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News: BGH stärkt Verbraucherrechte von Pflegeheimbewohnern

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Autor Thema: MÄNGEL: Hitze als Todesfalle im Altenheim  (Gelesen 14646 mal)
admin
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« Antworten #5 am: 14. Juli 2010, 13:50 »

Zitat
Sommerhitze am Arbeitsplatz

Arbeiten bei sommerlicher Hitze, in schlecht isolierten Gebäuden, wenn die Sonne durch die Fensterflächen ungehindert einfällt oder die Wärme sich staut, belastet die Beschäftigten und kann gesundheitliche Beschwerden hervorrufen. In unserem Info haben wir zusammengestellt, was im Betrieb zu tun ist, um dem vorzubeugen. ...

In bestehenden Gebäuden helfen nur nachträgliche Maßnahmen, um die Temperaturen zu senken und die hitzebedingte Beanspruchung der Beschäftigten zu reduzieren. Vorrangig sind Technik und Organisation gefragt, erst als letzte Möglichkeit geht es um personenbezogenen Schutz. Daraus ergibt sich die Rangfolge, in der Maßnahmen geplant und umgesetzt werden sollten.  ...


In der Info 5/2010 informiert die Arbeitnehmerkammer Bremen in der aktualisierten Auflage Juli 2010 zu Fragen der Gesundheitsvorsorge.

Das Infoblatt kann [hier >>] heruntergeladen werden. (Dank an Barbara Reuhl)



Neue Arbeitsschutzrichtlinie in Kraft
Für Arbeitskräfte gibt es entsprechende Arbeitsschutzbestimmungen:

Zitat
Zitat aus Arbeitsschutzrichtlinie ASR A3.5 (gilt seit 23.06.2010):

4.2 (3) Die Lufttemperatur in Arbeitsräumen und den in Absatz 4 genannten Räumen soll +26 °C nicht überschreiten. Bei Außenlufttemperaturen über +26 °C gilt Punkt 4.4.

(…)

4.3 (2) Führt die Sonneneinstrahlung durch Fenster, Oberlichter und Glaswände zu einer Erhöhung der Raumtemperatur über +26° C, so sind diese Bauteile mit geeigneten Sonnenschutzsystemen auszurüsten. Störende direkte Sonneneinstrahlung auf den Arbeitsplatz ist zu vermeiden.

(…)

4.4 Arbeitsräume bei einer Außenlufttemperatur über +26 °C (1) Wenn die
Außenlufttemperatur über +26 °C beträgt und unter der Voraussetzung, dass geeignete Sonnenschutzmaßnahmen nach Punkt 4.3 verwendet werden, sollen beim Überschreiten einer Lufttemperatur im Raum von +26 °C zusätzliche Maßnahmen, z. B. nach Tabelle 4, ergriffen werden. In Einzelfällen kann das Arbeiten bei über +26 °C zu einer Gesundheitsgefährdung führen ...
Quelle: http://www.baua.de/cae/servlet/contentblob/1108456/publicationFile/89135/ASR-A3-5.pdf

Ähnlich eindeutige Regelungen, auf die sich Pflegebedürftige und ihre
Vertreter berufen können, sucht man z.B. in der Heimmindestbauverordnung leider bislang vergeblich.


Lediglich im Prüfleitfaden der Heimaufsicht Niedersachsen habe ich etwas zu einer Mindestraumtemperatur von 22 Grad gefunden. Eine Angabe zur Höchsttemperatur? Nirgends zu finden ...

Zum Thema "Hitzefrei" für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gibt es Infos auf den Internetseiten, die sehr interessant sind (Hitzefrei: Rechtslage, Rechtsprechung, Rechtsfolgen, Tipps für Arbeitnehmer, Tipps für Arbeitgeber, TOP Links Hitzefrei):

http://www.hitzefrei-fuer-arbeitnehmer.de/information-hitzefrei-fuer-arbeitnehmer/index.html

* Arbeitsschutzrichtlinie ASR-A3-5.pdf (100.24 KB - runtergeladen 404 Mal.)

* Hitze_Sommerhitze2010_ANK-HB.jpg (44.13 KB, 593x842 - angeschaut 832 Mal.)
* Hitze_Sommerhitze2010_ANK-HB.pdf (98.19 KB - runtergeladen 423 Mal.)
« Letzte Änderung: 27. Juli 2010, 00:02 von admin » Gespeichert

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« Antworten #4 am: 12. Juli 2010, 16:20 »

Temperatur-Erhebungsbogen

Zur Erfassung von Zimmer-Temperaturen kann hier eine Vorlage heruntergeladen werden.

* Raum-Temperaturen_100628.pdf (136.7 KB - runtergeladen 454 Mal.)
« Letzte Änderung: 12. Juli 2010, 16:31 von admin » Gespeichert

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« Antworten #3 am: 12. Juli 2010, 15:17 »

Kein „Hitze-Frei“ für Pflegebedürftige Thermometer mit hoher Temperaturanzeige

Bettlägerige Heimbewohner leiden besonders unter hohen Temperaturen


Wie warm darf es eigentlich höchstens in den Zimmern von Pflegeeinrichtungen sein? Gibt es eine maximale Temperatur, die als zumutbar gilt? Diese Fragen stellen sich zurzeit viele Pflegebedürftige und deren Angehörige, Betreuer - aber auch Pflegekräfte an ihrem Arbeitsplatz. Die derzeitigen hochsommerlichen Temperaturen lassen in Krankenhäusern und Pflegeheimen die Temperaturanzeigen in die Höhe schnellen. Für Menschen, die krank oder pflegebedürftig im Bett liegen müssen, kann die Hitze unerträglich bis lebensbedrohlich sein.

Das Niedersächsische Sozialministerium empfiehlt aktuell auf seinen Internetseiten: „Per E-Mail-Newsletter können alle Pflegenden Hitzewarnmeldungen des DWD kostenfrei abonnieren. Das vom Land angeregte und vom DWD technisch umgesetzte System ermöglicht eine noch schnellere Warnung sowie eine An- und Abmeldung durch die Nutzer selbst.“ Aber was nützten solch moderne Warnmeldungen, wenn in manchen Pflegeeinrichtungen keine Jalousien, Klimaanlagen oder andere  Möglichkeiten der Temperaturbegrenzung vorhanden sind?

Das Thema ist nicht neu. Und die schlauen Ratschläge, wie man den weiter steigenden Temperaturen am besten begegnen soll, nützen den Leidenden recht wenig. Besonders dann, wenn sie keine Möglichkeit haben den extremen Temperaturen in ihren Zimmern von 27, 30 oder mehr Grad Celsius zu entfliehen.

Dass hohe Temperaturen bei Arbeitskräften zu gesundheitlichen Beanspruchungen und Schädigungen führen können, ist bekannt. Dementsprechend sollen Raumtemperaturen in Arbeitsräumen 26 °C nicht überschreiten, was in Nr. 3.3 der Arbeitsschutzrichtlinie (ASR) 6/1,3 definiert wird. Verschiedene Gerichte haben in ihren Urteilen dies ist als verbindlich bestätigt.

Die Zivilgerichte sind einhellig der Ansicht, dass die ASR 6,1 keine unverbindliche Sollvorschrift darstellt, sondern dass die 26 Grad nur ausnahmsweise überschritten werden dürften - auch an Hochsommertagen nur ausnahmsweise. Selbst während besonders heißer Tage muss die Arbeitsplatztemperatur mindestens 6 Grad C unter der Außentemperatur liegen. Die Gerichte konnten Vermieter von Arbeitsstätten nur deswegen verurteilen, weil sie sich darauf stützen konnten, dass die Mieter als Arbeitgeber rechtlich zur Einhaltung dieser Vorschriften gegenüber ihren Arbeitnehmern verpflichtet waren und sind.

Für pflegebedürftige Menschen in Pflegeeinrichtungen gibt es bislang leider keine solch eindeutigen Regelungen. Hier stoßen auch Heimaufsichten und Medizinischer Dienst bei den Kontrollen an ihre Grenzen. Selbst die neuen Heimgesetze der Bundesländer und ihre – sofern schon vorhanden – Ausführungsbestimmungen blenden das Thema zulässige, erträgliche Temperaturen weiter aus. Hier ist der Gesetzgeber gefordert, sich endlich des Themas anzunehmen!

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Literatur-Hinweise:

-   Arbeitsschutzrichtlinien
http://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitsst%C3%A4ttenrichtlinien
-   Rechtsprechung - Hitzefrei für Arbeitnehmer
http://www.hitzefrei-fuer-arbeitnehmer.de/rechtsprechung-hitzefrei-fuer-arbeitnehmer/index.html
-   „Gut vorbereitet auf hochsommerliche Temperaturen“
http://www.ms.niedersachsen.de/live/live.php?navigation_id=5090&article_id=14341&_psmand=17
-   Merkblatt für Alten- und Pflegeeinrichtungen
http://www.nlga.niedersachsen.de/live/live.php?navigation_id=6607&article_id=19388&_psmand=20

Quelle: www.heim-mitwirkung.de - Presse-Info 09.07.2010
« Letzte Änderung: 12. Juli 2010, 15:19 von admin » Gespeichert

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« Antworten #2 am: 03. August 2008, 16:01 »

Wenn die Hitze zur tödlichen Falle wird ...


* Hitze im Altersheim_bams080803.jpg (345.2 KB, 1200x463 - angeschaut 941 Mal.)
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« Antworten #1 am: 03. August 2008, 15:34 »

Hitzefalle Altenheim: Todeszahlen schießen in die Höhe

Deutschland freut sich über die lang ersehnten heißen Tage. Doch gerade jetzt besteht für alte und kranke Menschen akute Lebensgefahr: Krankenhäuser und Pflegeheime werden zur Hitzefalle.


Endlich hat sich der Sommer über Deutschland ausgebreitet. Endlich scheint die Sonne von früh bis spät, endlich kann man abends wieder bis in die Nacht draußen bleiben. Doch so sehr wir uns über die ersten heißen Tage freuen, hohe Temperaturen kosten in ganz Europa jedes Jahr tausende Menschenleben. Genau beziffern will das Hitzesterben in Deutschland niemand, aber nach Schätzungen des französischen Gesundheitsministeriums starben in Frankreich im Rekordsommer 2003 in den ersten drei Wochen des Augusts über 14.000 Menschen.

Der Grund ist die Überhitzung der Gebäude, die sich bei tagelanger Hitze immer extremer aufheizen. Während dies für jüngere und gesunde Menschen keine ernsthafte Gesundheitsgefahr darstellt, wird es für ältere Menschen sehr schnell gefährlich. Doch gerade dort, wo kranke und gefährdete Menschen gepflegt werden, herrschen extrem lebensgefährliche Temperaturen.

„In den Pflegeheimen und Krankenhäusern steht die Luft. Es stinkt, die Feinstaubbelastung liegt meist über 1000 ppm, die Kohlendioxidwerte sind erhöht und vor allem heizen sich die Gebäude immer weiter auf“, erklärt Dr. Karsten Brandt (35) vom Wetterservice Donnerwetter.de die Situation. Die Bonner Meteorologen haben in vergangenen Hitzewellen immer wieder heimliche Messungen in Pflegeheimen und Krankenhäusern durchgeführt. „Besonders in den oberen Etagen lagen die Temperaturen fast immer über 28 Grad, bei 14 von 20 Pflegeheimen sogar über 30 Grad!“

Während gesunde Menschen unter diesen Temperaturen schon zu leiden haben, stellen sie für geschwächte Ältere eine akute Lebensgefahr dar: Weil die Zimmer nachts kaum abkühlen, finden die Patienten keinen Schlaf mehr, die Sterberaten schießen enorm in die Höhe. Bei der aktuellen Hitzewelle rechnen die Donnerwetter.de-Meteorologen mit 5-10 Todesfällen zusätzlich pro Tag in einer Großstadt wie Frankfurt. „Bundesweit können schnell 150 Hitzetote an zwei heißen Tagen zusammen kommen. Und dabei haben wir zur Zeit noch Glück, dass die Hitzewelle nicht besonders lange anhält und die Gebäude am Wochenende wieder abkühlen können.“

Dabei könnte gegen die hohen Temperaturen durchaus etwas getan werden: Moderne Bauweisen und Baustoffe, gute Durchlüftung und vor allem Klimaanlagen würden vielen Menschen das Leben retten. „Es ist so einfach und makaber“, meint Dr. Karsten Brandt, „aber hier zeigt sich, wie wenig unserer Gesellschaft die Alten und Kranken wert sind. Manchmal würde schon ein Rollladen helfen.“

Quelle: http://www.donnerwetter.de



Weitere Infos: http://www.heimmitwirkung.de/smf/index.php?topic=221.0
« Letzte Änderung: 03. August 2008, 15:35 von admin » Gespeichert

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« am: 15. Juni 2007, 12:07 »

Todesfalle Altenheim

Während Hitzewellen besteht vor allem für kranke und alte Menschen Lebensgefahr. Doch insbesondere Krankenhäuser und Pflegeheime werden zur Hitzefalle.

Hitzewellen fordern jedes Jahr europaweit zahllose Todesopfer. So starben zum Beispiel im Rekordsommer 2003 tausende ältere und pflegebedürftige Menschen aufgrund der hohen Temperaturen. Der Grund ist die Überhitzung der Gebäude, die sich während wochenlanger Hitze zunehmend extremer aufheizen. Während dies für jüngere und gesunde Menschen keine ernsthafte Gesundheitsgefahr darstellt, wird es für ältere Menschen sehr schnell gefährlich. Doch gerade dort, wo kranke und gefährdete Menschen gepflegt werden, herrschen extrem lebensgefährliche Temperaturen.

In den heißen Wochen der Fußball-WM im Juni und Juli 2006 maßen Mitarbeiter des Bonner Wetterservice Donnerwetter.de in verschiedenen Krankenhäusern und Altenheimen die Temperatur. Da diese Messungen teilweise ohne Erlaubnis durchgeführt werden mussten, setzten die Meteorologen Spezialthermometer ein. Mit diesen kann innerhalb von Sekunden die Temperatur eines Raumes festgestellt werden.



"Die Ergebnisse sind schockierend", sagt Michael Klein (35) von Donnerwetter.de. "Die Temperaturen lagen in sämtlichen Einrichtungen sehr hoch, nirgendwo haben wir Temperaturen unter 26 Grad gemessen." Doch während 26 Grad noch als akzeptabel gelten, wird es bei Werten über 30 Grad lebensbedrohlich.

"In 70 Prozent der Pflegeheime lagen die Werte im obersten Stockwerk über der 30 Grad-Marke. Bei solchen Temperaturen können alte Menschen keinen Schlaf mehr finden, die Sterberaten schießen enorm in die Höhe!"

Dabei könnte gegen die hohen Temperaturen durchaus etwas getan werden: Moderne Bauweisen und Baustoffe, gute Durchlüftung und vor allem Klimaanlagen würden vielen Menschen das Leben retten. "Es ist so einfach und makaber", meint Michael Klein, "aber hier zeigt sich, wie wenig unserer Gesellschaft die Alten und Kranken wert sind!"

Quelle: www.donnerwetter.de - Pressemitteilung vom 14.06.2007
« Letzte Änderung: 15. Juni 2007, 14:08 von admin » Gespeichert

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