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Autor Thema: Residenz-Gruppe: Hohe Rendite - zu Lasten von Pflegekräften + Pflegebedürftigen  (Gelesen 96439 mal)
Multihilde
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« Antworten #2 am: 23. März 2009, 15:43 »

Renditen mit Pflegeimmobilien

Gepflegte Renditen in schwierigen Zeiten versprechen Geschlossene Fonds

Zitat
Auch wenn Konjunkturflauten den Fonds wenig anhaben können, ein gewisses politisches Risiko bleibt. Da der Staat spart, werden viele Häuser in Zukunft immer mehr auf zahlungskräftige Kundschaft angewiesen sein, um profitabel zu sein. Die HSH Nordbank warnt in einer Studie davor, die Finanzkraft der Heimbewohner zu überschätzen. Die Sozialkassen achteten bereits jetzt darauf, die Leistungen zu begrenzen und die Versicherten viele Geburtstage zu Hause feiern zu lassen.

Quelle: http://www.fondsdiscount.de


Die Überlegungen sollte man sich mal anschauen
« Letzte Änderung: 23. Dezember 2010, 17:34 von admin » Gespeichert
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« Antworten #1 am: 22. Dezember 2008, 13:03 »

Zitat von: weser-kurier.de, 22.12.2008
Residenz-Gruppe baut für Fonds

BREMEN (EFE). Die auf den Bau und den Betrieb von Pflegeheimen spezialisierte Residenz-Gruppe aus Bremen baut für die Luxemburger Fondsgesellschaft "Corpus Sireo" zwei Senioreneinrichtungen in Bad Harzburg und im sauerländischen Kirspe. Die Verträge im Gesamtwert von 17,5 Millionen Euro wurden am Freitag unterzeichnet, wie Rolf Specht, Geschäftsführender Gesellschafter der Gruppe mitteilte.

Das Heim in Bad Harzburg wird von einem örtlichen Unternehmen betrieben, die Einrichtung in Kirspe läuft nach der Eröffnung unter der Regie der Residenz-Tochter Senioren Wohnpark Weser GmbH.

Bereits im Laufe des Jahres war der schlüsselfertige Bau von sieben Pflegeeinrichtungen mit Schwerpunkt Nordrhein-Westfalen mit einem Volumen von 48 Millionen Euro kontrahiert worden. An der Fondsgesellschaft in Luxemburg sind drei deutsche Sparkassen sowie die Deutsche Postbank beteiligt.


HINTERGRUNDINFOS:

CORPUS SIREO betreut ein Immobilienvermögen von 21,1 Mrd. Euro und gehört damit zu den größten Asset Managern für Wohn- und Gewerbeimmobilien in Europa. Mit mehreren Hundert Mitarbeitern in Deutschland und Luxemburg decken wir von der strategischen Analyse und dem Ankauf über die Wertsteigerung und Kostensenkung bis hin zum Verkauf die gesamte Wertschöpfungskette von Immobilien ab.

Quelle: http://www.corpussireo.com/german/index.html

Der Luxemburger Sireo Immobilienfonds No. 5 SICAV-FIS, ein von der Corpus Sireo Investment Management S.a.r.l. gemanagter Pflegeheimfonds, hat sieben noch zu errichtende Pflegeheime des Pflegeheimbetreibers Residenz-Gruppe Bremen, erworben. Die Objekte werden von der 1988 gegründeten Bremer Gruppe realisiert und langfristig von ihr zurückgemietet. Die Standorte liegen überwiegend in Nordrhein-Westfalen. Beide Unternehmen streben weitere Kooperationen an. Mit der Residenz-Gruppe und einem weiteren Heim erhöht der Spezialfonds sein verwaltetes Vermögen auf mehr als 350 Mio. Euro. Mit weiteren Zukäufen will der Corpus Sireo Pflegeheimfonds seine Marktführung als größter Spezialfondsanbieter ausbauen, das Fondszielvolumen liegt bei 750 Millionen Euro.

Quelle: http://www.sanemus.com/053Meldungen.html, Meldung vom 05.09.2008
« Letzte Änderung: 22. Dezember 2008, 14:40 von admin » Gespeichert

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« am: 03. September 2007, 09:37 »


Schweden investiert in deutschen Pflegemarkt

In der Ausgabe vom 03.09.2007 berichtet der Bremer "Weser Kurier" über millionenschweres Geschäft, das der Betreiber der Residenz-Gruppe mit Schweden eingefädelt hat:

Residenz-Gruppe baut für Schweden
Vertrag über 48 Millionen Euro


Von unserem Redakteur
Heinz Holtgrefe


BREMEN. Die Bremer Residenz-Gruppe hat mit der schwedischen Kungsleden AB einen Immobilien-Projektkaufvertrag mit einem Volumen von über 48 Millionen Euro abgeschlossen. Das Bremer Unternehmen ist seit 1988 als Dienstleister für Senioren tätig. Kungsleden ist nach Residenz-Angaben eine der führenden schwedischen Immobiliengesellschaften mit Schwerpunkten auf Pflegeeinrichtungen, Schulen und Altenheimen. Das börsennotierte Unternehmen verfügte Ende 2006 über Immobilien zum Buchwert von rund 2,5 Milliarden Euro.

Die jetzt geschlossenen Verträge beinhalten die Errichtung von acht Seniorenresidenzen in Bremen und Verden sowie vier solcher Einrichtungen in Nordrhein-Westfalen und Thüringen. Insgesamt wurde eine zu erstellende Fläche von rund 29 000 Quadratmeter verkauft, die bis Ende 2008 fertiggestellt werden.

Die Einrichtungen in Bremen-Arsten, Verden und im thüringischen Rositz werden durch die Residenz-Gruppe selbst betrieben. Damit verfügt das Unternehmen über rund 1500 Pflegeplätze. Aktuell sind in der Gruppe 640 Mitarbeiter beschäftigt.

Schon zu Beginn des Jahres hatte die Residenz-Gruppe zwei Pflegeeinrichtungen in Bremen-Hemelingen und Hambergen für rund 10 Millionen Euro an eine englische Investorengruppe verkauft.

Für den Betrieb der Pflegeeinrichtungen in Nordrhein-Westfalen hat sich die Residenz-Gruppe mit 51 Prozent an der Dr. Lührmann GmbH, Dortmund beteiligt. Die Geschäfte werden vom Geschäftsführenden Gesellschafter Rolf Specht geführt.


Quelle: www.weser-kurier.de - 03.09.2007

Kommentar:
Soll man lachen oder weinen? Am 31.08.2007 wurden im 2. Pflegequalitätsbericht vom MDS immer noch gravierende Mängel in deutschlands Alten- und Pflegeheimen beklagt. Nur zwei Tage später las man in der Tagespresse, "eine der führenden schwedischen Immobiliengesellschaften mit Schwerpunkten auf Pflegeeinrichtungen, Schulen und Altenheimen" will 48 Millionen in deutsche Pflegeeinrichtungen investieren. Geht damit die Pflegekrise in Deutschland dem Ende entgegen oder wird sie sich noch verschärfen?

Man darf gespannt sein ...

Interessante Links:
« Letzte Änderung: 19. September 2011, 13:28 von admin » Gespeichert

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