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Autor Thema: Pflegedienste wehren sich gegen niedrigere Tarife in Mecklenburg-Vorpommern  (Gelesen 4329 mal)
admin
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« am: 04. August 2012, 21:37 »

Pflegebranche hofft auf Politik

Berlin (wk). Pflegedienste schlagen Alarm und rufen die Politik zu Hilfe: Bedroht sehen sie die Patientenversorgung und sich selbst durch Leistungskürzungen in der häuslichen Krankenpflege. Die niedrigeren Tarife gelten vorerst zwar nur für etwa zwei Drittel der Kassen-Versicherten in Mecklenburg-Vorpommern, könnten aber schnell bundesweit Schule machen. „Wenn das umgesetzt wird, droht ein Flächenbrand“, sagte der Präsident des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste (bpa), Bernd Meurer, gestern in Berlin.
Er appellierte an Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP), sich mit der Branche für neue Verhandlungen über kostendeckende Preise mit den Krankenkassen einzusetzen. Die seit dem 1. August gültige Preisliste führe letztlich zu einer Bezahlung der Pflegekräfte unter Mindestlohn. Die Pflegebranche werde leider „immer nur als Blinddarm des Gesundheitssystems“ betrachtet – und finde deshalb – anders etwa als Ärzte - kaum Gehör, klagte Meurer.

Die abgesenkten Preise für häusliche Krankenpflege sind Ergebnis eines Schiedsspruchs mit Wirkung für die AOK Nordost, der IKK Nord und – noch unter Vorbehalt – für den BKK Landesverband Nordwest. Sie liegen nach Meurers Worten um bis zu 25 Prozent unter dem bisherigen Niveau. „Das hat mit fairem Miteinander und sozialer Verantwortung nichts zu tun“, meinte er unter Anspielung auf die wachsenden Kassen-Überschüsse.

Quelle: www.weser-kurier.de
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