„Sehen im Alter“ – Auswertung des Modellprojektes Vor drei Jahren startete die Initiative „Sehen im Alter“. Gemeinsam mit dem Caritasverband für die Diozöse Würzburg ermittelte die Blindeninstitutsstiftung Daten über das Sehvermögen von 600 Seniorinnen und Senioren in Oberfranken.
Nach Abschluss der Studie wertete die Universitäts-Augenklinik Würzburg von gut einem Drittel der Bewohner die Untersuchungsergebnisse aus: Von den Befragten sind 37 Prozent sehbehindert. Acht Prozent der Bewohner sind blind. Eine Sehbehinderung wird bei einer Sehschärfe bis 0,3, Blindheit bei einer Sehschärfe von maximal 0,02 diagnostiziert.
„Im Bereich der augenärztlichen Versorgung und der Versorgung mit optischen Hilfsmitteln besteht ein deutlicher Optimierungsbedarf“, sagt Projektleiterin Sabine Kampmann von der Blindeninstitutsstiftung. Durch Hilfsmittel sei es möglich, ein eingeschränktes Sehvermögen zu einem gewissen Anteil auszugleichen. Neben Brillen, Kontaktlinsen und Lupen, würden Leselampen und gute Kontraste zu einem besseren Sehen beitragen. Das Blindeninstitut kommt zu dem Ergebnis, dass 57 Prozent der Bewohner durch eine verbesserte Ausleuchtung „anstrengungsfreier“ lesen können.
Um die Forschungsergebnisse mit Betroffenen zu teilen und Lebensqualität zu sichern, veröffentlichte die Blindeninstitutsstiftung einen Leitfaden für das Sehen im Alter.Quelle: http://www.sehenimalter
den neuen
Leitfaden aus Mai 2015 kann ich nur empfehlen....
Die ausführliche Pressemitteilung ist unter
http://www.sehenimalter.org/sehenimalter.org/projekte/forschungsprojekte/versorgungsforschung/452-sehen-im-alter-auswertung-des-modellprojektes zu finden
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