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Autor Thema: Holpriger Start: Neuer Vorsitzender der Seniorenvertretung Bremen  (Gelesen 7671 mal)
admin
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« Antworten #2 am: 08. April 2016, 14:31 »

Infos + Satzungen der Bremer Seniorenvertretung [>>]
« Letzte Änderung: 11. April 2016, 11:21 von admin » Gespeichert

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"Wir sind nicht nur für das verantwortlich,
 was wir tun, sondern auch für das,
was wir nicht tun" (Jean Molière)
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« Antworten #1 am: 09. Februar 2016, 17:53 »

Zitat
Andreas Weichelt setzt sich bei Wahl durch
Neuer Senioren-Vorsitzender


Karina Skwirblies 06.02.2016

Die Bremer Seniorenvertretung hat wieder einen neuen Vorsitzenden. Andreas Weichelt ist kürzlich mit 41 von 73 Stimmen gewählt worden, nachdem sein Vorgänger Rolf Prigge nach nur zwei Monaten wegen gescheiterter Reformen zurückgetreten war. Weichelt saß von 1983 bis 1999 für die SPD in der Bürgerschaft. Dort war er als hafenpolitischer Sprecher der Fraktion tätig. Bis 2008 war Weichelt außerdem Präsident der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Bremen. Bei der Wahl setzte er sich gegen Dirk Schmidtmann durch, der zusammen mit Karin Fricke stellvertretender Vorsitzender bleibt. Da Weichelt zuvor Beisitzer in der Seniorenvertretung war, wurde für ihn Dietmar Stadler als Nachfolger gewählt.

Direkt nach der Wahl diskutierte die Versammlung der Seniorenvertretung über eine Verbesserung des Informationsflusses. Noch im Januar hatte der zurückgetretene Vorsitzende Prigge der Seniorenvertretung mangelnde Transparenz vorgeworfen. Die Delegierten wollen sich nun vor allem dafür einsetzen, dass ältere Bürger besser vor Kriminalität geschützt werden. Manche Ratschläge der Polizei könnten viele Senioren nicht befolgen, wenn sie etwa mit Gehhilfen unterwegs seien oder blutverdünnende Medikamente nähmen, kritisierte die Seniorenvertretung.

Die Seniorenvertretung gilt als Lobby-Organisation für die 145 000 Bremerinnen und Bremer, die 60 Jahre oder älter sind. Die Organisation möchte dazu beitragen, dass die Interessen der Senioren an die Politik herangetragen werden.

Quelle: http://www.weser-kurier.de/bremen_artikel,-Neuer-Senioren-Vorsitzender-_arid,1307702.html
« Letzte Änderung: 09. Februar 2016, 17:54 von admin » Gespeichert

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« am: 09. Februar 2016, 17:50 »

Zitat von: WESER-KURIER vom 04.01.2015
Senioren-Lobby braucht neuen Vorsitzenden
Rolf Prigge tritt nach nur zwei Monaten an der Spitze wieder zurück / Neuwahl Anfang Februar

VON JÜRGEN THEINER

Bremen. Zwei Monate nach den Vorstandswahlen ist die Spitze der Seniorenvertretung der Stadtgemeinde bereits wieder vakant. Vorsitzender Rolf Prigge hat die Brocken hingeworfen. Der 66-Jährige konnte sich mit seinen Vorstellungen zur Reform der Lobby-Institution für die ältere Generation nicht durchsetzen.

Die Seniorenvertretung (SV) soll ganz allgemein die Interessen der rund 145 000 Bürger der 60plus-Generation vertreten, insbesondere gegenüber Politik und Behörden. Alle vier Jahre wird sie neu gewählt. Nach einem bestimmten Schlüssel berufen Stadtteilbeiräte, Wohlfahrtsorganisationen und die Sozialdeputation knapp 100 Delegierten, die aus ihrer Mitte wiederum einen Vorstand wählen.

Rolf Prigge war angetreten, die Seniorenvertretung gründlich zu modernisieren. „Ich hatte dort Verhältnisse kennengelernt, die einfach nicht mehr zeitgemäß waren“, sagt der Sozialwissenschaftler, der bis Februar 2015 Forschungsleiter am Institut Arbeit und Wirtschaft der Uni Bremen war.

Als Beispiele nennt Prigge nicht-öffentliche Delegiertenversammlungen und Aufwandsentschädigungen für die Teilnahme an Gremiensitzungen. Nach außen wollte Prigge das sozialpolitische Profil der SV schärfen und insgesamt engagierter auftreten. „Dafür habe ich im Vorstand keine Mehrheit gefunden“, bedauert der Kurzzeit-Vorsitzende.

Prigges Rücktritt findet innerhalb der Organisation ein unterschiedliches Echo. Stellvertreter Dirk Schmidtmann kann nach eigenen Worten die Argumente seines ausgeschiedenen Vorstandskollegen gut nachvollziehen. „Wir müssen sichtbarer werden“, findet er. Er hält es beispielsweise für wünschenswert, dass sich die Seniorenvertretung deutlicher als bisher gegen Wirtschaftlichkeitszwänge in der Altenpflege positioniert. Die von Prigge beklagte Intransparenz nimmt Schmidtmann in ähnlicher Weise wahr. So habe es bisher für die Verwendung des städtischen Zuschusses von 12000 Euro pro Jahr keinen Wirtschaftsplan gegeben. „Wir werden jetzt einen aufstellen“, kündigt der frühere Grünen-Bürgerschaftsabgeordnete an.

SV-Pressesprecher Gerd Feller scheint Prigge nicht ganz so schmerzlich zu vermissen wie Schmidtmann. „So etwas passiert, wenn man mit zu hartem Besen fegen will“, kommentiert er Prigges Abgang. Er hat auch nicht den Eindruck, dass sich die SV mit ihrer bisherigen Leistungsbilanz verstecken muss. Sie habe sich beispielsweise mit Erfolg gegen Mittelkürzungen bei den Begegnungsstätten eingesetzt. An der Änderung des bremischen Heimstättengesetzes habe man erkennbar mitgewirkt. „Wir geben auch immer wieder Hinweise an die Heimaufsicht, wenn in Seniorenheimen etwas nicht stimmt“, hält Feller der SV zugute. Er hofft, dass die Seniorenvertretung nach der Neuwahl der Spitze Anfang Februar „schnell wieder Tritt fasst“.
« Letzte Änderung: 09. Februar 2016, 17:51 von admin » Gespeichert

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