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Autor Thema: HITZE-ABWEHR: Infos über Klimaverbesserung in den vier Wänden  (Gelesen 11244 mal)
admin
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« Antworten #3 am: 07. Juni 2010, 13:40 »

Sonnenschutzfolien als Hitzeschutz: Mit Schattenseiten

Zitat von: test.de 06/2010
Wenn die Sonne vom Himmel knallt, leiden viele Menschen unter der Hitze. Vor allem in Räumen mit großen Fenstern. Sonnenschutzfolien versprechen Abhilfe. Und tatsächlich: Mehrere der getesteten Folien bieten „sehr guten“ Hitzeschutz. Nachteil jedoch: Je mehr Wärmestrahlen sie aussperren, desto größer sind ihre Nebenwirkungen. Dazu gehören gewöhnungs­bedürftige Spiegeleffekte, weniger Tageslicht in den Räumen und zusätzlicher Heizbedarf im Winter. test gibt Tipps und nennt Alternativen.

Im Test: 12 Sonnenschutzfolien zur Anbringung außen auf dem Fenster. Preise: Inklusive professioneller Montage 54 bis 65 Euro pro Quadratmeter. Produkte, die Laien anbringen können, kosten 20 bis 35 Euro pro Quadratmeter.

Alle Testergebnisse online inkl. PDF-Download unter [www.test.de >>]
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"Wir sind nicht nur für das verantwortlich,
 was wir tun, sondern auch für das,
was wir nicht tun" (Jean Molière)
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« Antworten #2 am: 01. August 2007, 17:04 »

Siehe auch unseren Alternativ-Vorschlag [Sonnenschutzfolien >>].
« Letzte Änderung: 07. Juni 2010, 13:41 von admin » Gespeichert

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« Antworten #1 am: 01. August 2007, 17:02 »

Regierungspräsidium Gießen / Hessische Heimaufsicht
 
Außergewöhnliche Hitzeperioden: 
 
Vorbereitung und Vorgehen
stationärer Pflegeeinrichtungen
 


Eine Information der Hessischen Heimaufsicht die Informationen, Anregungen und Handlungstipps bietet und folgenden Inhalt hat:

Zitat
  • 1. Einleitung
  • 2. Hitzewarnsystem
  • 3. Auswirkungen der Hitze auf den pflegebedürftigen Menschen
  •     3.1. Pflegerische Maßnahmen
  •     3.2. Medizinische Maßnahmen
  • 4. Räumliche Möglichkeiten zur Beeinflussung des Raumklimas
  • 5. Raumlufttechnische Anlagen
  •     5.1. Generalisierte Gebäude-Klimatisierung
  •     5.2. Raumbezogene RLT-Anlagen 
  • 6. Pflegerisches Handeln bei Hitzeperioden
  • 7. Ergänzende Empfehlungen
  • 8. Literatur


Zum Thema Klimageräte = Raumlufttechnische-Anlagen (RLT-Anlagen) heißt es u.a.:

"... Es muss sicher ausgeschlossen sein, dass in Stillstandzeiten eine Aufkeimung entsteht, durch die bei Betrieb die aerogene Keimverbreitung ein Gesundheitsrisiko darstellt, besonders für ältere Bewohnerinnen und  Bewohner mit z. B. reduzierter Immunabwehr."

und zu sogenannten 'Split-Geräten' heißt es weiter:

"Kurzfristig kann das als angenehm empfunden werden, langfristig besteht jedoch die Gefahr z.B. der Unterkühlung, besonders bei Bewohnerinnen und Bewohnern, die verschwitzt sind, oder es kann auch zu Symptomen wie Trigeminusneuralgie führen. Mindestens bei Bewohnerinnen und Bewohner, die sich nicht selbständig aus dem kalten Luftstrahl entfernen können, oder bei Bewohnerinnen und  Bewohnern, die aufgrund von Wahrnehmungs- oder Empfindungsstörungen die Kaltluft nicht als solche fühlen, besteht eine besondere Aufsichtspflicht. Insgesamt sollte das sehr hohe Erkrankungsrisiko zur Zurückhaltung bei dem Einsatz raumbezogener RLT-Anlagen führen."

[Download: Hitze - Handlungsempfehlungen für die Praxis - stationär - Version-16 07 2007.pdf]

Quelle: www.rp-giessen.de
« Letzte Änderung: 03. August 2007, 12:25 von admin » Gespeichert

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« am: 13. Juli 2007, 17:27 »

Zitat
Keep Cool - Klimageräte im Trend ...

Es wird wärmer in Deutschland. In den letzten sechs Jahren lagen die Temperaturen über den langjährigen Mittelwerten. Die Folge: Immer mehr Menschen leiden unter der Hitze und setzen daher Klimageräte in den eigenen vier Wänden ein.Einteilige, mobile Klimageräte werden vor allem zur Kühlung von kleineren Räumen eingesetzt. Ihre Montage ist denkbar einfach. Nur den Stecker in die Steckdose stecken und den Schlauch zum Ableiten der Warmluft durch ein gekipptes Fenster oder eine Tür nach draußen führen. Nachteil: Durch das geöffnete Fenster dringt gleichzeitig warme Luft ins Zimmer. Dadurch nimmt die Kühlleistung ab und der Stromverbrauch ist hoch, erläutert das Immobilienportal Immowelt.de. Auch die Betriebsgeräusche von Lüfter und Kompressor sind ziemlich laut.

Zweiteilige Klimaanlagen bestehen deshalb aus einem Innen- und einem Außengerät, das auf dem Balkon aufgestellt oder an der Fassade aufgehängt wird. Die Fenster können geschlossen bleiben, da beide Teile durch eine Leitung, die durch das Mauerwerk geführt wird, verbunden sind. Ein weiterer Vorteil: Geräusche sind bei einer solchen Anlage kaum zu hören, da sich der Kompressor im Freien befindet. Allerdings müssen diese Geräte vom Fachmann installiert werden.

Problem Energieverbrauch
Ein durchschnittlich großes Raumklimagerät verursacht rund 100 Euro Stromkosten im Jahr. Beim Kauf sollten Hitzegeplagte daher zu einem Gerät der höchsten Energie-Effizienzklasse greifen, empfiehlt das Immobilenportal Immowelt.de. Denn ein Gerät der Klasse A benötigt zehn bis 15 Prozent weniger Strom als ein Gerät der Klasse C.

Kühle Wohnung ohne Kühlgerät
Aber auch ohne Klimagerät kann eine angenehme Raumtemperatur erhalten werden. Das Immobilienportal Immowelt.de rät, die Fenster während des Tages gezielt zu beschatten und geschlossen zu halten. Gelüftet wird morgens oder in der Nacht. Auch der altbewährte Ventilator kann das Raumklima verbessern. Sein Stromverbrauch ist, je nach Gerät, mit dem einer 40- bis 60 Watt-Glühlampe vergleichbar.

Quelle: Immowelt-Redaktion vom: Donnerstag, 14. Juni 2007

Kommentar:
Was sich im Privatbereich als Trend erweist, ist leider noch in manchen Heime nicht verfügbar. Schön wäre, wenn Wärme-/Sonnenschutz gleich bei Planung und Bau von Heimen berücksichtigt würde. Zu bedenken gilt es in diesem Zusammenhang aber, daß neben Stromverbrauch auch die regelmäßige Wartung der Geräte berücksichtigt und auch umgesetzt werden muß. Ansonsten entwickeln sich Klimageräte schnell zu Bakterienschleudern, die unter Umständen mehr Schaden als nützen.

Siehe auch unseren Alternativ-Vorschlag [Sonnenschutzfolien >>].
« Letzte Änderung: 02. August 2007, 13:15 von admin » Gespeichert

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