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Autor Thema: 21. + 22.06.2017 Gesundheitsminister-Konferenz in Bremen  (Gelesen 4152 mal)
admin
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« am: 14. Juni 2017, 12:22 »

Zitat
Gesundheitsministerkonferenz der Länder 2017 in Bremen
„patientenorientierte, gesundheitliche Versorgung älterer Menschen“ als Schwerpunktthema für 2017

... Gesundheit ist ein Thema, das alle Menschen berührt. Jede Generation hat einen Anspruch auf gute medizinische Versorgung und auf Angebote zur Gesundheitsprävention. Die Dienstleistungen im Gesundheitswesen erfordern ein hohes Maß an Qualifikation auf allen beruflichen Ebenen.  ...
Quelle: https://www.gmkonline.de/, 19.06.2017



Zitat von: ver.di-Bremen
Rabatz für gute Pflege

Die Gesundheitsministerkonferenz tagt - wir sind am 21.06.2017 in Bremen dabei

Wenn sich am Mittwoch, 21. Juni in Bremen die Gesundheitsminister/innen der Länder und der Bundesgesundheitsminister zu ihrer jährlichen Tagung treffen, sind die Stadtmusikanten von ver.di dabei. Wir machen Rabatz für mehr Personal und Entlastung im Krankenhaus und in der Altenpflege.


Wir lassen nicht locker. Immer und immer wieder erinnern wir die politisch Verantwortlichen für eine gute Pflege und Gesundheitsversorgung daran, dass eine gute Versorgung genügend Personal braucht. Wir machen Rabatz, weil die Beschäftigten im Gesundheitswesen unter der Personalnot leiden und viele darüber krank werden. Drei Monate vor der Bundestagswahl erinnern wir die Gesundheitsminister an ihre Verantwortung. ver.di fordert gesetzliche Vorschriften zur bedarfsorientierten Personalausstattung. Weil die Lage ernst ist, fordern wir als Sofortprogramm...

... für die Krankenhäuser
In keiner Schicht darf mehr alleine gearbeitet werden. Praxisanleiter/innen sind für die Ausbildung freizustellen. Das bedeutet zusätzliche 20.000 Vollzeitstellen, besetzt mit Pflegefachkräften.

... und für die Altenpflege
Weg mit dem Flickenteppich – für den Übergang, bis ein bundeseinheitliches Personalbemessungsverfahren erarbeitet und erprobt ist, fordert ver.di in stationären Einrichtungen einen Personalschlüssel von 1:2, d.h. eine Pflegekraft auf zwei Bewohnerinnen bzw. Bewohner. Zudem müssen nachts mindestens zwei Pflegekräfte im Wohnbereich anwesend sein. Auch in der ambulanten Pflege ist eine adäquate Zwischenlösung nötig. Die Fachkraftquote von mindestens 50 Prozent muss erhalten bleiben. Um kurzfristig Entlastung zu schaffen und die Umsetzung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs abzusichern, fordert ver.di ein Sofortprogramm für mehr Personal. Dafür sollte der Pflegevorsorgefonds in einen »Pflegepersonalfonds« umgewidmet werden. Mit 1,2 Milliarden Euro können pro Jahr rund 40.000 zusätzliche Stellen bei einer Fachkraftquote von 50 Prozent geschaffen werden.

Kommt nach Bremen. Wie die Bremer Stadtmusikanten sich einst mit lautem Gesang ein Haus zum guten Leben erobert haben, werden wir mit Rabatz mehr Personal durchsetzen. Bringt alles mit, was Lärm macht. Bringt Plakate und Transparente mit. Und bringt Eure Kolleg/innen mit.


Kundgebung in Bremen am 21. Juni
11:00-11:45, Am Markt 2, 28195 Bremen
Auftritt der Bremer Stadtmusikanten


Demonstration zum Auftakt der Gesundheitsministerkonferenz (ATLANTIC Grand Hotel, Bredenstraße 2, 28195 Bremen) 15:30 Uhr Übergabe der Krankenhausappelle und der „goldenen Bettpfanne“ der Altenpflege durch eine Delegation.

Kolleg/innen aus anderen Bundesländern wenden sich an ihren ver.di-Bezirk bezüglich Koordination der Anreise.
Quelle: https://bremen.verdi.de/themen/nachrichten/++co++fa45e7ce-4076-11e7-8b27-525400ff2b0e



Zitat
„Sprecht mit uns für gute Pflege!“
- Protestaktion in Bremen vor der Gesundheitsministerkonferenz der Länder


19.06.2017 · Der DBfK Nordwest hat für den 21. Juni 2017 seine Mitglieder in den Bundesländern Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen zu einer gemeinsamen Protestaktion mit ver.di in Bremen aufgerufen. Am kommenden Mittwoch in der Zeit zwischen 11:00 und 11:45 Uhr treffen sich unsere Mitglieder an der Adresse am Markt 2 in Bremen.

Dort möchten wir vor der Gesundheitsministerkonferenz der Länder unter dem Titel „Sprecht mit uns für gute Pflege!“ Flagge zeigen und für bessere Arbeitsbedingungen in der Pflege protestieren. Der Geschäftsführer des DBfK Nordwest e.V., Herr Burkhardt Zieger wird persönlich vor Ort sein. Als größte, nicht konfessionell gebundene, berufspolitische Interessenvertretung der Pflegenden in Deutschland möchten wir möglichst zahlreich und lautstark Präsenz zeigen und auf uns und unser Fachwissen aufmerksam machen.

Bei einer kürzlich gefällten Entscheidung der Bremer Politik wurde die Expertise des DBfK – zu unserem Unverständnis - nicht gehört. Dies führte zu einer Aushöhlung der aus unserer Sicht unabdingbaren Mindeststandards bei der Personalverordnung zum Bremer Wohn- und Betreuungsgesetz. „Hier werden Standards festgeschrieben, die den Fachkräftemangel manifestieren und deutlich machen, dass der Gesetzgeber in Bremen nicht verstanden hat, was das Pflegepersonal für die Sicherheit der Menschen in den Heimen und Einrichtungen beiträgt“, sagt Heidrun Pundt, Vorstandsmitglied des DBfK Nordwest e.V. und stellvertretende Vorsitzendes des Bremer Pflegerates.

Dagegen wollen wir protestieren und uns für künftige Gesetzgebungsprozesse als kompetenten Gesprächspartner anbieten, damit sich solche politischen Fehlentscheidungen nicht wiederholen. Wir als DBfK Nordwest e.V. stehen als professioneller Ansprechpartner in allen landespolitischen und bundespolitischen Gesundheitsgremien zur Verfügung und wollen als dieser auch anerkannt werden. Das betrifft nicht nur Entscheidungen in Bremen zur Personalbemessung, sondern unter anderem auch Entscheidungen oder Diskussionen zur Generalistik, Ausbildungs- und Prüfungsverordnungen.
Quelle: https://www.dbfk.de/de/presse/meldungen/2017/Sprecht-mit-uns-fuer-gute-Pflege-Protestaktion-in-Bremen-vor-der-Gesundheitsministerkonferenz-der-Laender.php

* 2017_05_Flugblatt_Rabatz_GMK_web.pdf (246.19 KB - runtergeladen 358 Mal.)
« Letzte Änderung: 20. Juni 2017, 00:42 von admin » Gespeichert

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"Wir sind nicht nur für das verantwortlich,
 was wir tun, sondern auch für das,
was wir nicht tun" (Jean Molière)
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