalige Stellvertreterin, die allerdings nicht mehr im Haus beschäftigt ist. ...

Ursprünglich war der Kreis der Verdächtigen, die H. wegen ihres Wissens vielleicht früher hätten überführen und die wohl größte Mordserie in Deutschland seit dem Zweiten Weltkrieg hätten verhindern können, deutlich größer. Im Juni hatten Polizei und Staatsanwaltschaft bei einer Pressekonferenz berichtet, dass gegen fünf ehemalige Klinikum-Mitarbeiter ermittelt werde.
Quelle: www.weser-kurier.de, 31.10.2016
« Letzte Änderung: 26. November 2016, 17:03 von admin » Gespeichert

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
"Wir sind nicht nur für das verantwortlich,
 was wir tun, sondern auch für das,
was wir nicht tun" (Jean Molière)
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
admin
Administrator
Hero Member
*****
Beiträge: 3.686


« Antworten #11 am: 30. Juni 2016, 01:18 »

Grauen ohne Ende

Er tötete statt zu helfen: Der Ex-Pfleger Niels H. sitzt wegen Mordes an Patienten im Gefängnis. Die gerichtlich aufgearbeiteten Fälle scheinen jedoch nur Teil einer beispiellosen Serie zu sein.

Mehr als ein Jahrzehnt ist der Vater, die Mutter, der Ehepartner schon tot. Doch für viele Angehörige von Patienten, die an den Kliniken Oldenburg und Delmenhorst starben, nimmt das Leid kein Ende. Seit Jahren plagt sie die Ungewissheit: War es ein natürlicher Tod oder war es Mord? Ermittler sind an den beiden Kliniken einer der wohl größten Krankenhaus-Mordserien in Deutschland auf der Spur. Im Verdacht steht der Ex-Pfleger Niels H. Wegen fünf Taten ist er bereits überführt und verurteilt. Doch diese Fälle sind offensichtlich nur die Spitze des Eisberges. ...

Quelle: www.weser-kurier.de, 23.06.2016

* WESER-KURIER_Seite14_23-06-2016.pdf (181.81 KB - runtergeladen 589 Mal.)
Gespeichert

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
"Wir sind nicht nur für das verantwortlich,
 was wir tun, sondern auch für das,
was wir nicht tun" (Jean Molière)
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
admin
Administrator
Hero Member
*****
Beiträge: 3.686


« Antworten #10 am: 14. Juni 2016, 19:14 »

Zitat
KLINIKTÖTUNGEN
Meldesystem soll Mordserie verhindern
Sonderausschuss legt Empfehlungen vor – Bessere Leichenschau und Stationsapotheken


Der Landtags-Ausschuss will die Patientensicherheit erhöhen. Vorgeschlagen werden auch Pflichtschulungen. ...
Quelle: http://www.nwzonline.de/politik/niedersachsen/meldesystem-soll-mordserie-verhindern_a_6,1,2641134237.html



Zitat
Abschlußbericht vom Sonderausschuss „Stärkung der Patientensicherheit und des Patientenschutzes“

Niedersächsischer Landtag – 17. Wahlperiode   Drucksache   17/0000
Stand: 14.04.2016


Der Niedersächsische Landtag hat in seiner 57. Sitzung am 18.02.2015 den Sonderausschuss „Stärkung der Patientensicherheit und des Patientenschutzes“ eingesetzt; zu dem ihm mit dem Einsetzungsbeschluss erteilten Auftrag legt der Sonderausschuss den anliegenden Abschlussbericht vor. ...
Quelle: http://www.nwzonline.de/politik/niedersachsen/meldesystem-soll-mordserie-verhindern_a_6,1,2641134237.html, http://bit.ly/nwz-abschlussbericht


Zitat
Die "Karriere" eines Serienmörders

Am Anfang gab es nur Hinweise und ein ungutes Gefühl bei Kollegen, am Ende kommt möglicherweise eine Mordserie unvorstellbaren Ausmaßes ans Licht. Krankenpfleger Niels H. soll im Dienst Patienten getötet haben, immer und immer wieder. Zuerst im Klinikum Oldenburg, anschließend im Klinikum Delmenhorst. Eine immer größere Zahl von Verdachtsfällen wird überprüft. Die Staatsanwaltschaft Oldenburg wird kritisiert, weil sie erst spät auf Hinweise zu weiteren Morden reagiert hat. Eine Chronologie der Ereignisse. ...
Quelle: http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/Die-Karriere-eines-Serienmoerders,krankenpfleger402.html

* Entwurf Abschlussbericht insgesamt - Überarbeitung Gliederung 741.pdf (634.06 KB - runtergeladen 617 Mal.)
* Die Karriere eines Seienmörders_NDR-Chronologie.pdf (3674.05 KB - runtergeladen 674 Mal.)
« Letzte Änderung: 14. Juni 2016, 19:52 von admin » Gespeichert

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
"Wir sind nicht nur für das verantwortlich,
 was wir tun, sondern auch für das,
was wir nicht tun" (Jean Molière)
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
admin
Administrator
Hero Member
*****
Beiträge: 3.686


« Antworten #9 am: 14. Juni 2016, 19:03 »

Zitat
In zwölf Fällen Hinweise auf Tötung
Klinikum-Morde: Neue Exhumierungen


von Andreas D. Becker 24.02.2015

Die Gräber von einem Dutzend ehemaliger Patienten des Klinikums Delmenhorst werden geöffnet. Sie alle könnten von Ex-Krankenpfleger Niels H. auf der Intensivstation des städtischen Krankenhauses getötet worden sein. Das teilten Polizei und Staatsanwaltschaft gestern mit, weitere Exhumierungen sind sehr wahrscheinlich. Zudem haben die Ermittler H. als Täter bei acht Fällen beim Rettungsdienst im Landkreis Oldenburg und bei 20 am Klinikum Oldenburg im Verdacht.

Zwölf Gräber werden in den kommenden Wochen geöffnet. Es sind die Gräber von ehemaligen Patienten des Klinikums Delmenhorst. Sie lagen alle auf der Intensivstation. Sie alle könnten Opfer von Krankenpfleger Niels H. geworden sein. Ob er ihnen das Herzmedikament Gilurytmal gespritzt hat, um sie in eine lebensbedrohliche Situation zu bringen und sie dann wiederzubeleben, müssen die Untersuchungen der Leichname zeigen. Polizei und Staatsanwaltschaft gehen zumindest derzeit davon aus, wie sie am Montag bei einer Pressekonferenz im Klinikum Oldenburg berichteten.

Das Beunruhigende an dieser Zahl: Derzeit sind erst 23 von 174 Fällen am Klinikum Delmenhorst von einem unabhängigen Gutachter untersucht, schon jetzt sind also mehr als die Hälfte der Todesfälle verdächtig. Bislang hatte Niels H., gegen den derzeit ein Verfahren am Landgericht Oldenburg wegen drei Morden und zwei versuchten Morden läuft und der 2008 bereits wegen versuchten Mordes zu siebeneinhalb Jahren Haft verurteilt wurde, behauptet, dass bis zu 30 Menschen seinetwegen gestorben seien, wobei die Zahl immer eine Schätzung war. Zudem bestritt der ehemalige Krankenpfleger, an anderen Arbeitsplätzen getötet zu haben.

Doch die Ermittler legten andere Zahlen vor. Von 1999 bis 2002 war H. am Klinikum Oldenburg beschäftigt. Das Krankenhaus hat selbst ein Gutachten für diese Zeit in Auftrag gegeben, dabei sind zwölf Fälle gefunden worden, in denen beim Tod von außen nachgeholfen wurde. „Wir beschränken uns aber nicht auf das Gutachten des Klinikums“, sagte die leitende Oberstaatsanwältin Daniela Schiereck-Bohlmann. „Wir haben unser eigenes Gutachten erstellt und kommen derzeit auf 20 Sterbefälle, die verdächtig sind.“

Nicht nur in diesen 20 Fällen wird genauer ermittelt. Auch in der Zeit, in der H. beim Deutschen Roten Kreuz in Ganderkesee nebenberuflich als Rettungssanitäter gearbeitet hat, gibt es Auffälligkeiten: In acht Fällen sind Verfahren eingeleitet worden. „Das waren Patienten, die reanimationspflichtig geworden sind“, erklärte Arne Schmidt, der die Sonderkommission „Kardio“ leitet. Es waren Reanimationen, die nicht zum Krankheitsbild der Patienten passten. H.s Jobs in Wilhelmshaven sind teilweise noch nicht ausgewertet, für seine Zeit am St.-Willehad-Krankenhaus seien laut Daniela Schiereck-Bohlmann aber „keinerlei konkrete Hinweise“ auf Taten von H. vorhanden.

„Wir wollen das Treiben von Niels H. vollumfänglich aufklären“, sagte Thomas Sander, stellvertretender Leiter der Staatsanwaltschaft Oldenburg. Er räumte auch ein, dass die Ermittlungen „nicht mit der gebotenen Geschwindigkeit“ durchgeführt wurden. „Es gab Pannen und Verzögerungen, die nicht hätten passieren dürfen“, sagte Sander. „Ich möchte mich im Namen der Staatsanwaltschaft bei allen Angehörigen entschuldigen.“

Die ersten acht Gräber sollen demnächst geöffnet werden, die Behörden wollen dafür immer friedhofsweise vorgehen. Wann das genau sein wird, ist noch unbekannt, erst müssen die Arbeiten ausgeschrieben und vergeben werden. Ein Film- und Fotografier-Verbot auf dem entsprechenden Friedhof, über den im Vorfeld noch keine Angaben gemacht werden, soll schon am 15. Februar verhängt worden sein. An den Tagen, an denen die Gräber geöffnet werden, wird es auch zu Beeinträchtigungen für die Besucher auf den jeweiligen Friedhöfen kommen, maximal soll es sich um „eine mittlere zweistellige Zahl“ von Friedhöfen im Nordwesten Niedersachsens handeln, sagte Polizeipräsident Johann Kühme.

„Wir werden die Eingänge an den jeweiligen Tagen absperren“, erklärte Schmidt das Vorgehen. Die Besucher müssen sich darauf einstellen, durchsucht und von Beamten zu den Grabstellen, die sie besuchen möchten, begleitet zu werden. So soll verhindert werden, dass Fotos oder Filme von den Arbeiten und eventuell den Leichnamen gemacht werden. Die Gräber sollen jeweils noch am gleichen Tag wieder geschlossen werden. Nach der Obduktion gibt es eine erneute Bestattung in einem neuen Sarg, auch wird das Grab wieder hergerichtet. Die 6000 bis 7000 Euro für eine Exhumierung bezahlen Polizei und Staatsanwaltschaft, auf die Angehörigen kommen keine Kosten zu.
Quelle: http://www.weser-kurier.de/region/delmenhorster-kurier_artikel,-Klinikum-Morde-Neue-Exhumierungen-_arid,1064252.html



Zitat
Delmenhorst: Kranken tödliche Dosis gespritzt
Pfleger unter Mordverdacht: Soko exhumiert acht Leichen

Mehr als 200 Patienten könnte ein Krankenpfleger getötet haben. Mehr als zehn Jahre ist das her - die Opfer sind schon lange beerdigt. Jetzt lässt die Polizei einige Leichen ausgraben. ...
Quelle: http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/delmenhorst-kranken-toedliche-dosis-gespritzt-pfleger-unter-mordverdacht-soko-exhumiert-acht-leichen/11382948.html, 26.02.2016



Zitat
MORD IM KRANKENHAUS
Pfleger von Delmenhorst droht lebenslange Haft

Er wollte den Helden spielen, die Routine durchbrechen. Deshalb soll ein Pfleger Patienten getötet haben. Nun droht ihm lebenslange Haft, doch mit dem Urteil ist der Fall längst nicht abgeschlossen. ...
Quelle: http://www.welt.de/regionales/hamburg/article137829035/Pfleger-von-Delmenhorst-droht-lebenslange-Haft.html
« Letzte Änderung: 14. Juni 2016, 19:20 von admin » Gespeichert

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
"Wir sind nicht nur für das verantwortlich,
 was wir tun, sondern auch für das,
was wir nicht tun" (Jean Molière)
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
admin
Administrator
Hero Member
*****
Beiträge: 3.686


« Antworten #8 am: 14. Januar 2016, 23:46 »

Zitat
Exhumierungen in Stuhr und Ganderkesee
Klinikum-Morde Delmenhorst: Sieben neue Opfer gefunden


Andreas D. Becker 14.01.2016

Sieben neue vermeintliche Opfer von Ex-Krankenpfleger Niels H. sind nun gefunden worden. Wie Staatsanwaltschaft und Polizei mitteilen, gab es auf fünf Friedhöfen in den Gemeinden Stuhr und Ganderkesee 16 weitere Exhumierungen.

Damit wurden seit Beginn der Graböffnungen im Frühsommer des Vorjahres 63 Verstorbene auf den im Herzmedikament Gilurytmal enthaltenen Wirkstoff Ajmalin hin untersucht, 21 Mal konnte er nachgewiesen werden.

H. hatte Patienten auf der Intensivstation des Klinikums Delmenhorst das Medikament gespritzt, um sie zuerst in eine lebensbedrohliche Situation zu bringen und sie dann wiederzubeleben.

Ende 2015 wurden laut Mitteilung der Ermittler Gräber auf den Friedhöfen Heiligenrode, Brinkum, Alt-Stuhr und Moordeich in der Gemeinde Stuhr und auf dem Friedhof Bookholzberg geöffnet. Und die Ermittlungen dauern an, „Polizeidirektion Oldenburg und Staatsanwaltschaft werden die Exhumierungen auf weiteren Friedhöfen fortsetzen“. Es wird sicherlich noch einige Monate dauern, bis der Abschlussbericht vorliegen wird, wobei Martin Rüppell, Sprecher der Staatsanwaltschaft Oldenburg nicht abschätzen konnte, wann die Akte H. genau geschlossen werden kann.

Patientenakten werden immer noch begutachtet
Zumal noch nicht einmal alle in Frage kommenden Fälle untersucht sind. Immer noch ist ein von der Staatsanwaltschaft beauftragter Gutachter dabei, Patientenakten zu betrachten. 174 Verdachtsfälle gab es allein in Delmenhorst, Patienten, die während der Dienstzeiten von Niels H. starben oder kurz nach seinem Schichtende.

Es sind ausschließlich Patienten, die nicht feuerbestattet wurden, denn dann lässt sich der Wirkstoff Ajmalin nicht mehr nachweisen. In allen Fällen, die sich laut Gutachter nicht plausibel durch die Erkrankung und den Krankheitsverlauf erklären lassen, wird genauer geschaut, ob die Patienten ermordet wurden. Wann alle Gutachten vorliegen, konnte Rüppell nicht sagen.

Insgesamt ermittelt die Polizei in über 200 Verdachtsfällen. Unter anderem gab es auch welche in Wilhelmshaven, wo H. aufgewachsen ist und im St.-Willehad-Hospital gelernt hat. Später, 2008, als das Urteil aus seinem ersten Prozess noch nicht rechtskräftig war, arbeitete er an der Jade noch in einem Seniorenheim und fuhr Rettungsdienst. Doch offenbar hat er dort niemanden getötet, zumindest ergaben die Ermittlungen „keine konkreten Hinweise“.

In über 20 Verdachtsfällen sind auch Ermittlungen wegen des Anfangsverdachtes des Mordes gegen H. während seiner Zeit am Klinikum Oldenburg eingeleitet worden. An diesem Punkt laufen die Ermittlungen noch, wie Rüppell sagte.

Ermittlungen gegen acht Mitarbeiter
Auch die Ermittlungen gegen acht Mitarbeiter der Kliniken Oldenburg und Delmenhorst wegen des Anfangsverdachts des Totschlags durch Unterlassen laufen noch. „Aber erst müssen wir die Taten des Vordermanns, wie man juristisch sagt, also von Niels H., aufklären“, erklärte Rüppell, warum dort noch keine Fortschritte zu vermelden sind. Die letzte Baustelle, die die Ermittler bearbeiten, ist H.s Zeit beim Rettungsdienst in Ganderkesee. Auch dort heißt es: Die Ermittlungen laufen noch.

Im jüngsten Prozess gegen Niels H. – in dem er Ende Februar 2015 für zwei Morde, zwei versuchte Morde in Tateinheit mit schwerer Körperverletzung sowie einer schweren Körperverletzung zu lebenslanger Haft verurteilt wurde – hatte er eingeräumt, auf der Intensivstation in Delmenhorst 90 Patienten Gilurytmal gegeben zu haben. 30 – inklusive der damals verhandelten fünf Fälle – seien daraufhin gestorben. Die bisherigen Ermittlungen und Funde scheinen diese Aussage zu stützen.

H. arbeitete von Dezember 2002 bis Juni 2005. Damals wurde er auf frischer Tat von Kollegen ertappt, anschließend wurde er wegen des versuchten Mordes an einem Patienten 2008 rechtskräftig zu siebeneinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Im Rahmen der damaligen Ermittlungen pickte sich der Staatsanwalt acht weitere Fälle heraus, wobei bei fünf Patienten Ajmalin nachgewiesen wurde.

Der Prozess wegen dieser fünf Fälle begann im September 2014 und erregte bundesweites Medieninteresse, auch weil sich schnell abzeichnete, dass H. der wohl größte Serienmörder der bundesrepublikanischen Geschichte sein würde. Obwohl die Fakten, die in dem Prozess auf den Tisch kamen, schon deutlich früher bekannt waren, starteten Staatsanwaltschaft und Polizei erst im November 2014 mit den allumfassenden Ermittlungen, die bis heute andauern.
Quelle: http://www.weser-kurier.de/region/...


Zitat
13.01.2016 | 44:26 Min. | WDR dieStory

Wenn der Pfleger der Mörder ist - Der Fall Niels Högel


Quelle: https://youtu.be/FnllftiBp2s

Die Medien bezeichnen Niels Högel als größten Massenmörder seit dem zweiten Weltkrieg. Dabei ist Högel keine Ausnahme. Immer wieder töten Krankenschwestern und Pfleger Patienten. Und immer fällt es den Kollegen erst anschließend wie Schuppen von den Augen. Berichten sie vom mulmigen Gefühl, das sie schon immer gehabt hätten.
Quelle: http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/die-story/video-wenn-der-pfleger-der-moerder-ist---der-fall-niels-hoegel-102.html
« Letzte Änderung: 05. Januar 2017, 17:38 von admin » Gespeichert

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
"Wir sind nicht nur für das verantwortlich,
 was wir tun, sondern auch für das,
was wir nicht tun" (Jean Molière)
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Seiten: [1] 2 Nach oben Drucken 
« vorheriges nächstes »
Gehe zu:  


Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge

Powered by MySQL Powered by PHP Powered by SMF 1.1.9 | SMF © 2006, Simple Machines LLC Prüfe XHTML 1.0 Prüfe CSS
Seite erstellt in 0.04 Sekunden mit 22 Zugriffen.
Mit Nutzung dieser Internetseiten erkennt der Besucher unsere Nutzungsbedingungen (hier einsehbar) uneingeschränkt an.
Copyright © 2005-2020 Reinhard Leopold · Alle Rechte vorbehalten. ISSN 1868-243X

Print Friendly and PDF

MKPortal ©2003-2008 mkportal.it