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Autor Thema: Pflegender Angehöriger auf Protestmarsch nach Berlin  (Gelesen 5581 mal)
admin
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« am: 13. August 2009, 09:02 »

Zitat
Liebe Mitglieder und Freunde von
wir pflegen

Am Dienstag, 11. August 2009, macht sich Stefan Krastel zu Fuß, ohne Geld und nur begleitet von seinem Hund in 40 Tagen auf den 800 km langen Weg nach Berlin. Dort möchte er am 19.September 2009 um „5vor12“ am Bundestag ankommen, wenn ihn seine Füße soweit tragen….. .

Mit diesem Marsch von seinem Zuhause in Kehl bei Offenburg möchte er auf seine persönliche Pflegesituation aufmerksam machen. Seit 11 Jahren pflegt er seine Mutter im eigenen Zuhause, ist durch die jahrelange Betreuung finanziell ruiniert, er musste seine Selbständigkeit aufgeben, sein Geschäft verkaufen, lebt nun von Hartz IV und nun droht der endgültige Verlust des Hauses, in dem er mit seiner Mutter in einer behindertengerechten Einliegerwohnung lebt. Stefan Krastel gibt seine Mutter für diesen Verzweiflungs-und Protestmarsch ins Heim, will sich auf dem Marsch innerlich neu sortieren und auf die Tatsache aufmerksam machen, dass die unbezahlte Pflegetätigkeit für ihn (und auch für viele andere!!) eine logische, institutionalisierte Folge unserer Gesetzgebung ist – die es dringend gilt öffentlich zu machen und auch zu ändern!

Er unterstützt mit seiner Initiative eine der Forderungen des ersten Bundesverbandes für pflegende Angehörige in Deutschland ganz deutlich. Wir pflegen fordert in seinen Leitlinien u.a. „Finanzielle Sicherheit für Pflegende Angehörige, damit diese sozial nicht benachteiligt werden“. Umgesetzt werden soll dies durch rechtliche Grundlagen und Tatbestände für pflegende Angehörige in allen Sozialgesetzbüchern sowie durch ein gesichertes Grundeinkommen für pflegende Angehörige! Hierfür tritt Stefan Krastel, selbst Mitglied von wir pflegen, ein und dies im wahrsten Sinne
des Wortes!

Quelle: www.wir-pflegen.net, Vorstand von "wir pflegen"

Siehe auch:
http://stefankrastel.blogspot.com
« Letzte Änderung: 13. August 2009, 09:11 von admin » Gespeichert

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"Wir sind nicht nur für das verantwortlich,
 was wir tun, sondern auch für das,
was wir nicht tun" (Jean Molière)
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