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Autor Thema: BERLIN: gravierende Mängel in Pflegeheimen festgestellt  (Gelesen 5382 mal)
admin
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« Antworten #2 am: 18. Juli 2009, 01:06 »

Berlin: Prüfergebnisse der Heimaufsicht liegen vor
 
Bei der Kontrolle von Berliner Pflegeheimen in 2008 sind bei 16 von 46 Einrichtungen erhebliche und schwere Mängel festgestellt worden, so das Berliner Landesamt für Gesundheit und Soziales. Das Amt hatte erstmals unangemeldete Sonderprüfungen zu Themen wie Hygiene und Umgang mit Medikamenten durchgeführt.

"Die Mängel wurden umgehend beseitigt. Es mussten keine Belegungsstopps oder Schließungen angeordnet werden", sagte Landesamts-Präsident Franz Allert der Hamburger Morgenpost. Unter anderem wurden unsaubere Pflegebäder und verschmutzte Notrufklingeln beanstandet. Die Ergebnisse wertet Allert zwar nicht als dramatisch, zumal die Einrichtungen die Mängel sofort behoben hätten.

Aber: "Kontrolle ist dennoch erforderlich." Als sinnvoll habe sich der neue Mix aus angekündigten und nicht angekündigten Prüfungen erwiesen. Neben den unangemeldeten Kontrollen nahmen die Mitarbeiter in 349 Heimen umfangreichere Prüfungen nach Anmeldung vor. Auch danach sei es nicht zu Schließungen gekommen.

"In der Szene der Heimbetreiber tut sich offenbar etwas", sagte Allert. Immer mehr Betreiber würden, etwa vor geplanten Umbauten, Beratungsangebote des Landesamtes in Anspruch nehmen. In einem Fall beschwerten sich mehrere Bewohner, weil das Heim für die Verwaltung und Verwahrung ihrer Taschengelder einen monatlichen Kostenbeitrag von fünf Euro verlangte. Nach Intervention der Heimaufsicht wurde das aufgegeben. In 2008 prüfte die Heimaufsicht darüber hinaus 16 Wohngemeinschaften, Unregelmäßigkeiten wurden nicht festgestellt.

Quelle: http://www.altenheim.vincentz.net, 17.07.2009



16 Berliner Pflegeheime sind mangelhaft

Die Kontrolleure kamen ohne Vorwarnung - zum ersten Mal: Sonst kündigte das Berliner Landesamt für Gesundheit und Soziales seine Überprüfungen immer an, 2008 erstmals nicht. Nun wurden die Ergebnisse veröffentlicht. Von 46 untersuchten Häusern hatten 16 erhebliche oder schwere Mängel. [lesen >>]

Quelle: http://www.morgenpost.de/berlin/, Donnerstag, 18. Juni 2009 18:24



HINWEIS:
Den aktuellen Bericht der Heimaufsicht haben wir leider noch nicht im Internet gefunden. Er wird sicher die nächsten Tage online gestellt - der Tätigkeitsbericht aus 2006-2007 ist jedenfalls herunterladbar:
http://www.berlin.de/lageso/soziales/heimaufsicht/
« Letzte Änderung: 18. Juli 2009, 13:53 von admin » Gespeichert

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« Antworten #1 am: 18. Juli 2009, 01:01 »

Mehr Kontrollen in Berliner Pflegeheimen geplant
Von Tanja Kotlorz 12. Juni 2008, 04:00 Uhr

Alle Einrichtungen sollen jährlich überprüft werden

 Berlin  - Alte, pflegebedürftige Menschen mit wund gelegenen Stellen am Rücken, nicht geschnittenen Fußnägeln und unnötigen Ernährungssonden - solche gravierenden aber auch andere Mängel haben die Kontrolleure der Berliner Heimaufsicht des Landesamtes für Gesundheit und Soziales Berlin (LAGeSo) im vergangenen Jahr in Berliner Pflegeheimen entdeckt. Bei einer gemeinnützigen Pflegeeinrichtung, so LAGeSo-Präsident Franz Allert, waren die Hygienemängel so groß, dass die Aufsicht sogar einen vorübergehenden Belegungsstopp verhängte. ... [lesen >>]

Quellle: http://www.welt.de/
« Letzte Änderung: 18. Juli 2009, 01:03 von admin » Gespeichert

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« am: 18. Juli 2009, 00:50 »

Senat bremst die Weiterentwicklung des Berliner Heimberichts
Hoffmann: Berliner Heimaufsicht muss ihren Tätigkeitsbericht qualifizieren

Der sozialpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Gregor HOFFMANN, erklärt anlässlich der Beratung im Fachausschuss zur Qualifizierung der Tätigkeitsberichte der Berliner Heimaufsicht:

„Angesichts der gravierenden Mängel in den Berliner Pflegeheimen, die immer wieder durch die staatliche Heimaufsicht festgestellt werden, dürfen in den Heimberichten, die leider nur alle zwei Jahre erscheinen, die vorgelegten Daten und Fakten nicht unkommentiert und ohne praktische Konsequenzen bleiben.
Foto von Gregor Hoffmann

Während in Brandenburg bereits in den letzten Jahren durch die Landesregierung die entsprechenden Schlussfolgerungen gezogen wurden und der Heimbericht entscheidend qualifiziert und aussagekräftiger gemacht wurde, bleibt der Berliner Senat in dieser Frage weiter untätig. Das trägt nicht zu einer Verbesserung des Verbraucherschutzes in der Pflege bei und schadet letztendlich auch den Heimbewohnern, die mit vielen Mängeln in der Betreuung konfrontiert sind - angefangen von Hygieneverstößen bis hin zu Vernachlässigungen der zu Pflegenden bei der Ernährungs- und Flüssigkeitsversorgung.

Die CDU-Fraktion fordert deshalb einen jährlichen Berliner Heimbericht. In diesem müssen neben den vorgelegten Kontrolldaten auch Maßnahmen und Vorschläge zur Verbesserung der Pflegequalität enthalten sein. Nur so können die Heimbewohner auch wirklich konkreten Nutzen aus den erfolgten Kontrollen ziehen. Gleichzeitig wäre damit auch eine bessere Vergleichbarkeit gegeben und die Möglichkeit, die breite Öffentlichkeit umfassender und konkreter über die Pflegequalität in Berlin zu informieren."

Quelle: CDU-Fraktion des Berliner Abgeordnetenhauses, Presseerklärung 12.03.2009
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