Pfizer zahlt Bußgeld für KorruptionNew York (wk). Der weltgrößte Pharmakonzern Pfizer hat die Zahlung von 60 Millionen Dollar (48 Millionen Euro) Strafe akzeptiert, um den Vorwurf der Korruption im Ausland auszuräumen. Wie das US-Justizministerium mitteilte, muss Pfizer wegen Schmiergeldzahlungen in Bulgarien, Kroatien, Kasachstan und Russland 15 Millionen Dollar zahlen. Im Zuge einer Einigung mit der US-Börsenaufsicht zahlen Pfizer und die Tochterfirma Wyeth zudem 45 Millionen Dollar. Dabei gehe es um Korruptionsfälle in denselben Ländern sowie in China, Tschechien, Italien und Serbien.
Quelle: www.weser-kurier.de, 08.08.2012
Pfizer wehrt Ermittlungen ab
Finanzkraft schützt nicht unbedingt vor Strafe, kann aber unter Umständen dazu beitragen, unangenehme Enthüllungen zu verhindern: Der milliardenschwere Pharmakonzern Pfizer rettet sich mit einer überschaubaren Strafzahlung vor der juristischen Aufarbeitung internationaler Korruptionsvorwürfe. ...
... Die Strafzahlung in zweistelliger Millionenhöhe dürfte Pfizer schnell verschmerzen. Allein für das zweite Quartal hatte der Konzern Ende Juli einen Reingewinn von 3,25 Mrd. Dollar eingestrichen, ein Plus von rund 25 Prozent binnen Jahresfrist.Quelle: http://www.n-tv.de/wirtschaft/Pfizer-wehrt-Ermittlungen-ab-article6913911.html, 07.08.2012
Korruptionsvorwürfe: Pfizer zahlt 60 Millionen Dollar... Pfizer habe versucht, seine Geschäfte in mehreren Ländern durch die Zahlung von Schmiergeldern an Regierungsvertreter zu beschleunigen, erklärte ein Ministeriumsvertreter. Gleichzeitig habe das Unternehmen aber "erhebliche Anstrengungen" unternommen, um diese Praktiken zu beenden. US-Unternehmen machen sich seit 1977 strafbar, wenn sie im Ausland Schmiergelder zahlen. ...
Quelle: http://www.n24.de/news/newsitem_8122464.html