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News: BGH stärkt Verbraucherrechte von Pflegeheimbewohnern

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  • 55. Münchener Pflegestammtisch: 04. Juli 2007
Autor Thema: 04.07.2007: 55. Münchener Pflegestammtisch  (Gelesen 3978 mal)
admin
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« am: 01. Juli 2007, 23:48 »

Forum zur Verbesserung der Situation Pflegebedürftiger  e.V. lädt ein zum

55.  M  Ü N C H N E R    P F L E G E S T A M M T I S C H
Mittwoch,  den 4. Juli um 19 Uhr,
Löwenbräukeller, Stiglmaierplatz, München

„WERTSCHÄTZUNG,   RESPEKT,   VERSTÄNDNIS,    BEGEISTERUNG  ....“
-   PFLEGEKULTUR   SPART    ZEIT   UND   SCHAFFT  LEBENSQUALITÄT -


„Die bekannten schlechten Rahmenbedingungen in der Versorgung pflegebedürftiger Menschen in zahlreichen Heimen entbinden Pflegende nicht davon, eigenes Handeln zu reflektieren.  Eine „gute Pflege“ ist ohne ein Interesse an den Menschen nicht leistbar. Das Interesse an der Person, die Begegnung auf Augenhöhe gerade auch mit  dementen Menschen kostet nichts, sondern spart Zeit“. Der  engagierte Altenpfleger und Pflegewissenschaftler  DETLEF  RÜSING   aus  NRW fordert  von seinen KollegenInnen mehr Leidenschaft, Selbstbewusstsein, Begeisterung und  eine Pflegekultur des gegenseitigen Kritisierens und Reflektierens. 

Für  ihre Idee „Spaziergang im Sitzen“, einer Erzählrunde mit Senioren  erhielt die Münchner Theaterwissenschaftlerin VERENA  FINK den  Deutschen Altenpflegepreis  2007.  „Viele Menschen in Pflegeheimen leben häufig in einer Welt des Schweigens.

Man braucht Geduld, es muss Vertrauen da sein   ...  es werden Fotos herumgereicht, Erinnerungen geweckt  ... die Bewohner erzählen dann spontan, was ihnen dazu einfällt, Namen und Orte, Gefühle und Gerüche, Momente des Glücks und des Leids“. Auch zwischen Bewohnern und Pflegekräften entwickeln sich ganz neue Beziehungen.

„Kann es für Clowns im Pflegeheim einen Platz geben?“  Prof. Dr. RUDI  HIRSCH,  Initiator der Initiative „Handeln statt Misshandeln“ in Bonn und seit vielen Jahren einer der engagiertesten Kämpfer für die Würde pflegebedürftiger Menschen: „Clowns  sind Lebenskünstler, weise Narren und Freudenspender. Dies brauchen Heimbewohner. Clowns sind Meister im Scheitern und Wiederaufstehen. Sie sind renitent und erheitern. Mitarbeiter können davon profitieren. Von Clowns kann man Respekt, Anstand und Würde lernen  - damit  endlich die Lebensqualität in diesen oft traurigen Einrichtungen erhellt wird“.

Der Verein Klinik Clowns e.V.  aus Freising, der 1997 gegründet wurde  engagiert sich außer in Kinderkliniken seit längerer Zeit auch in Einrichtungen für pflegebedürftige Menschen. Die Initiatorin  ELISABETH  MAKEPEACE   und  ihre Kollegin MIRJAM  AVELLIS bringen in zahlreichen Heimen  bettlägerigen, pflegebedürftigen, dementen Menschen  Fröhlichkeit, Abwechslung  und dauerhaften persönlichen Kontakt. Die regelmäßigen Clownsbesuche wecken Optimismus und Lebensfreude, aktivieren Erinnerungs- und Kommunikationsvermögen.  Der  Beitrag  beim Pflegestammtisch  wird sehr  lebendig die  Arbeit vorstellen und praktisch gleich zum Mitmachen anregen.
« Letzte Änderung: 01. Juli 2007, 23:50 von admin » Gespeichert

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"Wir sind nicht nur für das verantwortlich,
 was wir tun, sondern auch für das,
was wir nicht tun" (Jean Molière)
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