Senatorin Stahmann lädt ein zum Sechsten Bremer Fachtag DemenzZum ganztägigen öffentlichen Fachtag Demenz am Freitag, 28. Juni 2013, lädt Anja Stahmann, Senatorin für Soziales, Kinder, Jugend und Frauen ein. “Die zunehmende Lebenserwartung der Menschen konfrontiert uns immer mehr mit dem Thema Demenz. In der Altersgruppe zwischen 70 und 75 Jahren ist etwa einer von 50 betroffen, bei den Über-85-Jährigen ist es schon jeder vierte. Alle zwei Jahre, zuletzt 2011, wird daher in Bremen ein großer, öffentlicher Fachtag Demenz mit vielen öffentlichen Informations- und Gesprächsangeboten zum Thema veranstaltet. Die Angehörigen stellt dieser Situation oftmals vor große Herausforderungen”, sagte die Senatorin. “Nutzen Sie deshalb die Möglichkeit, sich frühzeitig und umfassend zu informieren.”
Wie in einem kleinen Zeltdorf werden auf dem Marktplatz zahlreiche Anbieter ihre ambulanten und stationären sowie ihre Beratungsdienstleistungen präsentieren. Der Fachtag richtet sich an Angehörige, Betroffene und Interessierte. Zudem sind drei kostenlose Vorträge in der Stadtwaage (Langenstraße) vorgesehen. Die Themen: Betreuungsrecht und vorsorgende Verfügungen (11 Uhr); Diagnostik in einer geriatrischen Tagesklinik (13 Uhr); Haftungsrecht und Betreuungsrecht (15 Uhr). Das Programm des Fachtags beginnt um 9.45 Uhr mit einer musikalischen Einstimmung und Grußworten von Sozialstaatsrat Horst Frehe auf den Stufen zum Haus der Bürgerschaft; es enthält auch unterhaltende Elemente wie Musik und Theater.
Daneben wird das neue Bremer Handbuch Demenz vorgestellt, das alle ambulanten und teilstationären Angebote aus Bremen vorstellt und die wichtigsten Informationen rund um das Thema Demenz erläutert. “Mit dem diesjährigen Bremer Fachtag Demenz möchten wir Angehörigen, Betroffenen und Interessierten auf dem Bremer Marktplatz zeigen, welche Unterstützungsangebote sie in unserer Stadt finden”, sagte Senatorin Anja Stahmann.
Ein Faltblatt mit den Details liegt in allen Sozialzentren und in allen Einrichtungen der Altenpflege, den Dienstleistungszentren, Krankenhäusern, Kranken- und Pflegekassen, Beratungsstellen sowie bei den Angehörigengruppen. Außerdem kann es heruntergeladen werden unter
www.soziales.bremen.de Quelle: www.soziales.bremen.de, Pressemitteilung
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