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Autor Thema: BREMEN: Mehr Geld für Dienstleistungszentren gefordert  (Gelesen 3660 mal)
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« am: 30. März 2013, 17:53 »

Wohlfahrtspflege fordert mehr Geld

VON MATTHIAS LÜDECKE

Bremen. Mehr Kunden bei gleichbleibenden Mitteln – das geht aus dem Jahresbericht 2012 der Bremer Dienstleistungszentren hervor, die von AWO, Caritas, Deutschem Roten Kreuz und Paritätischem betrieben werden. Demnach wurden die stadtteilbezogenen Anlauf- und Beratungsstellen für alte, behinderte und chronisch kranke Menschen im vergangenen Jahr von 7775 Kunden genutzt – das sind 155 Kunden mehr als im Vorjahr. Dabei seien kurzfristige oder einmalige Anfragen nicht erfasst worden, heißt es.

Ein weiterer Kundenzuwachs könnte jedoch an den finanziellen Rahmenbedingungen scheitern: Die Dienstleistungszentren arbeiteten an ihren Grenzen, heißt es im Bericht. Die finanziellen Zuwendungen der Stadt seien seit vier Jahren gleich geblieben – und in den beiden Jahren davor sogar um je ein Prozent gesunken. Alle vier Träger wollten deshalb einen Antrag auf Erhöhung der Zuwendungen um fünf Prozent für 2014 stellen. Das entspräche einem Betrag von etwa 75 000 Euro. Ein entsprechender Antrag für das Jahr 2012 sei abgelehnt worden, heißt es in dem Bericht, in dem auch gemahnt wird: „Wir können nicht verschweigen, dass eine Deckelung des städtischen Anteils an der Finanzierung zwangsläufig auch eine Deckelung von Quantität und Qualität der Leistungen nach sich zieht.“ Deshalb wollten die Träger das Gespräch mit der Politik suchen.

Gespräche über behinderte Senioren
Gespräche soll es unterdessen auch zur Betreuungssituation älterer geistig- oder mehrfachbehinderter Menschen geben. Eine Richtlinie hat in den vergangenen Wochen für Streit gesorgt. Darin ist vorgesehen, dass für Betroffene über 65 Jahre spezielle Angebote geschaffen werden sollen. Die Richtlinie sieht dafür in der Regel maximal 400 Euro vor. Arnold Knigge, Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege, glaubt nicht, dass dies reicht. Es müssten neue Angebote entwickelt werden.

Die Sozialbehörde zeigt sich gesprächsbereit. Seit Inkrafttreten der Richtlinie hätten die Angebote ausgereicht, erklärt Sprecher David Lukaßen. Nun scheine es aber anders gelagerte Fälle zu geben. Man sei gerne bereit, das System gemeinsam mit den Trägern weiterzuentwickeln, sagt Lukaßen. Bis zum Sommer, so hatte es auch die Sozialdeputation gefordert, soll es eine Bestandsaufnahme zu der Richtlinie geben.

Quelle: www.weser-kurier, 29.03.2013
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