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Autor Thema: Marseille Kliniken - negatives Image in der Pflege  (Gelesen 51242 mal)
admin
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« Antworten #1 am: 05. Oktober 2006, 01:01 »

In Hamburg list man derzeit eine bemerkenswerte Geschichte um den Verkauf von zwölf Pflegezentren der Stadt Hamburg für rund 70 Millionen Euro an eine private Investorengruppe.

Interessant ist hier wieder das Zusammenspiel zwischen Politik und Wirtschaft ...

Weitere Infos dazu finden Sie unter anderem hier (oder Suchmaschinen):
http://www.marseille-kliniken.de/ge/content_relations.php?Cont=pr_pressemitteilungen&Navi=pr

http://forum.aktien-online.at/dcforum/DCForumID7/133.html

Firmenprofile:
Vitanas GmbH & Co. KGaA
http://www.wer-zu-wem.de/firma/Vitanas.html

Marseille-Kliniken AG
http://www.wer-zu-wem.de/firma/Marseille.html
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"Wir sind nicht nur für das verantwortlich,
 was wir tun, sondern auch für das,
was wir nicht tun" (Jean Molière)
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admin
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« am: 05. Oktober 2006, 00:34 »

Der Tagesspiegel, 04.10.2006 - 12:18 Uhr:

Heimträger kritisiert fehlenden Preiswettbewerb in der Altenpflege

Berlin (ots) - Der Vorstandschef der Marseille Kliniken AG, Axel
Hölzer, hat fehlenden Preiswettbewerb in der Altenpflege beklagt.
Wenn man die Preisfindung der Marktwirtschaft überlasse, könnten
Träger, die ihre Häuser nicht voll bekämen, ihre Preise reduzieren,
sagte Hölzer dem Berliner "Tagesspiegel" (Mittwochsausgabe).  "Nach
jetziger Logik ist das komplett ausgeschlossen. Im Prinzip vernichtet
das unsere Steuergelder."

Statt feste Pflegesätze vorzugeben müsse sich der Staat "viel
stärker auf die Qualitätssicherung konzentrieren", sagte Hölzer.
Heimaufsicht und medizinische Dienste der Krankenkassen arbeiteten
nicht zeitgemäß. Außerdem seien Kontrollen "ohne politische
Scheuklappe" nötig. Bisher laufe die Begutachtung "nach dem Prinzip:
Die Privaten gucken wir uns ganz intensiv an, die gemeinnützigen und
die öffentlichen ein bisschen weniger".

Um Pflegekosten zu sparen, forderte Hölzer eine Entschlackung der
Bürokratie.  20 Prozent der Heimkosten entfielen auf die Immobilie.
Und Verordnungen zu Flurbreiten, Unterkellerung, Brandschutzauflagen,
Baustoffen, die verwendet werden müssen, trieben die Baukosten in
Deutschland nach oben. Außerdem sei "nicht nachzuvollziehen", warum
von Bundesland zu Bundesland, alles unterschiedlich geregelt werden
müsse. "Da tobt sich offenbar Reglementierungswut aus", sagte Hölzer.

Quelle: Tagesspiegel.de => via http://www.presseportal.de/story.htx?nr=881897&firmaid=2790
« Letzte Änderung: 19. Mai 2011, 17:56 von admin » Gespeichert

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