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Autor Thema: Bremer Bürgerschaftswahl 2007  (Gelesen 6230 mal)
admin
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« Antworten #1 am: 30. März 2007, 16:07 »

    Kernaussagen der Wahlprogramme zum Thema "Senioren"
    Hier finden Sie die Kernaussagen der Wahlprogramme der einzelnen Parteien in Kurzform. Damit Sie sich schnell einen Überblick verschaffen können, wurden die Parteiprogramme durch "kandidatenwatch.de" auf ihre Kernelemente runtergebrochen und in einzelne Politikfelder (von Arbeit bis Wissenschaft) unterteilt. Hinter jeder Aussage ist die jeweilige Fundstelle im Parteiprogramm per Seitenangabe vermerkt.

    SPD zum Thema "Senioren"

    • Stärkung von Selbsthilfepotentialen, sozialer Einbindung, Partizipation und Bürgerengagement bei Senioren. (S. 21)
    • Sicherung und Vernetzung der Dienstleistungen, die es Senioren ermöglichen in ihrer vertrauten Umgebung zu bleiben. (S. 21)
    • Infrastruktur verstärkt auf die Bedürfnisse älterer Menschen einstellen, z.B. zentrale barrierefreie Quartiere mit kurzen Wegen zu wirtschaftlichen und kulturellen Einrichtungen sowie Seniorenwohngemeinschaften oder generationenübergreifendes Wohnen fördern. (S. 21)
    • Sicherung der Beratung von Angehörigen Demenzkranker und Entwicklung anderer Betreuungsangebote. (S. 21)
    • Unterbringungsmöglichkeiten, Wohnformen und Pflegediensten, die auf rein kommerzieller Basis arbeiten über die bisherige Heimaufsicht hinaus der kommunalen Kontrolle unterstellen. (S. 21)



    CDU zum Thema "Senioren"

    • Ausbau ambulanter Pflegemöglichkeiten, um Menschen die Möglichkeit zu geben, in ihrer eigenen Wohnung zu bleiben. (S. 76)
    • Ausbau der ambulanten Pflege für bestimmte Krankheiten wie Demenz, um Betroffene und Angehörige zu entlasten. (S. 76)
    • Schaffung eines Beratungsnetzwerkes für Krankheiten wie Demenz, Herzerkrankungen und Schlaganfälle, um Betroffene und Angehörige frühzeitig zu beraten und Unterstützung im Umgang mit diesen Krankheiten zu geben. (S. 77)
    • Vernetzung von gesundheitlicher Versorgung im Alter, Maßnahmen der Palliativmedizin und der Hospizarbeit. (S. 77)
    • Förderung alternativer Wohnformen durch altersgerechte Wohnbebauung oder Projekte wie Mehrgenerationenhäuser. (S. 75)
    • Barrieren im öffentlichen Raum beim Zugang zu öffentlichen Verkehrsmittel abbauen. (S. 76)
    • Für den Erhalt eines spezifischen Freizeit- und Kulturangebotes für ältere Menschen. (S. 76)
    • Für einen Ausbau haushaltsnaher Dienstleistungen für Menschen, die sich keine ambulante Hauskrankenpflege leisten können. (S. 76)
    • Für eine generationengerechte Stadtplanung zur Sicherung der Nahversorgung mit Produkten des täglichen Bedarfs. (S. 76)
    • derung des Ehrenamtes, wo vor allem die ältere Generation ihr Wissen und ihre Erfahrung einbringen kann. (S. 76)



    GRÜNE zum Thema "Senioren"

    • Die Bildung von Hausgemeinschaften und Nachbarschaften, in denen ältere und jüngere Menschen zusammen leben, wird unterstützt. (S. 71, 72)
    • Stärkung von Pflegedienstleistungen sowie Einführung eines Modellversuch mit gezielten Hausbesuchen zur häuslichen Unterstützung. (S. 80)
    • Pflegeeinrichtungen sollen klein und so wohnortnah wie möglich sein. (S. 80)



    FDP zum Thema "Senioren"

    • Unterstützung von Vorhaben und Projekten, die der Vereinbarkeit von Beruf und der Pflege von Angehörigen dienen, oder dazu beitragen und Optimierung der Organisation der Zusammenarbeit von Krankenkassen, Altenhilfeeinrichtungen und anderen Tätigen. (S. 45)
    • Schaffung eines modernen Heim- und Pflegerechts, welches an den Bedürfnissen der älteren Menschen orientiert ist und zu einer Steigerung der Wohn- und Lebensqualität der Menschen in den Einrichtungen führt. (S. 48)



    Die Linke. zum Thema "Senioren"
    • Einsatz für eine angemessene Rentenerhöhung. (S. 15)
    • Einsatz für Bundesratsinitiative zur Umwandlung der derzeitigen Rentenversicherung in eine Erwerbstätigenversicherung, die Angehörige aller Berufsgruppen einbezieht. (S. 27)
    • Anerkennung der ehrenamtlich geleisteten Arbeit und Einführung eines Ehrenamt-Passes. (S. 28)
    • Ausbau der geriatrischen Versorgung in den Bremischen Kliniken. (S. 28)
    • Aufbau und Stärkung stadtteilbezogener Angebote und Einrichtungen für Senioren. Förderung altengerechten Wohnens und generationsübergreifender Wohnprojekte. (S. 28)
    • Verbesserung in der ambulanten wie der stationären Versorgung Demenzkranker und Erprobung innovativer Wohnformen für demenzerkrankte Menschen. (S. 28)
    • Innerhalb der Neugestaltung des Heimrechts Forderung z.B. nach Stärkung der Heimräte, Erhöhung des Anteils fest angestellter Fachkräfte in Heimen, Schaffung einer eigenständigen Heimaufsichtsbehörde. (S.28)



    Die vollständige Übersicht und Download-Links der Parteiprogramme finden Sie bei "kandidatenwatch.de" [hier >>]

    Quelle: Mit freundlicher Genehmigung von www. kandidatenwatch.de
    « Letzte Änderung: 30. März 2007, 16:54 von admin » Gespeichert

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    « am: 30. März 2007, 15:45 »



    Kandidaten unter der Lupe

    Wähler können Politiker im Internet befragen

    Wer nicht weiß, welcher Partei er bei der Bürgerschaftswahl in Bremen am 13. Mai seine Stimme geben soll, findet auf www.kandidatenwatch.de ab sofort eine Orientierungshilfe. Die etwa 291 Bewerberinnen und Bewerber um insgesamt 83 Mandate (68 in Bremen und 15 in Bremerhaven) werden auf der Internetseite mit einem Kurzportrait vorgestellt und können online befragt werden.

    Das Besondere: Alle Fragen und Antworten sind öffentlich einsehbar. Das Wahl-Portal ist ein Projekt von abgeordnetenwatch.de in Kooperation mit der Heinrich-Böll Stiftung Bremen.

    kandidatenwatch.de gibt es seit der Bundestagswahl 2005. Gleich zur Premiere übertraf das Wahl-Portal alle Erwartungen: 12.500 Fragen und 8.500 Antworten gingen im Vorfeld der letzten Bundestagswahl ein, 2,8 Millionen Mal wurde die Seite abgerufen. Das große Interesse am Online-Dialog mit den Kandidaten wiederholte sich im vergangenen Jahr bei den Landtagswahlen in Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt. Auf Bundesebene gibt es das Internetportal inzwischen als dauerhafte Institution. Unter der Internetadresse www.abgeordnetenwatch.de können Bürgerinnen und Bürger seit dem 8. Dezember 2006 die 614 Bundestagsabgeordneten befragen und deren Abstimmungsverhalten einsehen.

    Den Nutzen des Wahl-Portals erläuterte Projektleiter Gregor Hackmack bei einer Pressekonferenz zum Start der Seite: „Mit kandidatenwatch wollen wir Politik transparenter gestalten. Wer um die Stimmen der Wählerinnen und Wähler wirbt, muss sich auch deren Fragen stellen."

    Bis zum Wahltag am 13. Mai 2007 betreut ein Redaktionsteam den Online-Dialog und liest jede Frage aber auch jede Antwort vor Veröffentlichung auf der Seite gegen.  Beiträge, die gegen den Moderations-Kodex verstoßen, wie Beiträge, die Beleidigungen, Beschimpfungen und menschenverachtende Formulierungen beinhalten oder Opfer von Gewaltherrschaft, Rassismus, Sexismus sowie politischer und religiöser Verfolgung missachten und verhöhnen sind strikt
    untersagt und werden nicht freigeschaltet.

    Abgeordnetenwatch.de erwartet bis zum Wahltag eine große Resonanz auf das heute gestartete Internetangebot. "Bei der übernächsten Wahl 2011," so Hackmack, "wird kandidatenwatch eine noch größere Bedeutung zukommen: Dank des neuen Wahlrechts müssen die Bremerinnen und Bremer künftig keine gebundene Parteiliste mehr bestätigen, sondern können ihre Kandidaten selber auswählen."

    Quelle: www.kanidatenwatch.de - Presseinfo vom 26.03.2007
    « Letzte Änderung: 30. März 2007, 16:00 von admin » Gespeichert

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