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News: BGH stärkt Verbraucherrechte von Pflegeheimbewohnern

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Autor Thema: Missstände im Bremer Pflegeheim in Stadtteil Kirchhuchting  (Gelesen 41165 mal)
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« am: 28. Oktober 2015, 00:26 »

Mängel im Altenheim
„Residenz“ für Senioren im Visier

Im Altenheim „Residenz Kirchhuchting“ herrschen massive Missstände. Anordnungen der Heimaufsicht wurden nicht erfüllt – nun droht die Schließung.


von SIMONE SCHNASE, Bremen-Redakteurin

BREMEN taz | Pflegemängel, unzureichende und sogar gefälschte Dokumentationen, unregelmäßige Medikamentenvergabe: Die Vorwürfe, die MitarbeiterInnen, Angehörige und HausärztInnen gegenüber der „Seniorenresidenz Kirchhuchting“ erheben, sind massiv. Nun steht die Schließung des Altenheims im Raum.

Dabei, erzählt Pfleger Maik Perschau*, klang das Konzept der im Juli 2012 eröffneten Einrichtung erst einmal interessant: „Hier gibt es sowohl alte als auch junge Bewohner, die pflegebedürftig sind.“ Aber: Zum Bereich „junge Pflege“ gehören auch am Borderline-Syndrom oder an Schizophrenie Erkrankte sowie Drogenabhängige. „Und damit fing das Dilemma von vornherein an“, berichtet Perschau. Denn in der „Residenz“ sind keine psychiatrischen FachpflegerInnen beschäftigt, sondern AltenpflegerInnen, PflegehelferInnen und ungelerntes Personal.

Massiv unterbesetzt
„Sowohl in der Pflege als auch in der Küche, beim Reinigungspersonal und beim Personal für Hausmeistertätigkeiten herrscht massive Unterbesetzung“, sagt Perschau. Das habe immer wieder zu Kündigungen und entsprechender Fluktuation geführt.

Die Folge: Schlecht eingearbeitetes Personal, Fehler in der Pflege, der Medikamentenvergabe und der Dokumentation: „Die Trink- und Essprotokolle beispielsweise wurden einfach gefälscht: Am Ende des Tages wurde da irgendetwas hineingeschrieben.“ Selbst die Kürzel der Pflegekräfte, mit der jeder Eintrag abgezeichnet werden muss, seien gefälscht worden.

Fälle von Unterernährung
Es sei zu wenig Zeit gewesen, den BewohnerInnen beim Essen und Trinken zu helfen oder es habe die nötige Kompetenz gefehlt: „Einem Demenzkranken Nahrung anzureichen ist schwierig – das muss man lernen“, sagt Perschau. Es habe Fälle von Austrocknung und Unterernährung gegeben, aber auch von gesundheitlichen Krisen aufgrund mangelnder Hygiene oder falscher Medikamentenvergabe. „Manchmal waren benötigte Medikamente einfach nicht da, weil sie zu spät bestellt worden waren.“

Irgendwann meldete eine Pflegekraft die Missstände bei der Heimaufsicht, die mittlerweile „Bremische Wohn- und Betreuungsaufsicht“ heißt sowie beim Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK): „Und auf diese anonyme Anzeige sind dann auch andere aufgesprungen, die ebenfalls Missstände gemeldet haben“, sagt Perschau.

Heimleitung entlassen
Anlassbezogene Kontrollen des MDK bestätigten die Vorwürfe, die Heimleitung wurde entlassen, seit Juli herrscht Aufnahmestopp in der „Residenz“ – die nun, engmaschig kontrolliert, sämtliche Missstände beseitigen muss. „Aber das schafft sie nicht“, sagt Perschau. Das bestätigt ein Schreiben der Heimaufsicht vom 20. Oktober.

Dort heißt es: „Die bisherigen Anordnungen wurden vom Träger unzureichend umgesetzt. Es kam wiederholt zu Gefährdungen der Bewohner und Bewohnerinnen. Sollte es dem Träger weiterhin nicht gelingen, die Gefährdungen (...) kurzfristig und langfristig abzustellen, droht eine Schließung der Einrichtung.“

Die „Residenz“ ist eines von 22 Pflegeheimen des in Winsen an der Aller ansässigen „Mediko“-Unternehmens. Das hat erst im März für Aufmerksamkeit gesorgt: In einer seiner „Residenzen“ im hessischen Hattersheim musste nach ähnlichen Vorwürfen wie jetzt in Kirchhuchting massiv nachgebessert werden.

Besserung nicht in Sicht
Und das soll nun auch in Bremen geschehen: Die „Residenz“ arbeite „mittlerweile deutlich über dem Personalschlüssel“ und suche „zudem derzeit verstärkt nach Fachkräften mit psychiatriebezogenen Ausbildungskontexten“, teilt Mediko der taz mit.

Darüber hinaus seien die „Aktivitäten im Bereich der Personalakquisition drastisch verstärkt“ worden, unter anderem durch die Erhöhung der Gehälter. Perschau weiß davon freilich nichts: „Ich habe weder mehr Geld bekommen noch die Ankündigung einer Gehaltserhöhung“, sagt er. Und Resultate des laut Mediko „verbesserten Qualitätsmanagements“ erkennt er ebenfalls nicht: „Nach wie vor wird hier an allen Ecken und Enden nur aufs Geld geschaut – selbst beim Essen wird gespart.“

* Name geändert

Quelle: http://www.taz.de/Maengel-im-Altenheim/!5242056/



Ähnliche Probleme werden der MEDIKO-Gruppe in Hattersheim (Hessen) angelastet:
Zitat
Heimaufsicht deckt Defizite auf

VON ULRIKE KLEINEKOENEN


31.03.2015 In der vergangenen Woche hatte die Geschäftsleitung der Mediko-Gruppe, die das Pflegeheim betreibt, noch vehement Personalprobleme abgestritten.

Hattersheim. Die Seniorenresidenz im Mühlenviertel hat nicht nur Probleme in der Dokumentierung der Pflege der Bewohner, wie Susanne Thon von der Mediko-Gruppe in der vergangenen Woche einräumte (wir berichteten). „Dreh- und Angelpunkt“ der Defizite, die die Heimaufsicht festgestellt hätten, sei der Personalmangel, erklärte gestern Gabriele Fischer, die Pressesprecherin des Regierungspräsidium Gießen, das als obere Aufsichtsbehörde den Beschwerden nachgeht. Fischer berief sich dabei auf den Bericht, den die Heimaufsicht nach der letzten Kontrolle am Montag vergangener Woche nun vorgelegt hat.

Freiwillig eingelenkt
Das Haus sei personell „unterbesetzt“ habe die Prüfung ergeben, so die Pressesprecherin. Diese Mängel hätte die Heimaufsicht direkt im Anschluss an die Kontrolle der Hauses und der Dienstpläne mündlich mit der Heimleitung besprochen. Die Geschäftsleitung der Seniorenresidenz sei auch schon umgehend aufgefordert worden, neues Personal einzustellen. Das Heim habe daraufhin freiwillig eingelenkt und zugesagt, so lange keine neuen Bewohner aufzunehmen, bevor nicht neue Arbeitsverträge unterzeichnet sind. Hätte das Haus nicht von sich aus reagiert, hätte die Aufsichtsbehörde einen Aufnahmestopp angeordnet, sagte Fischer gestern gegenüber dem Kreisblatt. Von den 118 Plätzen der Seniorenresidenz sind derzeit 82 belegt

Der Heimaufsicht hat bereits mehrfach in dem erst drei Jahre alten Haus eine Prüfung durchgeführt. Die Situation hatte sich der Behörde am Montag vergangener Woche offensichtlich anders dargestellt, als es die Geschäftsleitung nach außen hin gerne geschildert hatte. Noch einen Tag nach dem Besuch der Heimaufsicht, bei dem die personellen Defizite mit der Geschäftsleitung erörtert worden waren, hatte am 24. März Susanne Thon gegenüber mehreren Pressevertretern dargelegt, dass von einem Personalmangel, überhaupt keine Rede sein könne.

Vorwürfe zurück gewiesen

Gegen diesen Vorwurf, den Angehörigen von Bewohnerinnen öffentlich geäußert hatten, wehrte sie sich gemeinsam mit dem Leiter des Pflegeheims, Thomas Kohwagner. Dass das Haus sogar mehr Personal habe als benötigt, sogar „zehn Stellen on top“, wie es Susanne Thon sehr überzeugend darlegte, stellt sich mittlerweile nach den Darlegungen der Heimaufsicht als unwahr dar.

Die Heimaufsicht hat jedoch nicht nur einen Personalmangel angemahnt, sondern auch eine „hohe Fluktuation bei den Fachkräften“ festgestellt. Nach dem 29-Seiten-langen Abschlussbericht beschäftigt das Haus, das sich die Alltagsbetreuung der Bewohner noch mit 100 Euro pro Monat bezahlen lässt, nur eine Ergotherapeutin mit einer haben Stelle.

Die Heimaufsicht hat dem Haus die Auflage gemacht, künftig zu gewährleisten, dass im Tagdienst pro Schicht und Wohnbereich eine Pflegefachkraft eingeteilt sein muss. Dies, so Fischer, sei offensichtlich in der Vergangenheit nicht immer der Fall gewesen sein.

Die Vorwürfe von Angehörigen, dass Bewohner nicht genug zu trinken bekommen haben, zu lange in ihren nassen Windeln gelegen haben, und häufig niemand kam, wenn die Bewohner nach Hilfe geläutet haben, könnten sich aus der Gesamtsituation heraus durchaus so darstellen, erklärt Fischer. Wie berichtet, hatten drei Töchter von Bewohnerinnen ihre Klagen über Hygienemängel und schlechte Pflege der Senioren öffentlich gemacht. Daraufhin hatten sich in der vergangenen Woche beim Kreisblatt noch weitere Angehörige gemeldet, die sich den Klagen angeschlossen haben.

Die Heimaufsicht des Regierungspräsidium will auf die Defizite mit strengeren Prüfungen reagieren. Die Seniorenresidenz soll engmaschig alle zwei Wochen kontrolliert werden.
Quelle: http://www.kreisblatt.de/lokales/main-taunus-kreis/Heimaufsicht-deckt-Defizite-auf;art676,1334394


Zitat
Seniorenresidenz im „Mühlenviertel“
Pflege-Skandal auf Demenzstation

VON ULRIKE KLEINEKOENEN

24.03.2015. Die Heimaufsichtsbehörde hat bereits die Geschäftsführung des Hauses auf Defizite aufmerksam gemacht. Ingeborg Hager hat schon Strafanzeige gestellt.

Hattersheim. Edeltraud Hager war schwer gestürzt, alleine konnte die alte Dame nicht mehr ihren Haushalt führen, außerdem wurden die Anzeichen der Demenz immer auffälliger. Deshalb hat Ingeborg Hager ihre 91 Jahre alte Mutter vor einem Dreivierteljahr in der Seniorenresidenz im „Mühlenviertel“ untergebracht, die erst 2012 eingeweiht worden war. Schnell hatte sich Edeltraud Hager mit einer Mitbewohnerin auf der „Mainpromenade“, wie die Demenzstation genannt wird, angefreundet. Täglich kam Tochter Ingeborg zu Besuch, die auch bereit war, für das Wohlergehen ihrer Mutter monatlich 2400 Euro draufzulegen, um die Kosten von rund 4000 Euro zu decken. Alles war anfangs in Ordnung, doch jetzt erhebt Ingeborg Hager schwere Vorwürfe gegen die Seniorenresidenz. Vor gut zwei Monaten bekam ihre Mutter eine schwere Erkältung, die der alten Dame zu schaffen machte.

Schlechter Pflegezustand
Da brauchen gerade ältere Menschen viel Flüssigkeit. Die hat Edeltraut Hager offensichtlich nicht bekommen, völlig dehydriert wurde sie ins Krankenhaus nach Bad Soden eingeliefert, wo neben einem akuten Nierenversagen auch noch festgestellt wurde, dass sich die Patientin in einem „schlechten Pflegezustand“ befindet, wie Tochter Ingeborg in den Befunden der Klinik nachlesen konnte. Damit nicht genug: Als Edeltraud Hager nach einer Woche Klinikaufenthalt wieder ins Heim kam, habe sie gerade noch verhindern können, dass ihre Mutter aus dem Tablettenbecher, der unbeaufsichtigt in ihrem Zimmer stand, eine Entwässerungstablette nehmen konnte, sagt die gelernte Pharmazeutin.

Ein Tablett mit sämtlichen Tabletten der Bewohner dürfe außerdem nicht unbeaufsichtigt an der Spüle in der Gemeinschaftsküche stehen, wo alle dementen Bewohner gemeinsam essen, sagt Ingeborg Hager, die diese Situation mit der Kamera festgehalten hat.

Weiter klagt die 58-Jährige an, dass ihre Mutter, als sie im März eine Durchfallerkrankung bekam, statt einer entsprechenden Nahrung, ein Brötchen mit Butter und Marmelade bekam. Abends sei die vom Mittag aufgewärmte pürierte Suppe angeboten worden, als Alternative gab es einen Hawaiitoast.

Personal verheizt?

Auch Andrea Roth hat ihre Mutter Ilse Fröhlich im August 2013 in der Seniorenresidenz untergebracht, weil ihr das beworbene Konzept der Alltagsbegleitung zugesagt hat. Davon werde nichts umgesetzt, sagt die 47-Jährige heute. Sie besitzt erschreckende Fotos, die ihre Mutter Ilse Fröhlich (84) vollgekotet in ihrem Bett liegend zeigen. Außerdem werde das Personal verheizt, ist Andrea Roth überzeugt. Einige Kräfte müssten 20 Tage am Stück arbeiten, häufig sogar Doppelschichten

Am 13. März ist Edeltraud Hager gestorben, in der vergangenen Woche wurde sie beerdigt. Ingeborg Hager ist überzeugt, dass ihre Mutter noch leben würde, hätte sie in den letzten Wochen eine bessere Pflege erhalten. Als sie jetzt den Nachttisch ihrer verstorbenen Mutter ausräumte, hat sie dort drei Morphin-Tabletten gefunden. In ihrer Trauer sorgt sich die Hattersheimerin darum, dass es anderen Bewohnern ähnlich ergeht. Nachdem sie Zeuge wurde, wie ein Bewohner von einer Pflegekraft geschüttelt wurde, weil er so oft zur Toilette musste, hat sie Strafanzeige wegen der Misshandlung Schutzbefohlener gestellt.

Beschwerden

Mehrfach hat sich Ingeborg Hager an die Heimleitung gewandt – ohne dass sich etwas geändert habe, sagt sie. Schließlich hat sie das Hessische Amt für Versorgung und Soziales als Heimaufsichtsbehörde eingeschaltet. Die eingegangenen Beschwerden habe das Amt als örtlich zuständige Behörde überprüft, umgehend reagiert und die betroffene Pflegeeinrichtung am 18. März nochmals überprüfen lassen, erklärte das Sozialministerium auf Nachfrage. Die Unterlagen seien derzeit in der Prüfung. Die Heimaufsicht habe von sich aus auf Defizite aufmerksam gemacht. Welcher Art diese Defizite sind, darauf wollte die Behörde gestern auf mehrfaches Nachfragen nicht eingehen und verwies nur darauf, dass die Beschwerden noch geprüft würden.

Der Leiter der Einrichtung, Thomas Kohwagner, wollte sich gestern zu den Vorwürfen nicht äußern und verwies gleich an die Geschäftsleitung der Mediko-Gruppe, Susanne Thon von der Geschäftsleitung erklärte, dass mehrere Prüfungen stattgefunden hätten. Auch der medizinische Dienst sei mehrfach unangemeldet im Haus gewesen. Thon räumte allerdings ein, dass Defizite im Bereich der Dokumentation festgestellt wurden. Das Haus versuche, diese abzustellen. „Daran müssen wir arbeiten“, sagte Susanne Thon, die ausdrücklich darauf hinweist, dass die Behörde „keine Hygienemängel“ und keine schwerwiegenden Defizite in der Bewertung des Pflegezustands der Bewohner angemahnt habe. Die Geschäftsleitung der Mediko-Gruppe hat heute Pressevertreter eingeladen, sich selbst ein Bild von dem Haus zu machen.

Rechtliche Schritte
Marion Rohland, Andrea Roth und Ingeborg Hager haben indessen die Kelsterbacher Anwältin Alexandra von Jentzkowski eingeschaltet. Die Hattersheimerinnen erwägen rechtliche Schritte gegen die Residenz. Auch wenn Ingeborg Hager weiß, dass sie ihrer Mutter nicht mehr helfen kann. Aber sie möchte, dass anderen Bewohnern die nötige Fürsorge zukommt, die sie brauchen.
Quelle: http://www.kreisblatt.de/lokales/main-taunus-kreis/Pflege-Skandal-auf-Demenzstation;art676,1323200
« Letzte Änderung: 22. Oktober 2017, 15:47 von admin » Gespeichert

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"Wir sind nicht nur für das verantwortlich,
 was wir tun, sondern auch für das,
was wir nicht tun" (Jean Molière)
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