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Autor Thema: PERSONAL: Pflege zu Discount-Preisen?!!!  (Gelesen 19808 mal)
admin
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« Antworten #11 am: 27. August 2007, 17:41 »

Zitat von: Bundestagsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN
McPflege - falsches Konzept, wichtige Diskussion
Deutsches Pflegesystem benötigt grundlegende Strukturreform


Die Debatte um das Beinahe-Billig-Unternehmen Mc-Pflege verdeutlicht
einmal mehr, dass wir dringend zu einem wirklichen Umdenken in der
pflegerischen Versorgung kommen müssen. Wir brauchen Lösungsansätze, die eine am Menschen orientierte und bezahlbare Pflege gewährleisten und ihnen Vertrauen in das Pflegesystem geben.

Anbei finden Sie 10 Forderungen der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/
Die Grünen für eine umfassende Strukturreform (online auch unter:
http://www.gruene-bundestag.de/cms/gesundheit/dok/194/194562.htm).


Quelle: Pressemitteilung Bündnis 90/DIE GRÜNEN vom 27.09.2007

* 07-08-23 Grüne_McPflege_Strukturreform_194562.pdf (97.12 KB - runtergeladen 585 Mal.)
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 was wir tun, sondern auch für das,
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« Antworten #10 am: 16. August 2007, 01:16 »

ver.di - Infopost 58/2007

Dumpinglöhne in der ambulanten Pflege -  McPflege und das System.

McPflege ist als Vermittler für Pflegekräfte osteuropäischer Pflegedienste  zu Dumpingpreisen und Dumpinglöhnen an den Markt gegangen. Seinen Marktaustritt nach nur wenigen Tagen hat der Vermittler nicht schlüssig begründet und es löst auch nicht das Problem. McPflege war nur einer von vielen Vermittlern, die in dieser oder vergleichbarer Weise im Bereich der ambulanten Pflege aktuell am Werke sind.

Mit der Vermittlung osteuropäischer Arbeitskräfte in Pflegehaushalte wird von den Vermittlern nach Art McPflege viel Geld verdient. Hier werden die unterschiedlichen Lohn- und Sozialstandards für Sonderprofite ausgenutzt. Dass der Profit über alles geht, ist nicht neu und überrascht  niemanden. Was allerdings in dem aktuellen Presserummel um McPflege mit aller Deutlichkeit sichtbar wurde ist, dass es offensichtlich eine große gesellschaftliche Akzeptanz dafür gibt, wenn osteuropäische Frauen als ungeschützte Arbeitskräfte - legalisiert oder illegalisiert - in privaten Pflegehaushalten ausgebeutet werden und dies gegen die Not der Pflegebedürftigen gesetzt wird. Und diese Not ist da und die Pflegebedürftigen und ihre Angehörigen werden vielfach damit alleine gelassen.

Der größte Skandal dabei ist, dass Gesellschaft und Staat das Lohndumping, die Zerstörung regulärer Arbeitsplätze, die illegalisierte  Beschäftigung und die Ausbeutung von Wanderarbeiter/innen in Kauf  nehmen.  Vielfach wird in unserer Gesellschaft – auch vorherrschend in vielen Medien - die Aussage der Politik unwidersprochen hingenommen, die Kassen der Pflegeversicherung seien leer und würden eine Finanzierung der notwendigen Hilfen für Pflegebedürftige und ihrer Angehörigen nicht zulassen.  ...

(Vollständiger Text: siehe Download-Dokument)

* verdi_Infopost 58-07 - McPflege.pdf (188.05 KB - runtergeladen 604 Mal.)
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« Antworten #9 am: 11. August 2007, 17:43 »

kobinet-nachrichten 11.08.2007 - 11:48

McPflege gibt auf

Bremen (kobinet) Der "ALDI-Markt" für Pflege stellt seine Aktivitäten ein, bevor sie richtig gestartet sind. In den vergangenen Tagen hat der Pflegedienst McPflege für Aufsehen gesorgt, der bundesweit Pflegeleistungen durch osteuropäische Pflegekräfte ab 2 Euro je Stunde anbieten wollte.

"Unsere Intention war es, qualifiziertes und sozial versichertes osteuropäisches Betreuungspersonal zu erschwinglichen Preisen bundesweit anzubieten. Es gab sehr viele positive Reaktionen von Betroffenen und sehr viele negative Reaktionen von Verbänden. Aufgrund der vielen negativen Reaktionen und der massiven persönlichen Anfeindungen auf unseren Hilfe orientierten Ansatz ziehen wir nun jedoch die Konsequenz und ziehen uns aus dem Markt zurück. Wir sind nicht länger bereit im Brennpunkt der Diskussion zu stehen. Dennoch hoffen wir, dass McPflege einen wesentlichen Beitrag zur Weiterentwicklung der Pflege geleistet hat", heißt es auf der Internetseite von McPflege unter anderem. elba

Kommentar von kobinet-Redakteurin Elke Bartz

Soll man nun froh oder enttäuscht sein darüber, dass Pflegeleistungen zu Preisen von 2 Euro die Stunde nun doch nicht auf den "Markt" kommen? Wer meint, diese Frage ließe sich einfach beantworten, der irrt.

Seit vielen Jahren kämpft die Selbstbestimmt-Leben-Bewegung für eine adäquate, tarifgerechte Entlohnung für ihre Assistentinnen und Assistenten. Politikerinnen und Politiker, ebenso wie die Verwaltung loben stets die "aufopfernde Arbeit" des Pflegepersonals von Diensten und Einrichtungen. Doch sobald es um die Finanzierung der "aufopernden Arbeit" geht, herrscht betretenes bis eisiges Schweigen.

So stellt sich derzeit beispielsweise die Sozialagentur in Halle besonders negativ dar, die gerade mal 6,55 Brutto für eine Assistenzstunde zahlen will, aber selbstverständlich qualitativ hochwertige Leistungen dafür erwartet. Es bedarf nur wenig Fantasie sich vorzustellen mit welcher Begeisterung auch andere Kostenträger Stundensätze von 2-3 Euro begrüßen. - Eine gruselige Vorstellung.

Und dennoch, viele - insbesondere ältere Menschen mit Pflegebedarf - werden es bedauern, wenn die 2-Euro-Billigpflege nun doch nicht kommt. Stellt sie doch für viele die vermeintlich einzige Lösung vor dem gefürchteten Gang ins Heim dar. Haben doch gerade sie oft weder das Wissen noch die Kraft für ein selbstbestimmtes Leben zuhause bis vor die Gerichte zu kämpfen.

Ehrlichkeit darüber, was behinderte und alte Menschen der Gesellschaft Wert sind und wie Hilfen zukünftig bezahlt werden sollen, ist längst überfällig.

Quelle: www.kobinet-nachrichten.org
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« Antworten #8 am: 10. August 2007, 17:24 »

"McPflege" gibt auf!
Alles nur ein Marketing-Gag?

Der Spuk ist vorbei oder doch nicht? War das ganze nur ein genialer Marketing-Gag, um auf die Problematik Discount- und Billig-Pflege hinzuweisen? Egal - wir können dem Herrn Marketing-Professor von „McPflege“ eigentlich dankbar sein. Eine größere Aufmerksamkeit für dieses brennende Thema konnte man kaum erreichen!

Mit einer äußerst knapp gehaltenen Info teilt das Unternehmen auf seinen Internetseiten überraschend die Aufgabe des Vorhabens mit:

Mitteilung: Die Pflegesituation in Deutschland ist ein Problem, dessen wir uns mit McPflege ernsthaft angenommen hatten. Aufgrund der vielen negativen Reaktionen auf unseren Hilfe orientierten Ansatz ziehen wir nun jedoch die Konsequenz und ziehen uns aus dem Markt zurück. Wir sind nicht länger bereit im Brennpunkt der Diskussion zu stehen. Dennoch hoffen wir, dass McPflege einen wesentlichen Beitrag zur Weiterentwicklung der Pflege geleistet hat. Viele Pflegemarktexperten haben ja auch auf die Sinnhaftigkeit derartiger Lösungen verwiesen.

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Kommentar:
Schön, daß sich die Marketing-Strategien einer "Discount-Pflege" sich nicht durchsetzen konnten. Die Aufgabe dieses Vorhabens darf allerdings nicht über die real existierenden Pflege-Probleme in Deutschland hinwegtäuschen. Denn es gibt schon jetzt Menschen, die teils als Hilfspflegekräfte in From von Praktikanten, Ehrenamtliche oder Ein-Euro-Jobbern mißbraucht werden - zu Lasten sozialversicherungspflichtiger, gut ausgebildeter Fachkräfte. Und es gibt schon heute Vermittler, die 24-Stunden-Pflegekräfte aus Osteuropa  in Deutschland anbieten. Die Diskussion um Qualität in der Pflege muß fortgesetzt werden!
« Letzte Änderung: 10. August 2007, 19:30 von admin » Gespeichert

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« Antworten #7 am: 09. August 2007, 20:51 »

10.08.2007 | 16:55 Uhr

"McPflege" gibt auf - 
bpa fordert als Konsequenz Vorgehen gegen illegale Pflegeangebote


Berlin (ots) - Das Projekt sei eingestellt worden, heißt es heute auf telefonische Anfragen bei dem Billiganbieter "McPflege". Bis zu diesem Zeitpunkt warb das Unternehmen offensiv damit, osteuropäisches Personal zu vermitteln, das für zwei Euro Stundenlohn angeblich legal eine 24-Stunden-Betreuung in Haushalten mit Pflegebedürftigen leistet. Bundesweit waren etwa 20 Filialen geplant.

"Von Anfang an haben wir das Geschäftskonzept als moderne Sklaverei bewertet, heute ist der Betrieb eingestellt", konstatiert Bernd Tews, Geschäftsführer des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa). Der bpa vertritt nahezu 5.000 Pflegeeinrichtungen in Deutschland.

"Das bedeutet für uns zunächst einen Erfolg, Wir nehmen an, dass insbesondere unsere sachlichen Ausführungen zur tatsächlichen Rechtslage von Agenturen wie dieser maßgeblich zur Aufgabe des Bremer Unternehmens beigetragen haben", so der Bundesgeschäftsführer des
bpa.

"Wir weisen mit Nachdruck darauf hin, dass "McPflege" kein neues Phänomen auf dem Pflegemarkt darstellt. Tatsächlich gibt es diverse andere Anbieter, die mit ähnlichen, unseren Erachtens illegalen
Geschäftspraktiken arbeiten. Es ist an der Zeit, damit aufzuräumen", fordert Bernd Tews als Konsequenz der heutigen Entwicklung.

"Das Beispiel 'McPflege' zeigt deutlich, dass die kommerzielle Intention der Vermittlungsagenturen ohne adäquate Prüfung des rechtlich Zulässigen zu einer erheblichen Erklärungsnot aufseiten
dieser Anbieter führt.

Um Pflegebedürftige und ihre Angehörigen vor derartigen Geschäftspraktiken zu schützen, muss die Politik gerade für solche Anbieter gesetzlichen Zulassungsverfahren auf den Weg bringen. Deren
einziges Ziel sollte sein, zu prüfen, ob tatsächlich die rechtlichen Bedingungen eingehalten werden.

Nur so kann verhindert werden, dass pflegebedürftige Menschen zum Spielball der Geschäftsinteressen derartiger Anbieter gemacht werden", erklärt Tews. "'Billig heißt nicht automatisch 'gut", und ist insbesondere nicht vergleichbar mit den Angeboten seriöser,
zuverlässiger Pflegeeinrichtungen."

Originaltext:     bpa - priv. Anbieter sozialer Dienste
Digitale Pressemappe:     http://presseportal.de/pm/17920/
Pressemappe via RSS:     feed://presseportal.de/rss/pm_17920.rss2

Für Rückfragen:
Bernd Tews, 030 / 30 87 88 60



08.08.2007 | 10:30 Uhr

Rechtliches Konstrukt von Discount-Pflegeanboten ist reine Augenwischerei
 
bpa: Discount-Pflegeangebote sind moderne Sklaverei

Berlin (ots) - Zwei Euro Stundenlohn, 24-Stunden-Betreuung, angeblich legal - damit wirbt momentan ein neuer Billiganbieter aus Bremen, der mit osteuropäischem Personal Betreuungsleistungen für Pflegebedürftige anbieten will. "Für uns ist das moderne Sklaverei. Bei deutschen Arbeitsverhältnissen gilt ein Stundenlohn von 2 EUR für Pflegekräfte als sittenwidrig, da dieser Lohn deutlich unter den ortsüblichen Durchschnittslöhnen liegt und rechtlich nicht zulässig ist. Auch das rechtliche Konstrukt solcher Agenturen halten wir für reine Augenwischerei", kommentiert Bernd Tews, Bundesgeschäftsführer des Bundes-verbandes privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa).

"Gefährlich für die Pflegebedürftigen wird es, wenn ihnen Vermittler vorgaukeln, nach der EU-Dienstleistungsrichtlinie sei alles legal", erklärt der bpa-Geschäftsführer. "Da wird der Eindruck
erweckt, die osteuropäischen Kräfte dürften 24 Stunden am Tag arbeiten. Selbst nach z. B. polnischem Recht sind allerdings nur 48 Stunden in der Woche erlaubt.

Weiterhin dürfen die hier Beschäftigten Arbeitsanweisungen nur von ihrem offiziellen Arbeitgeber, dem osteuropäischen Pflegedienst, annehmen, nicht von den betroffenen Pflegebedürftigen. Werden Arbeitsinhalt und Ort sowie Zeit von den Pflegebedürftigen vor Ort bestimmt, wird in aller Regel von einer Scheinselbstständigkeit ausgegangen.

Die Konsequenz bei nachgewiesener Scheinselbständigkeit: Die Pflegebedürftigen gelten als eigentliche Arbeitgeber, müssen Beiträge und Abgaben nachzahlen und mit erheblichen Geld- bis Gefängnisstrafen rechnen."

Das Arbeitsministerium prüft inzwischen laut einem aktuellen Zeitungsbericht, wie weit das McPflege-Geschäftskonzept rechtens ist. Die Dienstleistungsfreiheit gelte nur für "vorübergehende und
gelegentliche Tätigkeiten". Dauerhafte Geschäfte, wie McPflege sie offenbar anstrebe, fielen nicht darunter, zitiert das Blatt einen Vermerk des Ministeriums.

"Wir stellen uns der Konkurrenz", so Ralf Holz, Pflegedienstbetreiber aus Bremerhaven und stellvertretender bpa-Landesgruppenvorsitzender. "Aber die muss dann auch den gleichen gesetzlichen Bedingungen unterliegen. Pflegeeinrichtungen beschäftigen sozialversicherte Arbeitnehmer, erfüllen Qualitätsanforderungen, zahlen Steuern und halten sich an die Arbeits- und sonstigen Rechtsvorschriften. Wer das tut, kann Pflege nicht für 2 EUR anbieten."

Es gehe meist auch anders, sagt Holz. "Unserer Erfahrung nach ist durch den Einsatz von Notrufsystemen und einen Mix von unterschiedlichen Pflege- und Pflegefachkräften eine individuelle Pflege zu vertretbaren Kosten im notwendigen Umfang für Pflegedienste jederzeit möglich", erklärt er. "Hierzu gehört selbstverständlich auch eine umfassende und individuelle Beratung."

Originaltext:     bpa - priv. Anbieter sozialer Dienste
Digitale Pressemappe:     http://presseportal.de/pm/17920/
Pressemappe via RSS:     feed://presseportal.de/rss/pm_17920.rss2

Für Rückfragen:
Bernd Tews, 030 / 30 87 88 60



Arbeiterwohlfahrt kritisiert Pflege zu Biligtarifen

AWO-Bundesvorsitzender Wilhelm Schmidt im Interview beim Deutschlandfunk

Der Vorsitzende der Arbeiterwohlfahrt, Wilhelm Schmidt, wendet sich gegen den neuen Billiganbieter für häusliche Pflege. Wenn osteuropäische Arbeitnehmer angeworben würden, könne die Qualtität nicht die gleiche sein wie bei einer deutschen Fachkraft. Die jetzigen Angebote der Pflegeversicherung seien für alle Versicherten ausreichend.

[Das Interview zum Nachlesen finden Sie hier >>]
« Letzte Änderung: 13. August 2007, 09:27 von admin » Gespeichert

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« Antworten #6 am: 07. August 2007, 23:07 »

Die Vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di hat noch keine Stellungnahme dazu veröffentlicht, weder auf Bundesebene noch im Landesverband Bremen-Niedersachsen.

Robin Keppel, Oldenburg

Da irrt Herr Keppel ein wenig - ver.di hatte längst kommentiert (siehe unten):  Grinsend

Zitat von: n-tv.de, 03.08.2007
Zwei Euro in der Stunde
Pflege zum Ramsch-Preis


...

"Gegen die Menschen"
Ralf Krüger vom Verdi-Landesverband Bremen sagte, die Gewerkschaft lehne das Geschäftsmodell kategorisch ab. Schon der Firmenname lasse an Fast Food denken und suggeriere "Fast-Pflege". "Wir glauben, dass die Qualität, die in der Pflege nötig ist, von McPflege nicht erreicht werden kann." Das Angebot gehe gegen die Menschen und gegen die Arbeitsbedingungen in der Altenpflege. Die Preise seien "ein Skandal in sich", sagte Krüger.


...

Und weiter:

Zitat von: Aerzte Zeitung-Newsletter vom: Freitag, 03.08.2007
Die Gewerkschaft Verdi reagierte kritisch auf das Billig-Angebot. Verdi-Mitarbeiterin Annette Klausing spricht von "Dienstmagd-Gehabe" und "Allzeit-bereit-Mentalität". "Wir wissen, dass es einen großen Schwarzmarkt in der Pflege gibt", so Klausing zur "Ärzte Zeitung", "aber eine sehr schlechte Situation durch eine schlechte wie ‚McPflege‘ zu ersetzen, ist keine Lösung." Ihre Befürchtung: McPflege wird immer mehr Pflegeleistungen übernehmen und die Konkurrenz ausstechen.

Siehe auch [Info1_Euro_Jobs_Altenpflege.pdf >> Download]
Quelle: http://gesundheit-soziales.nrw.verdi.de/altenpflege/infos_aus_dem_altenpflegebereich
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« Antworten #5 am: 07. August 2007, 18:39 »

“Wir vermitteln qualifiziertes und sozialversichertes osteuropäisches Pflegepersonal ab zwei Euro die Stunde” -August 6th, 2007

Sind Dumpinglöhne moralisch vertretbar, wenn Alte, Arme und Schwache davon profitieren? Zumindest davon profitieren könnten? Eine spannende Diskussion dazu ist jetzt in der deutschen Wirtschaft denkbar, insbesondere im Gesundheitssektor, in der Pflegedienstleistungsbranche. Ein Unternehmen aus Bremen ist angetreten, um mit Billigkräften den Markt zu bedienen: Es heißt McPflege und bezeichnet sich selbst als Pflegediscounter. Es geht dabei nicht ums Kleckern, sondern ums Klotzen: Ziel von McPflege ist es nach Unternehmensangaben, innerhalb der nächsten drei Jahre 50 Vertriebsniederlassungen bundesweit aufzubauen und das Unternehmenskonzept auch in den Niederlanden, der Schweiz und Österreich einzuführen.
“Wir vermitteln qualifiziertes und sozialversichertes osteuropäisches Pflegepersonal ab zwei Euro die Stunde”, erklärte Firmengründer und Pflegemarktexperte Dr. Norbert Meiners in einer Pressemitteilung des Unternehmens. Pflegebedürftige könnten also weiterhin in ihrer vertrauten Umgebung leben und deren Angehörige sicher sein, dass eine optimale Versorgung und Betreuung gewährleistet ist, hieß es weiter. “Unser Angebot beschränkt sich jedoch nicht nur auf bloße Pflege”, betonte Mitgründer Alwin Teiken in der gleichen Meldung. “Wir möchten, dass pflegebedürftige Menschen bei ihren noch möglichen Aktivitäten begleitet und betreut sowie darüber hinaus auch motiviert, reaktiviert und mobilisiert werden, um ihre Lebensqualität zu steigern.”

Klingt ja zunächst irgendwie gut, der Wortlaut dieser Presseerklärung. Aber was verbindet man mit dem Namenselement “Mc”? Schnell und billig? Schnell und nur vermeintlich billig? Standardisierte Produkte von zweifelhafter Qualität? Qualifizierte Arbeit für 2 Euro die Stunde inclusive Sozialversicherung - kann das gut gehen? Warum meint das Unternehmen betonen zu müssen, dass das Konzept “absolut legal” sei? Was werden die Arbeitskräfte in den etablierten Pflegediensten zu der Billigkonkurrenz sagen? Und wird ein Billiglohn als Preisvorteil bei den gepflegten Menschen ankommen? Oder wird ihn jemand anders vorher abschöpfen? McPflege erklärt dazu in seiner Pressemitteilung, keine Konkurrenz zur hiesigen ambulanten Pflege zu sein. “Wir sind die Ergänzung dazu”, sagen sie, und dass sie “deshalb gezielt die Zusammenarbeit mit ambulanten Pflegediensten” suchen. Die Vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di hat noch keine Stellungnahme dazu veröffentlicht, weder auf Bundesebene noch im Landesverband Bremen-Niedersachsen.

Noch nicht! Man darf gespannt, richtig gespannt sein, ob Dumpinglöhne als vertretbar gelten werden, wenn es um Alte, Arme und Schwache geht…

Robin Keppel, Oldenburg

Quelle: http://www.csr-news.net/main/2007/08/06/wir-vermitteln-qualifiziertes-und-sozialversichertes-osteuropaisches-pflegepersonal-ab-zwei-euro-die-stunde/

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« Antworten #4 am: 06. August 2007, 18:17 »

Zitat von: Südwest Presse, 03.08.2007 | 18:50 Uhr
Südwest Presse: Kommentar zum Thema Pflege
 
Ulm (ots) - So billig war Pflege noch nie. Für zwei Euro pro Stunde bietet eine Bremer Agentur Betreuung von Pflegebedürftigen rund um die Uhr. Das Angebot zielt nicht nur auf den Geldbeutel der Angehörigen, es trifft mitten in eine Schwachstelle des deutschen Pflegesystems.

Hunderttausende meist alter Menschen werden in diesem System nicht
erfasst. Sie brauchen Unterstützung, weil sie alt und hinfällig sind, nicht aber pflegebedürftig nach den Kriterien und in dem Maße, wie sie der Medizinische Dienst der Krankenkassen mit seinen Gutachten erfasst. Damit fallen sie unter die Pflegestufe null. Finanzielle Hilfe gibt es dann keine. Die Kosten einer Betreuung belasten somit komplett das Familienbudget. Dass Angehörige da nach bezahlbaren Wegen suchen, darf ihnen niemand verdenken.

Doch McPflege - schon der Name ist eine Zumutung - darf die Lösung nicht heißen. Denn nicht der Preis allein darf beim Umgang mit hilfsbedürftigen Menschen bestimmen, wer zum Zuge kommt. Pflege braucht messbare Standards, die mit verbindlichen Hausbesuchen auch überprüft werden müssen. Und sie erfordert ein differenziertes Angebot. Medizinische Leistungen und Hilfen bei der täglichen Hygiene allein sind noch keine Pflege. Dazu braucht es Ansprache, Kontakt und Zuwendung. Es wird Zeit, den engstirnigen Pflegebegriff zu überarbeiten.


Originaltext:     Südwest Presse
Digitale Pressemappe:     http://presseportal.de/pm/59110/
Pressemappe via RSS:     feed://presseportal.de/rss/pm_59110.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Südwest Presse
Lothar Tolks
Telefon: 0731/156218
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« Antworten #3 am: 03. August 2007, 16:11 »

Zitat von: n-tv.de, 03.08.2007
Zwei Euro in der Stunde
Pflege zum Ramsch-Preis


...

"Gegen die Menschen"
Ralf Krüger vom Verdi-Landesverband Bremen sagte, die Gewerkschaft lehne das Geschäftsmodell kategorisch ab. Schon der Firmenname lasse an Fast Food denken und suggeriere "Fast-Pflege". "Wir glauben, dass die Qualität, die in der Pflege nötig ist, von McPflege nicht erreicht werden kann." Das Angebot gehe gegen die Menschen und gegen die Arbeitsbedingungen in der Altenpflege. Die Preise seien "ein Skandal in sich", sagte Krüger.


...

Quelle: www.n-tv.de/834927.html


siehe auch n-tv.de: [Pflege in der Krise "Zuwendung ist kaum möglich" >>]
« Letzte Änderung: 03. August 2007, 16:16 von admin » Gespeichert

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« Antworten #2 am: 03. August 2007, 09:57 »

Zitat von: DIE LINKE in Bremen
Billigangebote gehören in den Supermarkt, nicht in den Pflegebereich

„Fastfoodangebote“ halten nun auch im Pflegebereich Einzug. McPflege bietet seine Dienstleistungen neuerdings auch in Bremen an. Die von der Firma angebotenen Pflegekräfte aus Osteuropa sollen nicht mehr als zwei Euro die Stunde verdienen.

Der Dienst am Menschen ist jetzt schon einer der schlechtbezahltesten Tätigkeiten. Maschinenarbeiter/Innen verdienen in der Regel deutlich mehr.

Mindeststandards müssen auch im Pflegebereich gelten. Sowohl in der Qualität der von McPflege angebotenen Versorgungstätigkeit, als auch bei der Entlohnung der MitarbeiterInnen kommen uns berechtigte Zweifel.

Sittenwidrigere Löhne müssen endlich der Vergangenheit angehören! Sollte Bremen mit der Bundesratsinitiative zum gesetzlichen Mindestlohn scheitern muss geprüft werden, inwieweit es rechtlich möglich ist, regional in Bremen einen gesetzlichen Mindestlohn einzuführen.

Auch ohne gesetzliche Regelungen muss Bremen sich für Pflegebedürftige einsetzen, denn es ist häufig die finanzielle Not, die Menschen in die Hände solcher Pfleganbieter treibt.

Qualifizierte Pflege kostet nun mal Geld und muss dementsprechend gut entlohnt werden.  [Link >>]


Quelle: dielinke-bremen.de - Pressemitteilung vom 1. August 2007

Stellungnahmen anderer Parteien sind in diesem Moment nicht bekannt ...
« Letzte Änderung: 03. August 2007, 10:20 von admin » Gespeichert

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« Antworten #1 am: 03. August 2007, 07:42 »

Pflege für zwei Euro die Stunde

"McPflege" bietet in Bremen seine Dienste an / Personal aus dem Osten
BREMEN (cben). Ein Bremer Pflege-Anbieter will den deutschen Markt aufrollen. "McPflege" heißt die Firma. Ihr Angebot: häusliche Betreuung rund um die Uhr ab zwei Euro pro Stunde.

"McPflege" will keine Konkurrenz sein zu Pflegediensten, teilt das Unternehmen mit, sondern eine Ergänzung zu den Pflegediensten vor Ort.

Möglich wird das Angebot durch billige Arbeitskräfte aus Osteuropa, die "McPflege" im Rahmen der Dienstleistungsfreiheit in Europa für den deutschen Markt angeheuert hat. Nach Angaben der Firmengründer und Betriebswirtschaftler Alwin Teiken und Norbert Meiners vermittle man qualifiziertes und sozialversichertes osteuropäisches Pflegepersonal aus Ungarn und der Slowakei. Abgerechnet wird direkt mit den Anbietern, "McPflege" kassiert die Provisionen. Bisher gibt es zwei Büros, weitere sollen folgen.

"Mit unserem Service sind wir in der Lage, pflegende Familienangehörige und die bundesdeutschen Pflegedienste zu unterstützen und zu entlasten, um es den Pflegebedürftigen zu ermöglichen, so lang als irgend möglich und medizinisch vertretbar im eigenen Zuhause zu bleiben", erklärt das Unternehmen. Die Pflegenden sollen 24 Stunden im Haushalt der Pflegepatienten leben und sie "hingebungsvoll betreuen", heißt es in einer Mitteilung. Für die Pflegebedürftigen und ihren Familien entstehen dabei Kosten in Höhe von 1500 Euro pro Monat - bei anderen Pflegedienstleistern müssten sie dafür 4000 bis 5000 Euro bezahlen.

Die Gewerkschaft Verdi reagierte kritisch auf das Billig-Angebot. Verdi-Mitarbeiterin Annette Klausing spricht von "Dienstmagd-Gehabe" und "Allzeit-bereit-Mentalität". "Wir wissen, dass es einen großen Schwarzmarkt in der Pflege gibt", so Klausing zur "Ärzte Zeitung", "aber eine sehr schlechte Situation durch eine schlechte wie ‚McPflege‘ zu ersetzen, ist keine Lösung." Ihre Befürchtung: McPflege wird immer mehr Pflegeleistungen übernehmen und die Konkurrenz ausstechen.

Lesen Sie dazu auch den Kommentar:
Schocktherapie für die Pflege
(s. u.)

Quelle: http://www.aerztezeitung.de/docs/2007/08/03/144a0401.asp und
Aerzte Zeitung-Newsletter vom: Freitag, 03.08.2007




Schocktherapie für die Pflege
Kommentar Von Christian Beneker

"McPflege"- schon bei diesem Namen wird man misstrauisch. Zu Recht. Ein Bremer Unternehmen bietet an, Vater oder Mutter, Ehemann oder Ehefrau zu Minilöhnen pflegen zu lassen. Gerade mal zwei Euro die Stunde sollen die Pflegekräfte aus Osteuropa erhalten, wenn sie in Deutschland rund um die Uhr alte, bettlägerige Menschen zuhause betreuen. Die beiden Macher des Projekts verweisen auf die Rechtslage. Ja, in der Tat, so ein Angebot ist rechtens. Genau das ist das Problem. Wirtschaftliches Kalkül und juristische Cleverness bestimmen bei "McPflege" den Lebensabend von hilfsbedürftigen Menschen.

Nichts gegen die Pflegenden selbst, die meist aus Ungarn und der Slowakei kommen. Sie werden ihre Arbeit so gut wie möglich machen. Aber es ist eine Dumping-Nummer. Zu Recht kritisieren Sozialverbände und Kirchen die ausbeuterischen Löhne. Die Pflege verkommt zum Sparschwein des Sozialsystems. Wer in Deutschland würde sich noch für den Pflegeberuf entscheiden wollen, wenn die Wertschätzung für eine derart wichtige Aufgabe bei zwei Euro pro Stunde liegt?

"McPflege" hat aber auch etwas Positives: Es wirft ein Schlaglicht auf die vielen illegalen Arbeitsverhältnissen, wo sich Pflegende aus Osteuropa in Deutschland für Hungerlöhne abschuften. Und "McPflege" zeigt auch, was im Gesundheitssystem unter dem Diktat des Sparens alles möglich geworden ist. Möge die Schocktherapie helfen!

Quelle: http://www.aerztezeitung.de/docs/2007/08/03/144a0204.asp und
Aerzte Zeitung-Newsletter vom: Freitag, 03.08.2007

« Letzte Änderung: 03. August 2007, 11:28 von admin » Gespeichert
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« am: 02. August 2007, 00:56 »

Pflege zu Discount-Preisen?!

Seit 01.08.2007 wird über einen Marketing-Professor und seinen Partner in den Medien berichtet, die als Vermittler von osteuropäischen Pflegekräften zu Dumping-Preisen in Deutschland Fuß fassen wollen. Weiter heißt es, das Angebot beginne mit zwei Euro pro Stunde für die häusliche Ganztagspflege, die durch osteuropäisches Pflegepersonal erfolgen soll.

Sie verstünden sich nicht als Konkurrenz zu den üblichen ambulanten Pflegediensten, sondern lediglich als Ergänzung. Die wiederum äußern sich empört ...

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Kommentar:
Es ist schon erstaunlich, wie Negatives immer noch zu toppen ist. Seit damit begonnen wurde, sonst festangestellte Pflegekräfte zu deutlich geringerer Bezahlung in Zeit-/Leiharbeitsfirmen auszugliedern und nur noch befristet einzustellen, scheint der Wettbewerb um die billigste Pflege eröffnet worden zu sein. Nun kommt weitere Konkurrenz durch einen neuen Billigstanbieter, der auch ein Stück vom Pflegekuchen abhaben will. Wie Pflegekräfte mit zwei Euro pro Stunde - ob aus Osteuropa oder sonst woher - überleben sollen, ist die eine Frage. Welche Auswirkungen das für pflegebedürftige Menschen hat, die andere ...

Übrigens:
weitere Kommentare dazu kann man/frau hier ablassen (bitte vorher registrieren) und/oder Leserbriefe dazu auch bei den Medien platzieren, die dem Marketing-Guru zu größerer Publizität verholfen haben:

- chefredaktion@weser-kurier.de - oder - leserforum@btag.info
- www.fr-online.de
- www.spiegel.de
- www.welt.de
- (siehe Suchmaschinen ...)


* McPflege_WK070801.jpg (280.59 KB, 1200x958 - angeschaut 1134 Mal.)
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