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News: BGH stärkt Verbraucherrechte von Pflegeheimbewohnern

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Autor Thema: HOTLINES & BERATUNGSSTELLEN  (Gelesen 38121 mal)
admin
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« Antworten #11 am: 05. Januar 2016, 16:06 »

Das Pflegetelefon: schnelle Hilfe für Angehörige


Bildnachweis: BMFSFJ Telefonische Beratung für Pflegende

Die meisten älteren Menschen wünschen sich, solange wie möglich selbstbestimmt zuhause leben zu können. Auch dann, wenn der eigene Unterstützungsbedarf immer größer wird. Oft übernehmen Angehörige die Pflege - und stehen plötzlich vor vielen neuen Herausforderungen. Das Pflegetelefon des Bundesfamilienministeriums soll pflegenden Angehörigen unter der Rufnummer 030 20179131 ganz konkrete Hilfe leisten.

Anerkennung und Unterstützung für Angehörige
Einen Angehörigen zu pflegen kann eine Bereicherung für die eigene Persönlichkeit und auch für die Gesellschaft bedeuten. Dies verdient große Anerkennung. Denn als pflegender Angehöriger trägt man viel Verantwortung. Vor allem, wenn mehrere Aufgaben in Familie und Beruf zu vereinbaren sind, werden Belastungen und Unsicherheiten oft zu groß. Damit sich Angehörige mit der Verantwortung nicht alleingelassen fühlen, hat das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend das Pflegetelefon ins Leben gerufen. Die Expertinnen und Experten des Pflegetelefons beraten unter anderem folgende Fragen:

    Wie wird Pflege organisiert?
    Welche Einrichtungen und Dienste gibt es?
    Welche Kosten entstehen? Wie funktioniert die Familienpflegezeit?
    Wer hilft mir, wenn ich nicht mehr kann?

Das Pflegetelefon ist von Montag bis Donnerstag zwischen 9.00 und 18.00 Uhr unter der Rufnummer 030 20179131 und per E-Mail an info@wege-zur-pflege.de zu erreichen.

Die telefonischen Beratungsgespräche sind anonym und vertraulich und möchten Angehörigen konkrete Hilfestellung für ihre individuelle Situation bieten. Außerdem informieren die Fachleute gern zu weiteren Beratungs- und Hilfsangeboten in der eigenen Umgebung. ...

Quelle: http://www.bmfsfj.de/BMFSFJ/aeltere-menschen,did=222514.html, 30.12.2015
« Letzte Änderung: 06. Januar 2016, 10:18 von admin » Gespeichert

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"Wir sind nicht nur für das verantwortlich,
 was wir tun, sondern auch für das,
was wir nicht tun" (Jean Molière)
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« Antworten #10 am: 07. September 2011, 23:28 »

UNABHÄNGIGE PFLEGEBERATUNG

Zitat
Das Leistungs- und Beratungsangebot zu Hilfe und Pflege in Deutschland ist umfangreich und vielfältig – zugleich aber auch für Verbraucherinnen und Verbraucher kaum zu überschauen.

Neben der Pflegeberatung nach § 7a SGB XI in den Pflegestützpunkten der gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen und bei COMPASS Private Pflegeberatung bietet eine Vielzahl anderer Stellen Beratungen zu Leistungsansprüchen und Hilfeleistungen an.

Daher hat das Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) eine deutschlandweite Recherche zu bestehenden, nicht-kommerziellen Beratungsangeboten durchgeführt und einen umfassenden Überblick über solche Beratungsangebote für hilfe- und pflegebedürftige Menschen erstellt.

Damit soll die Orientierung in der Beratungslandschaft für die Ratsuchenden erleichtert werden.

Als Erweiterung der bisherigen Datenbank, über die bereits alle Pflegestützpunkte in Deutschland sowie COMPASS Private Pflegeberatung abrufbar waren, sind nun auch Beratungsangebote von Einrichtungen der Wohlfahrtspflege, Verbraucherverbänden, kommunalen Einrichtungen und weiteren Anbietern aufgeführt.

Um die Qualität der Daten zu sichern, wurde vor deren Veröffentlichung eine Abfrage an alle Beratungseinrichtungen durchgeführt. Sollten Sie feststellen, dass sich die Angaben bei einem Eintrag inzwischen geändert haben, freuen wir uns über eine Nachricht.
Quelle: http://bdb.zqp.de, 19.01.2016



ONLINE-BERATUNGEN (unverbindlich + ohne Anspruck auf Vollständigkeit)

- www.awo-pflegeberatung.de
- www.awo-pflefeberatung-online.de
- www.compass-pflegeberatung.de (Pflegeberatung der Privaten Krankenkassen)
- www.pflegeberatung.de (Initiative der Privaten Krankenversicherungen)
« Letzte Änderung: 20. Januar 2016, 12:17 von admin » Gespeichert

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« Antworten #9 am: 23. August 2011, 23:27 »



    PFLEGESERVICE BAYERN
    Der Pflegeservice Bayern ist eine unabhängige Pflegeberatung in Bayern. Ein Beratungsangebot für Menschen in Bayern. Ein Service des MDK Bayern im Auftrag der gesetzlichen Pflegekassen in Bayern.

    KOSTENLOSE RUFNUMMER
    0800-7721111


    SERVICEZEITEN:
    MONTAG BIS FREITAG
    8.00 Uhr bis 18.00 UHR



    Der Pflegeservice Bayern dient als erste Informations- und Anlaufstelle für alle gesetzlich Versicherten zu Fragen rund um das Thema Pflege.

    Die Hauptaufgaben sind:

    • Unterstützung beim Verbleib in der Häuslichkeit
    • Umgang mit Überforderung
    • Aufnahme und Weiterleitung von Beschwerden
    • Fachinformation mit dem Ziel der Verbesserung der Lebensqualität
    • Verbesserung der Rahmenbedingungen durch Aufzeigen von Hilfsangeboten
    • Vorbeugen von Missständen bei nicht sichergestellter Pflege


    Vorrangiges Ziel ist es, die Selbstständigkeit und die Lebensqualität der Pflegebedürftigen zu erhalten, zu fördern und zu verbessern.

    Quelle: http://www.pflegeservice-bayern.de
    « Letzte Änderung: 23. August 2011, 23:37 von admin » Gespeichert

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    « Antworten #8 am: 25. Februar 2011, 01:16 »

      Weitersagen: Das Pflegeportal ist online!

      Gestern gab Gesundheitsminister Dr. Heiner Garg den Startschuss für das Pflegeportal Schleswig-Holstein. Unter dem Motto „Wege zur Pflege“ bündelt es Informationen und Beratungsangebote rund um das Thema Pflege im Alter. Angesprochen sind pflegebedürftige Menschen, ihre Angehörigen und Freunde – letztendlich alle interessierten Bürgerinnen und Bürger.

      16. Februar 2011 –  Gesundheitsminister Dr. Heiner Garg hat gestern das neue Internetportal „Wege zur Pflege“ gestartet.
      Ab sofort findet man unter www.pflege.schleswig-holstein.de Informationen rund um das Thema Pflege in Schleswig-Holstein zur Verfügung.

      „Nahezu jeder Mensch muss sich früher oder später mit dem Thema Pflege auseinandersetzen – der eigenen oder der von Angehörigen. Für viele ist das mit Unsicherheit und einer Vielzahl von Fragen verbunden“, so Garg.  „Das neue Pflegeportal soll jedem auf verständliche Art verschiedene Wege zur Pflege eröffnen“. Auf den Internetseiten finden Interessierte anhand von fiktiven  Beispielen aus dem Alltag „ihren“ persönlichen Weg zu den Angeboten oder Informationen. „Das Portal dient als Türöffner: Es geht darum, Menschen in dieser häufig schwierigen Situation an die Hand zu nehmen und mit den unterschiedlichen Möglichkeiten vertraut zu machen“, betonte Garg.

      Zu den Themen gehören beispielsweise:
      • Welche Wohnformen gibt es?
      • Wie wird eine Pflegestufe festgestellt?
      • Wo finde ich schnell Hilfe?
      • Wer informiert über Demenz?
      • Was kann ich tun, um so selbstbestimmt wie möglich zu leben, auch wenn ich Hilfe und Pflege benötige?
      • Wo kann ich mich individuell beraten lassen?
      • Wie finde ich heraus, welche Pflegeeinrichtung zu meinen Eltern passt?


      „Häufig werden Angehörige auf der Plattform Rat suchen und finden. Daneben werden zukünftig aber auch immer mehr ältere Menschen ganz selbstverständlich selbst ihre Zukunft vorausschauend planen und gestalten. Ihnen wird das Portal ebenso helfen“, so Garg. Das Portal ist so konzipiert, dass es in seinem Informationsumfang wachsen kann, um regelmäßig an aktuelle Entwicklungen angepasst zu werden.

      [www.pflege.schleswig-holstein.de >>]

      http://www.schleswig-holstein.de/Gesundheit/DE/Schlaglichter/2011/ppshIstOnline.html
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      « Antworten #7 am: 31. Januar 2011, 09:22 »

      Internetportal Senioren in Niedersachsen

      Es gibt jetzt ein Internetportal für Senioren,
      http://www.senioren-in-niedersachsen.de

      siehe auch Schnappschuss unten


      Niedersächsisches Internetportal für Seniorinnen und Senioren

      Sozialministerin Aygül Özkan: „Wir bieten älteren Menschen wichtige Informationen auf einen 'Klick'“   

      HANNOVER. In Niedersachsen startet jetzt ein neuer Online-Service. Unter www.senioren-in-niedersachsen.de erhalten Seniorinnen und Senioren beispielsweise Informationen zum ‚Wohnen im Alter', zu Patientenverfügungen oder zu kulturellen Angeboten. Auch gibt es Hinweise zur Pflegeberatung, zu den Seniorenservicebüros und zur Integration von älteren Migrantinnen und Migranten. Wer seinen Ruhestand aktiv gestalten möchte, kann sich über ehrenamtliches Engagement oder das Sport- und Vereinsangebot in Niedersachsen informieren.

      „Wir bieten älteren Menschen wichtige Informationen auf einen ‚Klick'", so Niedersachsens Sozialministerin Aygül Özkan. Die Struktur des Portals ist auf das Wesentliche beschränkt, damit ältere Nutzerinnen und Nutzer sie schnell überblicken können. Beispielsweise lässt sich die Schriftart leicht verändern. Buttons wurden angenehm groß gestaltet.

      Qulle: http://www.ms.niedersachsen.de





      * Seniorenportal.jpg (219.46 KB, 692x516 - angeschaut 1330 Mal.)
      « Letzte Änderung: 31. Januar 2011, 14:26 von Multihilde » Gespeichert
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      « Antworten #6 am: 25. Februar 2009, 13:26 »

      Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk

      Das Netzwerk ist ein Zusammenschluss von Personen, Vereinen und sonstigen Institutionen, die sich eine an der Menschenwürdegarantie (Artikel 1 und 2 Grundgesetz) ausgerichtete Verbesserung der Pflege-Rahmenbedingungen und die Sicherung einer nachhaltigen Finanzierung des Pflegesystems zum Ziel gesetzt haben. Damit dient das Netzwerk der Förderung der öffentlichen Gesundheitspflege und arbeitet im Sinne der einschlägigen Vorschriften gemeinnützig bzw. unabhängig.

      Das Finanzamt Neuss I hat mit Bescheid vom 22.01.2009 die Gemeinnützigkeit von "Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk" anerkannt! Die Ausstellung von steuerlich wirksamen Zuwendungsbestätigungen für Spenden und Mitgliedsbeiträge ist damit zulässig.

      Das Netzwerk versteht sich als Lobby (Interessenvertretung) für pflegebedürftige und behinderte Menschen (Patienten) bzw. ihrer Rechtsvertreter / (pflegenden) Angehörigen und ist bei Bedarf um Beratung und Hilfe bemüht. Dabei wird die Selbsthilfe einen herausragenden Stellenwert einnehmen.

      Die Unterstützung bzw. Veranlassung von entsprechenden Selbsthilfeaktivitäten, z.B. regelmäßige Pflegetreffs, Gesprächskreise und sonstige Gruppentreffen, wird eine wichtige Aufgabe sein. Dabei stellt das Netzwerk seine Aktivitäten vor allem auf die Bedürfnisse der dementiell erkrankten Personen (= geriatrische Einschränkungen) ab (vgl. u.a. §§ 20 SGB V und 45d SGB XI). Die demografische Entwicklung verdeutlicht, dass für dementiell erkrankte Menschen erheblicher Hilfe- und Unterstützungsbedarf besteht.

      www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de
      « Letzte Änderung: 07. September 2011, 23:34 von admin » Gespeichert

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      « Antworten #5 am: 25. Februar 2009, 13:23 »

      Verfolgung von Menschenrechtsverletzungen an Pflegebedürftigen

      In diesem Forum haben sich Menschen zusammengefunden, die aus den verschiedensten Berufen und Lebenssituationen kommend folgende Gemeinsamkeiten haben:

      Zum einen die langjährige Sorge um einen pflegebedürftigen Angehörigen oder die engagierte berufliche Beschäftigung mit diesem Thema, zum anderen die tiefe Betroffenheit über den Umgang mit dem Thema Pflege in Theorie und Praxis auf allen Ebenen unserer Gesellschaft.

      www.forum-pflege-aktuell.de
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      « Antworten #4 am: 29. Februar 2008, 15:43 »

      Forum zur Verbesserung der Situation Pflegebedürftiger e.V.

      Das Forum zur Verbesserung der Situation Pflegebedürftiger e. V. wurde 2001 gegründet, um vor dem UN-Menschenrechtsausschuss in Genf über die gravierenden Menschenrechts- verletzungen in deutschen Pflegeheimen zu berichten. Der Ausschuss hat daraufhin die menschenunwürdigen Bedingungen in deutschen Pflegeheimen sehr gerügt und die Bundes-regierung aufgefordert, dringende Maßnahmen zu ergreifen, um die Situation für die Pflegebedürftigen vor Ort zu  verbessern.

      Misstände vor den UN 
      Seitdem arbeitet das Forum auf den verschiedenen politischen und gesellschaftlichen Ebenen durch Eingaben, Beratungsgespräche, Gesetzes- vorschläge, Öffentlichkeitsarbeit, Vorträge etc. an der Umsetzung dieser UN-Auflage und einer Verbesserung der Rahmenbedingungen. Durch Einsparkonzepte kann das Forum nachweisen, dass eine humane Pflege ohne Mehrkosten möglich ist. Das Forum berät bundesweit bei Missständen vor Ort und bietet Lösungen, vermittelt Kontakte zu Kontrollbehörden, Politik, Presse und Fernsehen. Jeder ist gefordert und kann vor Ort zu Verbesserungen beitragen!

      Ob Sie Angehöriger, Pflegekraft, Pfarrer, Arzt, Betreuer sind oder aus anderem Grund sich für Verbesserungen vor Ort einsetzen möchten – alle sind gefordert und jeder kann etwas tun!

      Forum zur Verbesserung der Situation Pflegebedürftiger e.V.
      Berengariastraße 5     
      82131 Gauting     

      Telefon: +49 (0)89/89311054



      Ansprechpartner:

      Christiane Lüst
      Dipl. Soz. Päd.

      Claus Fussek
      Dipl. soz. Päd.
      Vereinigung Integrations- Förderung e.V.


      Quelle: www.verhungern-im-heim.de
      « Letzte Änderung: 25. Februar 2009, 13:19 von admin » Gespeichert

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      « Antworten #3 am: 18. Dezember 2007, 09:49 »

      Interessant ist der Tätigkeitsbericht 2005-2006 auf Fachveröffentlichungen (siehe Schnappschuss unten)

      http://www.muenchen.de/Rathaus/dir/altenpfl/veroeff/39268/index.html

      Beschwerdestelle München

      Die Beschwerdestelle wurde im Sommer 1997 geschaffen, nachdem in der Presse Pflegemissstände gehäuft aufgegriffen wurden. Der Münchner Stadtrat beschloss daraufhin einstimmig die Einrichtung der Beschwerdestelle als Stabsstelle beim Oberbürgermeister.

      Betroffene können sich seither mit ihren Anliegen zu Münchner Einrichtungen und Diensten der Altenpflege an eine kompetente Stelle wenden, die berät, Beschwerden fachgerecht prüft und Lösungs- und Verbesserungsvorschläge entwickelt.

      Die Beschwerdestelle ist eine Anlaufstelle für
      • pflegebedürftige alte Menschen
      • ihre Angehörigen,
      • rechtliche Betreuer
      • Bekannte, Nachbarn
      • Pflegekräfte

      Die Beschwerdestelle ist eine freiwillige Einrichtung der Stadt München und kann nur tätig werden, solange die gesetzlichen Kontrollbehörden (z.B. Heimaufsicht) noch nicht eingeschaltet und befasst sind. Wenn sich aus der Tätigkeit der Beschwerdestelle die Notwendigkeit ergibt, so leitet die Beschwerdestelle die Problemlage an andere Kontrollinstanzen weiter und bemüht sich grundsätzlich um eine Abstimmung und Kooperation mit diesen. (siehe: Adressen/Beschwerdewege in München) Die Beschwerdestelle vertritt in jedem vorgetragenen Einzelfall die Interessen der betroffenen pflegebedürftigen alten Menschen gegenüber

      • stationären Einrichtungen (Alten- und Pflegeheimen, Wohnheimen) bevor die gesetzlich beauftragte Heimaufsicht eingeschaltet wird (nicht gleichzeitig mit anderen Stellen oder Diensten!)
      • ambulanten Pflegediensten (Versorgung zuhause)

      Unsere Tätigkeit besteht aus:
      • fachkundiger Beratung und Unterstützung, wenn der Wunsch besteht, die Anliegen selbst weiter zu vertreten. (Wir können aber keine Rechtsberatung anbieten)
      • eigenen Recherchen durch die Mitarbeiterinnen der Beschwerdestelle nur nach Absprache und mit dem Einverständnis der Beschwerdeführerin / des Beschwerdeführers. Wenn gewünscht wahrt die Beschwerdestelle auch die Anonymität der Beschwerdeführerin / des Beschwerdeführers.
      • angemeldeter und unangemeldeter Prüfung der Beschwerden vor Ort (im Heim, beim Pflegedienst, beim Betroffenen) durch verbindliche Vereinbarungen.
      • gemeinsamer Suche mit allen Beteiligten nach bestmöglichen Lösungen und Verbesserungen für die Betroffenen
      • Weiterleitung bei Bedarf (wenn z.B. Lösungen nicht akzeptiert werden) an die gesetzlich vorgesehenen Stellen (Heimaufsicht, Pflegekassen)
      • Beratung der Einrichtungen und Träger zu den strukturellen Erkenntnissen über Schwachstellen
      • regelmäßiger Berichterstattung gegenüber dem Oberbürgermeister und Stadtrat, verbunden mit Vorschlägen für gezielte Verbesserungen
      • Vertretung der Interessen pflegebedürftiger alter Menschen in verschiedenen Gremien und in der Öffentlichkeit

      Unsere Vorgehensweise im einzelnen finden Sie unter "Fachveröffentlichungen - Standard der Beschwerdebearbeitung"

      Quelle: http://www.muenchen.de/Rathaus/dir/altenpfl/ueber/39259/index.html


      * Beschwerdestelle.jpg (47.7 KB, 594x452 - angeschaut 1454 Mal.)
      « Letzte Änderung: 29. Februar 2008, 15:44 von admin » Gespeichert
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      « Antworten #2 am: 10. August 2007, 12:47 »

      (Der Service wurde leider inzwischen eingestellt)

      PatientenTelefon.de
      030 / 440 240 79

      Mo. - Do. 10-14 Uhr


      Die Vermittlung ist für die Nutzer kostenlos.[/center]


      Wer kann? Wo finde ich? Wer weiß? (Beispiele)

      - Schmerztherapeut
      - Trauergruppe
      - Beratung zu Behandlungsfehlern
      - kostenlose Broschüre zu einer Erkrankung
      - Seniorenberatung

      Es werden individuell geeignete Ansprechpartner sowie Adressen von helfenden Einrichtungen und Organisationen vermittelt.

      Auf der Website finden Sie von A wie Altenpflege bis V wie Vorsorge vorsortierte und bewertete Links, Veranstaltungshinweise und Literaturtipps.

      Das Angebot der Theodor Springmann Stiftung orientiert sich an den Informationsbedürfnissen der Nutzer. Die Hilfsangebote und Einrichtungen werden individuell recherchiert.

      [www.patiententelefon.de >>]
      « Letzte Änderung: 05. Januar 2016, 12:25 von admin » Gespeichert

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      « Antworten #1 am: 10. August 2007, 12:12 »



      Unabhängige Patientenberatung Deutschland - UPD gGmbH

      Beratungstelefon:
      0 800 0 11 77 22

      Mo-Fr 10-18 Uhr


      Internet:  www.unabhaengige-patientenberatung.de
                     www.upd-online.de

      Mit der Gesundheitsreform 2000 bekam die Förderung der Patientenorientierung und –partizipation im deutschen Gesundheitswesen neues Gewicht. Der § 65b SGB V legt den Grundstein für die Förderung der unabhängigen Patientenberatung durch die Spitzenverbände der gesetzlichen Krankenkassen.

      In bundesweit 26 regionalen und überregionalen Beratungsstellen sowie über ein Beratungstelefon finden Patientinnen und Patienten bei der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland - UPD kompetente Hilfe und Beratung. Ein Team von fachkundigen Beratungskräften steht zur Verfügung für:

      • Informationen sowie nützliche und weiterführende Hinweise rund um das Thema Gesundheit sowie zu speziellen patientenrelevanten Themen
      • Beratung in gesundheitsrechtlichen Fragen sowie
      • Auskünfte über ergänzende (regionale) Angebote der Gesundheitsversorgung.

      In der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland - UPD haben sich drei starke und erfahrene Partner zusammengeschlossen:

      « Letzte Änderung: 08. Januar 2009, 02:06 von admin » Gespeichert

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      « am: 12. Mai 2007, 07:28 »

      vzbv und Betriebskrankenkassen starten bundesweite Telefon-Hotline zur Pflege

      Weg durch den Pflegedschungel

      Verbraucher können sich ab sofort bundesweit telefonisch zu zentralen Fragen rund um das Thema Pflege beraten lassen. Um Verbrauchern den Weg durch den Pflegedschungel zu ermöglichen, starten die Verbraucherzentralen in Kooperation mit den Betriebskrankenkassen ein bundesweites Informations- und Beratungstelefon zum Thema Pflege.

      Seit 14.05.2007 stehen bundesweit drei Telefon-Hotlines zu den Themen zur Verfügung:

      • Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung
        Tel. 1803 / 770 500-1*


      • Beratung zu Heim- und Pflegedienstverträgen
        Tel. 01803 / 770 500-2*


      • alternative Wohnformen
        Tel. 01803 / 770 500-3*

              * Der Anruf aus dem deutschen Festnetz kostet 9 Cent pro Minute

      Das Pflegetelefon ist montags und mittwochs von 10 bis 13 Uhr und donnerstags von 14 bis 18 Uhr erreichbar. Die Beratung selbst ist kostenfrei. Der Anruf aus dem deutschen Festnetz kostet 9 Cent pro Minute.

      Informationen zum Unterhaltsrecht und zur Sozialhilfe im Zusammenhang mit Pflegethemen sind unter allen drei Rufnummern erhältlich.

      Die Verbraucherzentralen streben an, die Beratung mittelfristig auf alle Fragen rund um die Pflege ausweiten zu können.

      Möglich wurde dieses neue "Netzwerk Pflegeberatung" durch eine Vereinbarung zwischen dem vzbv und dem BKK Bundesverband. Grundlage hierfür ist eine Regelung des 11. Sozialgesetzbuches, die es den Pflegekassen erlaubt, eine unabhängige Pflegeberatung zu unterstützen. Das Pilotprojekt läuft zunächst bis Mitte 2009.

      Informierte Patienten erzwingen Qualitätsdiskussion
      Mit dem neuen Beratungsangebot durch die Telefon-Hotline wird das Thema Pflegequalität nach Auffassung des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (vzbv) wieder stärker in die öffentliche Diskussion gerückt. "Es sind gut informierte Verbraucher, die im Pflegemarkt für den nötigen Druck in Richtung mehr Qualität sorgen", stellt vzbv-Vorstand Prof. Dr. Edda Müller fest. "Gewinner dieser Kooperation sind die Pflege- und Hilfebedürftigen sowie ihre Angehörigen. Sie erhalten endlich Antworten auf ihre Fragen. Denn erst durch eine individuelle und vorausschauende Beratung kann jeder - ob bereits betroffen oder noch nicht - die für seine konkrete Lebenssituation beste Lösung finden", so K.-Dieter Voß, Vorstand beim BKK Bundesverband.

      Zwei Millionen Pflegebedürftige und viele Fragen
      Rund zwei Millionen Menschen in Deutschland sind heute auf pflegerische Betreuung oder Unterstützung angewiesen, weil sie ihren Alltag nicht mehr alleine meistern können. Von Betroffenen und Angehörigen werden Entscheidungen erwartet, die in einem wachsenden Markt von Pflegeangeboten nur schwer zu treffen sind. Was ist im konkreten Einzelfall die geeignete und finanzierbare Hilfe? Worauf ist beim Abschluss eines ambulanten Pflegevertrages zu achten? Kann der Pflegebedürftige in seiner Wohnung bleiben? Müssen seine Kinder für die Pflege aufkommen? Was ist der Unterschied zwischen einer Vorsorgevollmacht und einer Patientenverfügung?

      Mit solchen Fragen standen Pflegebedürftige und Angehörige bislang oft alleine da. Mit dem Netzwerk Pflegeberatung soll sich das künftig ändern. "Unsere Erfahrungen aus der Pflegeberatung zeigen, dass es bundesweit noch großen Verbesserungsbedarf bei der Beratung Pflegebedürftiger und deren Angehöriger gibt", so Sabine Strüder, Referentin für Gesundheitsdienstleistungen der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. Die neue Pflegehotline sei ein erster Schritt, diese Defizite abzubauen.

      Unabhängige Telefonberatung - Experten antworten
      Um Ratsuchenden möglichst individuell zu helfen, hat sich das Netzwerk Pflegeberatung auf drei thematische Schwerpunkte konzentriert: Vorsorgevollmacht, Patienten- und Betreuungsverfügung, Heim- und Pflegeverträge sowie altersgerechte Wohnformen. Unter drei verschiedenen Telefonnummern sind Experten der Verbraucherzentralen zu den drei Themen jeweils an drei Tagen der Woche zu bestimmten Uhrzeiten zu erreichen. Darüber hinaus sind Informationen zum Unterhaltsrecht und zur Sozialhilfe im Zusammenhang mit Pflegethemen unter allen drei Rufnummern erhältlich.

      Der BKK Bundesverband unterstützt das Projekt finanziell, datentechnisch und organisatorisch. Zugleich wertet er die Beratung durch eine Versichertenbefragung aus. Inhaltlich sind die Berater der Verbraucherzentralen neutral und unabhängig.

      Quelle: Pressemitteilung Verbraucherzentrale Bundesverband e. V. vom 11.05.2007


      * Isenberg.jpg (13.16 KB, 273x236 - angeschaut 1845 Mal.)
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