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Autor Thema: aib: EKOAP - Optimierung der Arbeitsorganisation in der ambulaten Pflege  (Gelesen 9448 mal)
admin
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Beiträge: 3.686


« am: 14. August 2007, 16:56 »

arbeitswissenschaftliches institut bremen (aib):

EKOAP
Entwicklung und Erprobung eines Konzeptes zur Optimierung der Arbeitsorganisation in der ambulaten Pflege.


Auf dem Hintergrund eines zunehmenden Kostendrucks und einer Erhöhung der Qualitätsanforderungen besteht für die Anbieter ambulanter Pflegedienstleistungen in verstärktem Maße die Notwendigkeit, die Prozesse der Leistungserbringung effektiv zu planen, zu dokumentieren und zu kontrollieren.

Angesichts der spezifischen arbeitsorganisatorischen Rahmenbedingungen in der ambulanten Pflege, wie Einzelarbeit, wechselnde Einsatzorte und geringer direkter Kontakt zwischen Kollegen und Vorgesetzten, spielen insbesondere die Kommunikationsprozesse und die Weitergabe und Dokumentation von Informationen und Daten eine herausragende Rolle für das Funktionieren des Gesamtprozesses. In der bisherigen Organisation der ambulanten Pflegedienste sind die Arbeitnehmer durch ihre Tätigkeit weitestgehend autonom. Hier gilt es, die unternehmensinterne Kooperation – unter Berücksichtigung der Schnittstellen zu externen Dienstleistern – zu verbessern.

Im gesamten ambulanten Versorgungsprozess müssen viele Informationen fließen und Abläufe und Schnittstellen aufeinander abgestimmt werden, was in der Praxis häufig nicht reibungslos funktioniert. Im Vordergrund stehen hierbei die Optimierung der Arbeitsabläufe und Prozesse, insbesondere der Informations- und Kommunikationsprozesse. Bei der Optimierung der Abläufe und Prozesse - unter Einsatz moderner Informationstechnik - ist die Beteiligung der Mitarbeiter und die Nutzung ihrer Kompetenzen unerlässlich. Nur so können Lösungskonzepte entwickelt werden, die praxistauglich sind und die Mitarbeiter bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben optimal unterstützen. Die Gestaltung und Entwicklung einer entsprechenden IT-Lösung ist als Teil eines umfassenderen arbeitsorganisatorischen Konzepts zu sehen.

Ziel des Projektes ist es, ein Konzept zur Optimierung der Abläufe, Prozesse und Schnittstellen unter Einbindung mobiler IuK-Technologien im Bereich der ambulanten Pflege zu entwickeln und zu erproben, welches ambulanten Pflegediensten als Leitfaden zur effizienteren Gestaltung und Strukturierung ihrer Prozesse dienen soll. Verbunden mit den oben beschriebenen Ergebnissen lassen sich die Ziele des Projektes wie folgt zusammenfassen:

  • Steigerung der Qualität und der Zuverlässigkeit des ambulanten Versorgungsprozesses,
  • Optimierung und Flexibilisierung der Arbeitsorganisation und Erhöhung der Prozesssicherheit und -transparenz in der ambulanten Pflege
  • Verbesserung der unternehmensinternen Kooperation zwischen den Pflegekräften und der Pflegedienstzentrale
  • Höherqualifizierung der Mitarbeiter in Bezug auf den Umgang mit Hard- und Software
  • Verbesserung der Kooperationsmöglichkeiten mit anderen Dienstleistern, wie z. B. Apotheken, Sanitätshäuser, Krankengymnastik
  • Steigerung der Effizienz der Anbieter ambulanter Pflegedienstleistungen und damit Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit

Projekt-Ergebnisse:
...

Weiterführende Informationen finden Sie unter:
http://ekoap.aw.uni-bremen.de/



Projektlaufzeit:
30 Monate (01/2005-06/2007)

Projektträger:
BIA (Bremer Innovations Agentur)
BIG (Bremer Innovationsgesellschaft)

Förderprogramm:
AuT (Landesprogramm Arbeit und Technik)

Fördergeber:
ESF (Europäischer Sozialfonds)
SfAFGJuS (Senator für Arbeit Frauen Gesundheit Jugend und Soziales)

Projektpartner:
HEC GmbH
VACANCES GmbH
ASB Ambulante Pflege GmbH
Bremer Pflegedienst GmbH
Huckelriede Apotheke

ProjektZuordnung (aib/stz):
AIB

Ansprechpartner:
Petra Binz
Thomas Bruns


Quelle: http://www.aib.uni-bremen.de/index.php?id=projekte
« Letzte Änderung: 14. August 2007, 18:09 von admin » Gespeichert

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"Wir sind nicht nur für das verantwortlich,
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was wir nicht tun" (Jean Molière)
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