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News: BGH stärkt Verbraucherrechte von Pflegeheimbewohnern

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Autor Thema: Bremer Assistenzgenossenschaft-Pflegekräfte fordern Tarifvertrag  (Gelesen 3926 mal)
admin
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« am: 10. August 2012, 09:22 »

Pflegekräfte wollen Tarifvertrag

Bremen (eho). Seit fast 20 Jahren unterstützen die Beschäftigten des Pflegedienstes „Assistenzgenossenschaft“ (AG) behinderte Menschen in Bremen. Und seit 17 Jahren seien die Löhne der über 250 Assistenten nicht erhöht worden, sagt der AG-Betriebsrat.

Zusammen mit der Gewerkschaft Verdi fordert er einen Tarifvertrag, der sich an den im öffentlichen Dienst (TVöD) anlehnt. Die Verhandlungen mit der AG-Geschäftsführung kämen aber kaum voran, so der Betriebsrat, weil diese von den Kostenträgern finanziert wird: den Kranken- und Pflegekassen sowie der Sozialbehörde – und die drückten die Sätze.

Die Assistenzgenossenschaft Bremen wurde 1990 von behinderten Menschen gegründet. Die Mitarbeiter stehen den Behinderten als persönliche Assistenten zur Seite, um ihnen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Angestellt werden sie als ungelernte Helfer, obwohl viele von ihnen Erfahrungen aus ihren Ausbildungsberufen mitbrächten, so der Betriebsrat. Kollegen in Frankfurt/Main hätten erreicht, dass die Assistenz in einer Entgeltgruppe des TVöD eingestuft wird. Das sei das Ziel auch in Bremen.

Sozialsenatorin Anja Stahmann (Grüne) betont zwar, es sei nicht „hinnehmbar“, dass die Gehälter der allgemeinen Lohnentwicklung hinterherhinkten. Die Verhandlungen über einen Tarifvertrag seien jedoch Sache der Tarifpartner, heißt es in einem Schreiben an die AG-Mitarbeiter. Gleichwohl sieht sie auch ihre Behörde gefordert: Als „wesentlicher Kostenträger“ sei man im Gespräch mit der Geschäftsführung der AG.

Quelle: www.weser-kurier.de, 08.08.2012
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